13.05.12, 22:29
(13.05.12, 19:18)lavandula schrieb: Jetzt erkenne ich Baumspinat!!
Aber Schnecken habe ich noch nie dran gesehen. Sonst wären auch nicht sooo viele da! Inse, bei euch gibt es sicher andere Arten
Letztes Jahr hatte ich soviele Schnecken, dass ich den Kampf aufgegeben habe: es gab Erdbeeren, Johannisbeeren, Stachelbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Birnen, Äpfel. Die Mispeln haben die Vögel gefressen, bevor ich eine ernten konnte. Ansonsten gab der Gartenboden noch Kürbis, Ruccola, Schafgarbe, Beifuß, Ringelblumen und Spitzwegerich her. Der Rest wurde von Schnecken gefressen, es sei denn, er war in hochgestellte Kübel gepflanzt.
Die Erdbeerernte war auffallend gut und trotz Massen von Nacktschnecken im Beet gabs kaum angefressene oder komplett ausgehöhlte Erdbeeren. Abgefressen war dagegen der ganze junge Baumspinat, der sich zwischen den Erdbeeren ausgesamt hatte - und deshalb auch niedrig geblieben war. Später kam er nicht mehr gegen den Borretsch an (ich auch nicht) - und wanderte dann, wenn ich beim Ringelblumenernten welchen erwischte, auf den Kompost. Da weder der Seidenmohn im Beet noch die Ringelblumen und schon gar nicht der Spitzwegerich angefressen waren - im Unterschied zum Baumspinat, - schlussfolgere ich, dass die Schnecken den Baumspinat gefressen haben - und deshalb auch die Erdbeeren in Ruhe ließen: Versuch macht klug. Dieses Jahr gibts sehr viel Seidenmohn im Beet, viele Ringelblumen und wenig Baumspinat. Mal sehen, wie das wird. Den Borretsch habe ich zu grünen Nudeln verarbeitet: da kommt zwar was nach, aber das hält sich noch in Grenzen und wird demnächst zusammen mit Baumspinat in den Kochtopf wandern. Vermutlich muss ich Seidenmohn reduzieren. Der wird viel zu dicht und steht dann auch spillerig und wacklig da...
Inse