RE: Bin im Gaaden - an der Arbeit - 2017 - Unkrautaufesserin - 01.07.17
Liebe Inse,
bis auf die Weigelie, die leider den Spätfrösten zum Opfer gefallen ist, waren es nur schwarze Beeren
Macht nichts, ich mag sie, und das gibt sicher in ein paar Jahren genug Ausgangsmaterial für Sirup und Saft.
Liebe Kristina, schwarze Johannisbeeren brauchen viel Sonne und viel Futter. Am besten gut abgelagerten Mist... hast Du nicht Kaninchen oder Hühner?
Liebe Grüße, Mechthild
RE: Bin im Gaaden - an der Arbeit - 2017 - Cornelssen - 01.07.17
Also, Weigelie kannste auch haben: rote oder rot-weiße oder beide? - Aber erst, wenn ich wieder motorisiert bin...
Inse
RE: Bin im Gaaden - an der Arbeit - 2017 -
Brennnessel - 02.07.17
Hallo,
bei uns ist die Ernte bereits vergeben - die Vögel sind nicht nur hungrig, sondern gierig, alles was entfernt Farbe bekommt verschwindet in den Schnäbeln. Ich überlege ernsthaft ein Netzt über die Aronia zu spannen. Jetzt hat es endlich geregnet und ich kann wieder aus vollen Tonnen schöpfen. Mal sehen ob sich jetzt im Gemüsebeet etwas tut, Trockenheit und Reh(e) haben vieles hingemetzelt. Vielleicht erholt sich ja noch einiges.
Gruß Birgit
RE: Bin im Gaaden - an der Arbeit - 2017 - Unkrautaufesserin - 02.07.17
Liebe Birgit,
hast Du große alte Gardinen? Die sind für die Vögel ungefährlicher als die grünen dünnen Netze. Wenn nicht, kann ich Dir aushelfen
Liebe Inse, danke für das Angebot, aber ich möchte es gern auf nächstes Jahr verschieben. Noch ist nicht klar, ob nicht die ganze Blühhecke (inzwischen schon 23m
) noch mal rausmuß wegen des Stromanschlusses
Liebe Grüße, Mechthild
RE: Bin im Gaaden - an der Arbeit - 2017 - Cornelssen - 02.07.17
Also manchmal interessiert es mich nicht die Bohne, ob technisch-euphorisierte Männer sich irgendwas in den Kopf gesetzt haben: da geht Natur vor!
Als wir das Haus im OG entkernt und das Stockwerk quasi neu aufgebaut haben, war im EG kein Platz für meine großen Zimmerpflanzen: die standen oben und sind dort auch geblieben (!!! passt halt auf !!!), wurden rücksichtsvoll behandelt, gegossen und gepflegt - auch beflucht - und haben die Prozedur blendend überstanden: Wenn Mann will, geht das.
Wenn mir jemand käme und erzählt, 23 Meter Blühhecke müssten entfernt werden wegen einer Stromleitung auf meinem Grundstück - der bekäme nicht nur meine Zähne zu sehen. Da würde ich richtig fuchtig: die können die Leitung auch ein, zwei Meter weiter verlegen, bin ich absolut sicher - und erzähl mir nicht, dass Du kein Sturkopf sein kannst
.
Inse
RE: Bin im Gaaden - an der Arbeit - 2017 -
Gudrun - 01.08.17
... ich war ehrlich gesagt nicht an der Arbeit ... aber die beiden "alten Jungs" hatten heute mal wieder Zeit für meinen Schachtelhalm/Quecke - Garten, bis es am Spätnachmittag wieder mit dem Nass von oben losging.
Macht schon was aus, wenn zwei Kerlekens 3 Stunden lang was wegschaffen.
Wenn ich das mit "meiner Effektivität" vergleiche
... nach 'ner halben Stunde Zupfen und Buddeln muss ich dringend gucken, was frau denne von hier nach da pflanzen könnte oder vielleicht doch lieber ganz woanders hin ... wenigstens bin ich jetzt soweit, dass ich glaube - außer Rosen - nix mehr kaufen zu müssen... öhm
RE: Bin im Gaaden - an der Arbeit - 2017 -
greta - 02.08.17
Gudrun, musste lachen, diese Hin und Herpflanzerei kenne ich auch...jedes Jahr wieder, wie eine Sucht
Derzeit sind die Hems dran, habe den ganzen Nachmittag gewühlt, trotz obertrockenem Boden. Ich glaube, wir sind die einzige Region, die keinen nennenswerten Regen abbekommen hat und ich grabe hauptsächlich staubtrockene Lehmbrocken aus. Meine Gießerei dringt nicht ein, hält alles so gerade am leben.
Falls doch noch irgendwann ausgiebiger Regen fallen sollte, wird es vermutlich so spät sein, daß er für die Vegetationsperiode verloren ist. In dem Fall irre ich mich gerne.
Als Anwohnerin am Tagebaurand, wo ohnehin das Grundwasser extrem abgesenkt wird, ist das eine frustrierende Entwicklung der Sommer.
Giesskannen und Schlauch werden jedenfalls den 3. Sommer in Folge stark beansprucht.
RE: Bin im Gaaden - an der Arbeit - 2017 -
Moonfall - 02.08.17
Das ist hier auch so, die Niederschlagsbilanz ist negativ, es verdunstet mehr als es regnet. Da ist die wichtigste Gartenarbeit dzt. das Gießen, meist mit Viereckregner, nur Töpfe und abgelegene Stellen mit Schlauch.
Bei 36°C macht man tagsüber sonst nichts, erst abends wurde es in den Gärten lebendiger. Da habe ich noch Unkraut gejätet und 1 Rose gepflanzt. - Bin froh, wenn diese Hitzewelle vorbei ist.
RE: Bin im Gaaden - an der Arbeit - 2017 -
vanda - 03.08.17
Ich fühle mit Euch, da macht das Gärtnern auch keinen Spass mehr. Hatten wir die letzten Jahre ja auch zur Genüge. Heuer gab's zumindest die letzten Wochen aber ausgiebige Gewitterschauer zur Genüge, alles ist dampfig und feucht (und die Mücken sofort zur Stelle).
Bayern hat ja nun auch endlich Ferien und GG Urlaub, ich bin zuversichtlich, dass ich die nächsten Tage vielleicht auch mal wieder
irgendwas im Garten geschafft bekomme, wenn es nicht wieder so heiß wird.
Vielleicht wenigstens mal den Dschungel an verblühtem, vergilbtem Borretsch lichten um dann vielleicht sogar noch etwas Platz für irgendein Herbstgemüse zu haben?
RE: Bin im Gaaden - an der Arbeit - 2017 -
lavandula - 03.08.17
Vanda, denk dabei daran, dass Dir der Borretsch nicht an die Haut kommt.
Bei mir wirkt der Phototoxisch. Weil ich bei der Hitze wieder in Shorts durch den Garten stromere, habe ich schon wieder Brandflecken an den Beinen. Und das sind sehr hartnäckige braune Flecken.
(Die meisten Stauden sind jetzt raus
)
Ach ja, das Herbstgemüse..........die gesetzten Salate sind jetzt schon zum 2. mal von den Schnecken abgefressen!