15.08.14, 10:43
DANKE für eure tollen Ideen/Angebote![Sun Sun](https://www.kraut-rosen.de/images/smilies/sun.gif)
Ich hatte auch schon darüber nachgedacht, die Alu-Schilder (über Winter) zuhause zu beschriften, aber das muß (leider!) vor Ort passieren: Nur da sieht man, welche Rosen überhaupt noch leben...Schilder für verstorbene Rosen wären ja Verschwendung :-/
Die Buchstaben werden nicht geschrieben, sondern eingekratzt. Das ist die einzig sichere Form, sie auch mittel- und langfristig noch lesbar zu halten.
Ein Teil war damit auch schon beschildert worden, aber diese Schilder sind zum größeren Teil verschwunden: Einige (ganz vorne an Beeträndern mit Stöcken/Stäben VOR den Rosen befestigte) definitiv geklaut (sie waren von einem Tag auf den anderen alle weg), obwohl es sich bei einigen um SEHR seltene Sorten handelt, bei denen die eingeritzten Namen nicht soooo häufig in anderen Gärten Verwendung finden dürften (frag mich also, WARUM die geklaut wurden
).
Andere Schilder, meist im oberen Bereich von Großsträuchern befestigt (also in bequemer Lesehöhe), wurden vermutlich aus Versehen beim Rückschnitt mit entfernt.
Letzteres passiert auch mit anderen Schildern öfter, wenn im Frühling schnell viel zurückgeschnitten werden muß. Darum haben (bzw. hatten) die Rosen auch mindestens zwei (manche bis zu FÜNF) Etiketten (mit verschiedenen Methoden beschriftet), von denen mindestens eins in der Erde (also über Winter mit angehäufelt) ist.
- Leider ist das eingebuddelte Etikett/Schild nach einiger Zeit meist das EINZIGE noch vorhandene. Oberirdische fliegen bei Sturm weg/werden durch Sturm abgerissen, mit vertrockneten Trieben (aus Versehen) mit entsorgt (Karsten hat sich öfter über Schilder im Totholz beschwert, als das noch verbrannt wurde
) oder durch Sonne, Frost oder Regen mittelfristig unlesbar.
Am haltbarsten ist Bleistift, aber auch nur, wenn nicht zuviel Wasser drankommt. Bei den Etiketten die von Meyer/Rellingen, weil sie bei Frost nicht so schnell zerbröseln wie billigere von anderen Firmen.
Das kann bei den soliden Alu-Etiketten mit eingeritzten Buchstaben nicht passieren. Bei denen ist die Anbindung der Schwachpunkt: Der mitgelieferte Draht ist zu dünn/scharf. Dadurch rostet er schnell, schneidet andererseits aber auch in die Triebe ein (die nicht-ummantelten Draht eh sehr schlecht vertragen und bei Dauerkontakt damit gerne mal absterben).
Eine der mühsamsten Arbeiten wird daher sein, den (dickeren) ummantelten (grünen) Draht durch die kleinen Löcher zu zwängen, was mir wg. verschüttgegangener Feinmotorik besonders schwerfällt: Es dauert schon mehrere Minuten, ein (noch vorhandenes und lesbares Papier-) Etikett von einem abgestorbenen Trieb zu entfernen und an einem jüngeren, kräftigen zu befestigen, ohne es dabei zu zerstören/abzureißen. Es nicht mehr (zusätzlich) zu verwenden wäre Verschwendung.
Leider sind die beiden italienischen Helferinnen, die vorletzte Woche eintreffen sollten, doch nicht gekommen. Mit ihnen wollte ich das eigentlich alles in einem Arbeitsgang machen. Zu dritt ginge alles viel schneller: Einer (ich) buddelt die noch vorhandenen Schilder aus und diktiert die Namen, einer schreibt sie (mitsamt Standortangabe) in´s Heft und der Dritte beschriftet die jeweiligen Alu-Schilder. Während ich nach dem nächsten Schild buddel, kann jemand mit heilen, geschickten Fingern dann das Aluschild mit grünem Draht an der vorigen Rose befestigen (bzw. an kleinen Metallstäben DAVOR, falls ich welche auftreiben kann).
Das würde zwar auch zu dritt mindestens 5, 6 Tage dauern, aber zu zweit (leider nicht mehr lange) bzw. alleine dauert es mehrere Wochen (in denen alle anderen dringenden Arbeiten liegenbleiben).
Na ja, nützt ja nix. Irgendwie muß es auch so gehen, dann eben peu à peu...
Die GUTE Nachricht ist, daß sich beim Etiketten-Ausbuddeln der Eindruck bestätigt hat, daß eine ganze Reihe von Rosen schon eigene "Sicherheitskopien" gebildet hat: Viele sind nämlich mittlerweile wurzelecht und bestehen daher aus zwei (manchmal sogar drei) Einzelpflanzen :-)
Das Buddeln nach Etiketten wird dadurch zwar schwieriger (man muß nämlich gaaaanz vorsichtig graben/suchen, um die neugebildeten, höher liegenden Wurzeln nicht zu beschädigen) aber die Überlebenschance dieser Pflanzen ist natürlich wesentlich größer als bei solchen, wo das (noch) nicht der Fall ist.
![Sun Sun](https://www.kraut-rosen.de/images/smilies/sun.gif)
Ich hatte auch schon darüber nachgedacht, die Alu-Schilder (über Winter) zuhause zu beschriften, aber das muß (leider!) vor Ort passieren: Nur da sieht man, welche Rosen überhaupt noch leben...Schilder für verstorbene Rosen wären ja Verschwendung :-/
Die Buchstaben werden nicht geschrieben, sondern eingekratzt. Das ist die einzig sichere Form, sie auch mittel- und langfristig noch lesbar zu halten.
Ein Teil war damit auch schon beschildert worden, aber diese Schilder sind zum größeren Teil verschwunden: Einige (ganz vorne an Beeträndern mit Stöcken/Stäben VOR den Rosen befestigte) definitiv geklaut (sie waren von einem Tag auf den anderen alle weg), obwohl es sich bei einigen um SEHR seltene Sorten handelt, bei denen die eingeritzten Namen nicht soooo häufig in anderen Gärten Verwendung finden dürften (frag mich also, WARUM die geklaut wurden
![:noidea: :noidea:](https://www.kraut-rosen.de/images/smilies/noidea.gif)
Andere Schilder, meist im oberen Bereich von Großsträuchern befestigt (also in bequemer Lesehöhe), wurden vermutlich aus Versehen beim Rückschnitt mit entfernt.
Letzteres passiert auch mit anderen Schildern öfter, wenn im Frühling schnell viel zurückgeschnitten werden muß. Darum haben (bzw. hatten) die Rosen auch mindestens zwei (manche bis zu FÜNF) Etiketten (mit verschiedenen Methoden beschriftet), von denen mindestens eins in der Erde (also über Winter mit angehäufelt) ist.
- Leider ist das eingebuddelte Etikett/Schild nach einiger Zeit meist das EINZIGE noch vorhandene. Oberirdische fliegen bei Sturm weg/werden durch Sturm abgerissen, mit vertrockneten Trieben (aus Versehen) mit entsorgt (Karsten hat sich öfter über Schilder im Totholz beschwert, als das noch verbrannt wurde
![:blush: :blush:](https://www.kraut-rosen.de/images/smilies/blush.gif)
Am haltbarsten ist Bleistift, aber auch nur, wenn nicht zuviel Wasser drankommt. Bei den Etiketten die von Meyer/Rellingen, weil sie bei Frost nicht so schnell zerbröseln wie billigere von anderen Firmen.
Das kann bei den soliden Alu-Etiketten mit eingeritzten Buchstaben nicht passieren. Bei denen ist die Anbindung der Schwachpunkt: Der mitgelieferte Draht ist zu dünn/scharf. Dadurch rostet er schnell, schneidet andererseits aber auch in die Triebe ein (die nicht-ummantelten Draht eh sehr schlecht vertragen und bei Dauerkontakt damit gerne mal absterben).
Eine der mühsamsten Arbeiten wird daher sein, den (dickeren) ummantelten (grünen) Draht durch die kleinen Löcher zu zwängen, was mir wg. verschüttgegangener Feinmotorik besonders schwerfällt: Es dauert schon mehrere Minuten, ein (noch vorhandenes und lesbares Papier-) Etikett von einem abgestorbenen Trieb zu entfernen und an einem jüngeren, kräftigen zu befestigen, ohne es dabei zu zerstören/abzureißen. Es nicht mehr (zusätzlich) zu verwenden wäre Verschwendung.
Leider sind die beiden italienischen Helferinnen, die vorletzte Woche eintreffen sollten, doch nicht gekommen. Mit ihnen wollte ich das eigentlich alles in einem Arbeitsgang machen. Zu dritt ginge alles viel schneller: Einer (ich) buddelt die noch vorhandenen Schilder aus und diktiert die Namen, einer schreibt sie (mitsamt Standortangabe) in´s Heft und der Dritte beschriftet die jeweiligen Alu-Schilder. Während ich nach dem nächsten Schild buddel, kann jemand mit heilen, geschickten Fingern dann das Aluschild mit grünem Draht an der vorigen Rose befestigen (bzw. an kleinen Metallstäben DAVOR, falls ich welche auftreiben kann).
Das würde zwar auch zu dritt mindestens 5, 6 Tage dauern, aber zu zweit (leider nicht mehr lange) bzw. alleine dauert es mehrere Wochen (in denen alle anderen dringenden Arbeiten liegenbleiben).
Na ja, nützt ja nix. Irgendwie muß es auch so gehen, dann eben peu à peu...
Die GUTE Nachricht ist, daß sich beim Etiketten-Ausbuddeln der Eindruck bestätigt hat, daß eine ganze Reihe von Rosen schon eigene "Sicherheitskopien" gebildet hat: Viele sind nämlich mittlerweile wurzelecht und bestehen daher aus zwei (manchmal sogar drei) Einzelpflanzen :-)
Das Buddeln nach Etiketten wird dadurch zwar schwieriger (man muß nämlich gaaaanz vorsichtig graben/suchen, um die neugebildeten, höher liegenden Wurzeln nicht zu beschädigen) aber die Überlebenschance dieser Pflanzen ist natürlich wesentlich größer als bei solchen, wo das (noch) nicht der Fall ist.