Hallo, Gast!     Login     Registrieren Suche     Mitglieder     Kalender     Hilfe
Login
Benutzername:
Passwort: Passwort vergessen?
 

  1. Kraut und Rosen
  2. Kraut und Rosen
  3. Naturgarten
  4. Flächenkompost - welche Reihenfolge
Seiten (2): 1 2 Weiter »

Ansichts-Optionen
Flächenkompost - welche Reihenfolge
Grete
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 1.094
Themen: 69
Registriert seit: 08 2011
#1
05.11.13, 15:08
Im neuen Garten wurden ja auf eine Länge von 14 Metern die großen Sträucher entfernt.

Nun lagen hohe Berge mit Sträuchern und vielen Blättern rum.

Inzwischen habe ich fast alles geschreddert und möchte alles auf die Erde verteilen, um so den Boden zu schützen und gleichzeitig zu verbessern.

Was ich nun nicht so wirklich weiß: sollte ich erst das Hächselgut der Sträucher auf der Erde verteilen und darüber die Laubschicht oder besser umgekehrt - also erst das Laub und darüber das Häckselgut?

Womit kommen die Würmer besser zurecht?

Noch etwas: Es ist auch ein großer Rhododendron rausgekommen, weil er mitten im zukünftigen Gemüsebeet stand. Der ist noch nicht geschreddert.

Gibt es hier irgendwelche Probleme oder muss ich etwas bedenken?

Oder ist der evtl. gut geeignet für das zukünftige Heidelbeerbeet?

Wer kennt sich hier aus und gibt mir einen Rat, wie ich am besten vorgehe.

Liebe Grüße

Grete
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.11.13, 19:29 von Grete.)

An kleinen Dingen muss man sich nicht stoßen, wenn man zu großen Dingen unterwegs ist.
Suchen
Zitieren
Gudrun
Barrikadenoma
*****
Beiträge: 13.987
Themen: 335
Registriert seit: 08 2011
#2
05.11.13, 17:46
Mein Laub bekommt immer eine "Festhaltedecke" aus gröberen Stängeln, gehackten Zweigen, auch alten Brettern etc. - weil der Wind sonst meine Laubkompostierung verweht. Daher würde ich das Geschredderte obendrauf tun.
Was im Frühjahr nicht verrottet ist, lässt sich dann auch besser abharken - wenn nötig.

Rhododendren haben ja nur flaches Wurzelwerk, lassen sich problemlos versetzen, und du kannst sie auch nach Belieben schneiden. Sie wachsen sich wieder prima zurecht. Bodenansprüche sind bei Rhodos und Heidelbeeren wohl ähnlich ...

Grüße von der Linde
Suchen
Zitieren
gelala
Blumen- und Gartenliebhaberin
*****
Beiträge: 2.381
Themen: 173
Registriert seit: 08 2011
#3
05.11.13, 18:13
Ich würde es mit dem Kompost auch so machen wie Gudrun.
Rhododendron braucht sauren Boden, die Heidelbeeren auch.
Ich habe begonnen, meine Heidelbeeren mit Cranberries zu unterpflanzen. Sie haben auch die Bodenansprüche und dann trocknet der Boden nicht so aus. habe mir auch eine Waldpreiselbeere gepflanzt und die wächst nach Anfangsschwierigkeiten auch gut.
gelala

Wer nicht träumt, der lebt nicht.
Suchen
Zitieren
Brigitte
Unregistriert
 
#4
05.11.13, 18:25
........
Zitieren
Grete
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 1.094
Themen: 69
Registriert seit: 08 2011
#5
05.11.13, 19:28
Ich danke für die Antworten.

Dann werde ich es auch so machen - erst die Wurzellöche zuharken, dann das Laub darauf verteilen und anschließend mit dem Hächselgut und Zweigen alles schön festdrücken.

Ich habe noch einiges an Brennessel / Beinwelljauche. Das könnte ich evtl. noch darüber verteilen.

Der Rhododendron hatte eine Breite von mehr als 3 m und 2 m hoch war er. Umsetzen ließ der sich nicht. Ich dacht nur, ob ich das Hächselgut evtl. speziell bei den Heidelbeeren verteile - oder lieber grade da nicht hin.

Nachstehend noch einige Bilder aus meinem Garten:

[Bild: IMG_4551.jpg]


[Bild: IMG_4534.jpg]


[Bild: IMG_4544.jpg]

[Bild: IMG_4547.jpg]

An kleinen Dingen muss man sich nicht stoßen, wenn man zu großen Dingen unterwegs ist.
Suchen
Zitieren
Moonfall
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 10.172
Themen: 83
Registriert seit: 02 2013
#6
06.11.13, 01:05
Ich würde noch vor der gehäckselten Schicht Hornspäne auf den Boden streuen. Es heisst ja immer, dass bei der Zersetzung Stickstoff verbraucht wird. - Oder wächst dort, wo du die gehäckselten Sträucher verteilst, derzeit ohnehin nichts?

Klimazone 7b, im Osten Österreichs
Suchen
Zitieren
mulchmann
Krauterer
***
Beiträge: 85
Themen: 10
Registriert seit: 11 2013
#7
15.11.13, 21:24
Kommt auf das Mengenverhältnis zwischen Laub und Schreddergut an.
Wenn das Schreddergut oben drauf kommt, dann fällt es in den nächsten Wochen eh nach und nach durch das Laub durch. Zudem ist die Verrottungdauer des Schreddermaterial viel länger als die von den meisten Laubsorten. Also viel Laub - wenig Schredder --> egal

Wenig Laub - viel Schredder --> Also ich würde das Schreddergut als Wegebelag verwenden. Man läuft so fast wie auf einem Teppich, das Laufen ist eine mechanische Beabeitung des Holzschnipselund, was die Verrotung beschleunigt und man kann auch da relativ saubere Schuhe behalten, wo man sonst Erde an den Schuhen kleben hat.

Will man das Laub als Flächenkompost verwenden, halte ich eine leichte Deckschicht für notwendig. Ja nach Windlage, verlagert sich sonst ein Teil des Laubes. Als Deckschicht verwende ich um diese Jahreszeit alten Heu. Neues geht auch, kostet aber in der Regel was smile Eine Anwendungsform aus meinem Garten ist hier beschrieben.

Mein Name ist Programm...
Homepage Suchen
Zitieren
Reinhold
Krauterer
***
Beiträge: 234
Themen: 1
Registriert seit: 09 2011
#8
21.11.13, 17:38
Hallo Grete ,

ich würde die ganze Fläche vor der Abdeckung tief lockern / fräsen , da der Boden doch ziemlich durchwurzelt sein dürfte , auch wenn du die Wurzelstöcke entfernt hast .
Ansonsten stimme ich meinen Vorgängern beim Antworten zu : zuerst Hornspäne , dann Laub , dann Häcksel / Grobes .

Gruß Reinhold
Suchen
Zitieren
Gudrun
Barrikadenoma
*****
Beiträge: 13.987
Themen: 335
Registriert seit: 08 2011
#9
15.10.15, 17:05
(15.11.13, 21:24)mulchmann schrieb:  Als Deckschicht verwende ich um diese Jahreszeit altes Heu.

Dazu habe ich folgendes Anliegen: Habe einige Pack Kleintierstreu, die ich mal zum Hochbeetmietebauen anschaffte (hat sich erledigt).
Die Ähren darin haben im Frühjahr noch kräftig gestreut und "Grashalme" produziert. Ist das zum Mulchen als obere Schicht über Laub geeignet oder habe ich dann im Frühsommer noch mehr zum Jäten?
Das Laub meiner großen Buche, die ich fällen lassen musste, wird mir dieses Jahr fehlen.



Grüße von der Linde
Suchen
Zitieren
Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#10
15.10.15, 18:46
Wenn die Grashalme nicht geblüht/ Körner produziert haben, ist das gut geeignet.
Wenn doch, sind diese bestimmt schon an Ort und Stelle ausgefallen :devil:

Liebe Grüße, Mechthild
Zitieren
« Ein Thema zurück | Ein Thema vor »

Seiten (2): 1 2 Weiter »


  • Druckversion anzeigen
  • Thema abonnieren

Kontakt & Impressum

Forenteam   Kontakt   Impressum

Rechtliches

Datenschutz   Nutzungsbedingungen  

Diverses

Cookies RSS  Tomaten-Forum

Deutsche Übersetzung: MyBB.de, Powered by MyBB. Crafted by EreeCorp.
Linearer Modus
Baumstrukturmodus