04.10.17, 23:41
Ich reinige meine Kästen grundsätzlich im Herbst, denn ich weiß, dass die Vögel im Winter darin Schutz suchen - und dann sollten mumifizierte Kücken etc. draußen sein, sonst werden die Nester gemieden. Bei uns wird es in den nächsten Tagen Stürme bis zu Orkanstärken geben: da wird jede Höhle gebraucht. Ich hoffe, dass ich das morgen noch schaffe.
Bei mir haben dieses Jahr im Sommer Rotschwänze gebrütet und alle anderen vertrieben: Es gab Interesse am selbstgebauten Reihenhaus, aber die Spatzen haben einmal ein Junges rausgeschmissen - und dann duldeten die Rotschwänze keine anderen Vögel mehr im Hof. Gefiederte Nesträuber haben bei mir übrigens keine Chance: der Kasten hat einen durchgehenden, horizontal verlaufenden Einflugschlitz und im gleichen Abstand davor eine am Dach befestigte Schutzleiste. Die Vögel müssen von unten nach oben einfliegen und innen dann wieder nach unten in die Höhle: eine Schlange käme da rein - und ein Waschbär mit Gewalt. Beides ist nicht passiert. Vor dem Reinigen ist mir immer ein bißchen bange, weil man ja nie weiß, was man da so vorfindet. Letzten Herbst war es ein aufgegebenes Wespennest in einem Einzelkasten für Meisen, aber manchmal ist es halt auch eine Mumie... Und deshalb: besser im Herbst reinigen!
Silo für Hunde- und Katzenhaare etc: habe einen von den Krähen etwas demolierten Futtersilo umfunktioniert, weil der kein Gewicht mehr halten kann, aber vor Regen schützt: da kommt alles rein, was die Vögel zum Nisten nutzen könnten, und weil sich da nur schwer etwas aus den Schlitzen ziehen lässt, hängt nahebei ein Futterdraht für Erdnüsse, in den ich immer nachfülle - relativ gut vor Regen geschützt in einem stabilen Rosenbogen. Gerade hat Th. Philipps wieder solche Silos (sehen aus wie ein Glashäuschen mit rotem Dach und sind funktional) im Angebot: wenn man Nachschub benötigt, sollte man sich beeilen, die Dinger sind schnell weg...
Inse
Bei mir haben dieses Jahr im Sommer Rotschwänze gebrütet und alle anderen vertrieben: Es gab Interesse am selbstgebauten Reihenhaus, aber die Spatzen haben einmal ein Junges rausgeschmissen - und dann duldeten die Rotschwänze keine anderen Vögel mehr im Hof. Gefiederte Nesträuber haben bei mir übrigens keine Chance: der Kasten hat einen durchgehenden, horizontal verlaufenden Einflugschlitz und im gleichen Abstand davor eine am Dach befestigte Schutzleiste. Die Vögel müssen von unten nach oben einfliegen und innen dann wieder nach unten in die Höhle: eine Schlange käme da rein - und ein Waschbär mit Gewalt. Beides ist nicht passiert. Vor dem Reinigen ist mir immer ein bißchen bange, weil man ja nie weiß, was man da so vorfindet. Letzten Herbst war es ein aufgegebenes Wespennest in einem Einzelkasten für Meisen, aber manchmal ist es halt auch eine Mumie... Und deshalb: besser im Herbst reinigen!
Silo für Hunde- und Katzenhaare etc: habe einen von den Krähen etwas demolierten Futtersilo umfunktioniert, weil der kein Gewicht mehr halten kann, aber vor Regen schützt: da kommt alles rein, was die Vögel zum Nisten nutzen könnten, und weil sich da nur schwer etwas aus den Schlitzen ziehen lässt, hängt nahebei ein Futterdraht für Erdnüsse, in den ich immer nachfülle - relativ gut vor Regen geschützt in einem stabilen Rosenbogen. Gerade hat Th. Philipps wieder solche Silos (sehen aus wie ein Glashäuschen mit rotem Dach und sind funktional) im Angebot: wenn man Nachschub benötigt, sollte man sich beeilen, die Dinger sind schnell weg...
Inse