03.09.14, 19:44
Danke für die Blumen! Im Falle der Steintreppe muss ich die aber an unseren Gärtner weitergeben, der ein echter Könner ist! Hat auch einige Zeit gedauert, bis wir den gefunden haben (wir haben vorher 3 andere "verschlissen", die uns irgendwie gar nicht zuhörten und uns lieber ihre Ideen aufdrücken wollten - was ich mit einem romantischen Bachlauf soll, der aber nur bei Regen funktionieren würde, habe ich bis heute nicht richtig verstanden - und vor allem, was mir der nutzen soll, wenn ich die Mülltonnen auf die Straße bugsieren muss... )
Auf die Erde haben wir nichts mehr draufgegeben, das ist so eine grobe Mischung, wir haben sie hier gekauft.
- Huch, ich weiß gar nicht, wie ich Links anlege , muss mal schnell die Anleitung lesen, bin gleich wieder da!
So, da bin ich wieder. Also:
Das Substrat haben wir beim lokalen Baustoffhändler von dieser Firma bekommen.
Ich hab auch mal nachgesehen, die Kosten für das Gründach wurden vom Zimmermann leider nicht separat ausgewiesen. Ich meine aber, mich zu erinnern, dass uns bei der ersten Grobschätzung gesagt wurde, wir müssten mit ca. 800-1.000 EUR extra rechnen gegenüber Bitumenschindeln. Wenn ich es richtig verstanden habe, war das aber auch dem Verschweißen geschuldet, was man bei Carports u.U. gar nicht bräuchte (?). (Die begrünten Carports unserer Nachbarn haben sowas jedenfalls nicht, allerdings wurden die auch schon gleich mit Gründach geplant, vielleicht ist da eine andere Spezialkonstruktion drunter?)
Die "Beulenmatte" haben wir nicht, ich glaube, die benutzt man nur bis zu einer bestimmten Dachneigung und sie dient wohl auch der Drainage. Bei uns soll das dicke Vlies als Wasserspeicher dienen (und die verschweißte Folie vor dem Substrat schützen), so wurde es uns jedenfalls gesagt. Gegossen wird (außer in der Anwachszeit) nicht, das einzige, was wir hin und wieder machen, ist "Unkraut" und selten mal Verblühtes (wenn wir sowieso oben sind) entfernen. Ansonsten müssen die Pflanzen selbstständig überleben, unser Hausdach (ebenfalls begrünt, aber das war beim Kauf schon so) gießen wir ja auch nicht (wäre ein ziemlicher Spaß... )
Der Anbieter des Substrats hatte eine ganz schöne Info-Seite, fand ich, und auch bei der Gärtnerei hatte ich mir damals ein paar Infos geholt. Grundsätzlich nicht unterschätzen sollte man die Last, die durch ein Gründach entsteht (bei einem Bekannten musste der Carport nachträglich verstärkt werden, weil er nach Begrünung leicht schwankte...). Das war bei uns kein Problem, da ja von Anfang an eingeplant, aber bei bestehenden Gebäude sollte man sich da wohl unbedingt schlau machen.
Bei der Bepflanzung gibt's auch diverse Optionen, u.a. Samen, (Sedum-)Sprossen, Matten (so was wie Rollrasen fürs Dach) und Einzelpflanzen. Bei unserem Hausdach wurden damals Samen ausgebracht, das war allerdings nur von mäßigem Erfolg gekrönt, weil's in dem Sommer extrem trocken war. Fürs Gartenhaus wollten wir die Einzelpflanzen auch, weil man sie dann gezielt aussuchen und kombinieren kann.
Wenn die Fläche nur klein ist und man nur wenig Substrat braucht (ich habe mal jemanden getroffen, der seinen Hasenkasten begrünt hat), vielleicht noch ein Tipp: Wegen des Gewichts sind die Transportkosten oft sehr hoch, weil gleich ein LKW anrücken muss, auch wenn man nur einen Sack braucht. Da die kleinste Einheit des lokalen Baustoffhändlers 1,5 m³ waren und ein Sack von ca. 15 EUR beim Substratanbieter ca. 70 EUR Versandkosten hatte, haben wir diesen damals angerufen und er hat uns netterweise einen lokalen Dachbegrüner genannt, der mit seinem Material arbeitet, dem durften wir dann ein paar Eimerchen abkaufen, als wir nachkaufen mussten.
Auf die Erde haben wir nichts mehr draufgegeben, das ist so eine grobe Mischung, wir haben sie hier gekauft.
- Huch, ich weiß gar nicht, wie ich Links anlege , muss mal schnell die Anleitung lesen, bin gleich wieder da!
So, da bin ich wieder. Also:
Das Substrat haben wir beim lokalen Baustoffhändler von dieser Firma bekommen.
Ich hab auch mal nachgesehen, die Kosten für das Gründach wurden vom Zimmermann leider nicht separat ausgewiesen. Ich meine aber, mich zu erinnern, dass uns bei der ersten Grobschätzung gesagt wurde, wir müssten mit ca. 800-1.000 EUR extra rechnen gegenüber Bitumenschindeln. Wenn ich es richtig verstanden habe, war das aber auch dem Verschweißen geschuldet, was man bei Carports u.U. gar nicht bräuchte (?). (Die begrünten Carports unserer Nachbarn haben sowas jedenfalls nicht, allerdings wurden die auch schon gleich mit Gründach geplant, vielleicht ist da eine andere Spezialkonstruktion drunter?)
Die "Beulenmatte" haben wir nicht, ich glaube, die benutzt man nur bis zu einer bestimmten Dachneigung und sie dient wohl auch der Drainage. Bei uns soll das dicke Vlies als Wasserspeicher dienen (und die verschweißte Folie vor dem Substrat schützen), so wurde es uns jedenfalls gesagt. Gegossen wird (außer in der Anwachszeit) nicht, das einzige, was wir hin und wieder machen, ist "Unkraut" und selten mal Verblühtes (wenn wir sowieso oben sind) entfernen. Ansonsten müssen die Pflanzen selbstständig überleben, unser Hausdach (ebenfalls begrünt, aber das war beim Kauf schon so) gießen wir ja auch nicht (wäre ein ziemlicher Spaß... )
Der Anbieter des Substrats hatte eine ganz schöne Info-Seite, fand ich, und auch bei der Gärtnerei hatte ich mir damals ein paar Infos geholt. Grundsätzlich nicht unterschätzen sollte man die Last, die durch ein Gründach entsteht (bei einem Bekannten musste der Carport nachträglich verstärkt werden, weil er nach Begrünung leicht schwankte...). Das war bei uns kein Problem, da ja von Anfang an eingeplant, aber bei bestehenden Gebäude sollte man sich da wohl unbedingt schlau machen.
Bei der Bepflanzung gibt's auch diverse Optionen, u.a. Samen, (Sedum-)Sprossen, Matten (so was wie Rollrasen fürs Dach) und Einzelpflanzen. Bei unserem Hausdach wurden damals Samen ausgebracht, das war allerdings nur von mäßigem Erfolg gekrönt, weil's in dem Sommer extrem trocken war. Fürs Gartenhaus wollten wir die Einzelpflanzen auch, weil man sie dann gezielt aussuchen und kombinieren kann.
Wenn die Fläche nur klein ist und man nur wenig Substrat braucht (ich habe mal jemanden getroffen, der seinen Hasenkasten begrünt hat), vielleicht noch ein Tipp: Wegen des Gewichts sind die Transportkosten oft sehr hoch, weil gleich ein LKW anrücken muss, auch wenn man nur einen Sack braucht. Da die kleinste Einheit des lokalen Baustoffhändlers 1,5 m³ waren und ein Sack von ca. 15 EUR beim Substratanbieter ca. 70 EUR Versandkosten hatte, haben wir diesen damals angerufen und er hat uns netterweise einen lokalen Dachbegrüner genannt, der mit seinem Material arbeitet, dem durften wir dann ein paar Eimerchen abkaufen, als wir nachkaufen mussten.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.09.14, 20:36 von Frischling.)
Zuerst hatten wir einen Garten – jetzt hat der Garten
uns...