Ist es denn ein Nadelbaum oder eine Euphorbie? Euphorbien haben weißen Milchsaft.
"Zugelaufen" ? : Im Wald ausgebuddelt? Die Nachbarin hat´s gebracht?
Liebe Grüße von Elke
Hat ja noch grüne Nadeln dabei, aber die Spitzen wirken dürr.
Auf dem Foto kann man halt schwer was erkennen, wie man anden Vermutungen aller sieht.
Gibts keine nähere Aufnahme von den Nadeln?
Ich habe etwas ganz Ähnliches gekauft. Es wurde als Pinie gehandelt. Nun hat die Gattung Pinus normal die Nadeln in Büscheln. Ob das aber auch für junge Pinien gilt, weiß ich nicht. Bei mir sind, seit ich sie rausgestellt habe, auch ein paar Zweigenden nach einer kalten Nacht so geworden, aber ich würde auch deine Pflanze noch nicht aufgeben, sie aber keiner Temperatur unter Null mehr aussetzen.
MfG.
Wolfgang
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.02.16, 19:15 von Naturgärtner.)
Danke für euer Gedanken-machen Ein Foto habe ich noch
naja, auch nicht grad aufschlußreich. Die Nadeln stechen ein bißchen, sind auf der Oberseite leicht gerundet... an der Unterseite meine ich 2 Längsrillen wahr zu nehmen.
Was mir auffällt: die Zweige kann man ganz leicht biegen, viel besser als Weide.
Ich habe es auf der Dachterrasse des Altenheimes gefunden. Die beblume ich immer noch ... und finde da manchmal Überraschungen, die mir Angehörige... statt Entsorgens .... bereitet haben. Es hatte einen 'Übertopf' aus per Wollkordel umgebundenen Rindenstücken.
Ich habe bekannterweise ein Second-hand-gen und freue mich immer über so einen Fund.
Wenn es vor Frost geschützt werden muss, brauche ich es nicht aus zu pflanzen
OT @Mechthild: Rosmarin habe ich ... 3 x auf Holz klopfen .... ganz kälteresistenten. Die ersten Jahre wurde im Winter das Frühbeet drüber gestellt. Seit es höhenmäßig nicht mehr reicht, kamen die beiden auch ohne aus. Einer sogar in einem Tongefäß, dass er unten gesprengt hat. Sehr praktisch ..... ich hätte ihn an dieser Stelle nicht eingraben können.
Das waren mal Stecklinge und ich werde dir welche machen, ok?
Oh, über so einen Steckling würde ich mich sehr freuen!
Ich habe im Oktober von der Co-Schwiegermutter einen Rosmarin aus der Gemüseabteilung bekommen - hatte sie auch nicht gekauft und keine Verwendung...
Der stand eingepflanzt zwar, aber eben draußen, als dann im Januar der Frost kam. Danach sah er genau so aus... nur die grünen Nadeln waren innerhalb einer Woche auch braun.
Einen zweiten, den ich im Kübel mit Thymian habe, habe ich jetzt schon über den dritten Winter gebracht. Der sieht gut aus, ist aber in den 3 Jahren noch nicht nennenswert gewachsen... im Gegensatz zum Thymian, leider. Dieses Jahr bekommt er ein Einzelzimmer!
Ich würde, und das war gleich mein erster Gedanke, auf eine Kiefer schliessen. Zwergkiefern gibt es in vielen Variationen, botanisch Pinus mugo "pumilio" z.B. kommt meiner Meinung nach in Betracht. Wacholder würde ich aufgrund der Nadellänge eher ausschließen.
Allerdings, das muß ich meinen Vorrednern recht geben, macht >Findus< einen eher kranken Eindruck. Gehört er, wie vermutet, in die Gattung Pinus, würde ich Frostschäden eher ausschließen. Interessant wäre die Frage, wie die Wurzelsituation beim Auffinden war? Ich würde vermuten, das die Pflanze vertrocknet war. Sie weist nur noch recht wenig grüne Nadeln auf.
Eine genauere Bestimmung, also ob es sich um einen Vertreter der Kiefern handelt, wäre anhand einer Knospe möglich. Charakteristisch sind bei Kiefern längliche Knospen. Hat die Pflanze überhaupt noch Knospen?
Alles in allem sehr schwierig zu bestimmen. Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen, das Findus durchkommt. Drücke dir ganz fest die Daumen