20.06.16, 09:09
Cornelssen, ich kann berichten, daß es die Rosen langfristig trotzdem schaffen können. In der Kita hatte ich vor Jahren u.a. eine Crépuscule gepflanzt, die hatte es da, an einer trockenen Böschung am Zaun zwischen großen alten Bäumen ohnehin schwer, und in Jahr nach der Pflanzung hab ich ein Ameisennest an den Wurzeln entdeckt, ich hab sie mit nix weggekriegt, Gift hab ich nicht benützt, weil Kita und auch sonst... Die Rose hat 3 Jahr fast stagniert, dann ab dem 4. ist sie weitergewachsen und jetzt, es müsste das 5. oder 6. Jahr sein, nimmt sie so langsam die Form einer kleinen Kletterrose an und blüht auch mehrmals im Jahr. Dabei hat sie gesundes Laub. Die Ameisen müssen von alleine verschwunden sein. Bzw. die Rose hat einfach ihr Wurzelwerk soweit ausgedehnt, daß sie sich trotzdem versorgen kann, auch wenn vielleicht einzelne Wurzelteile in der Luft hängen wegen der Ameisen. Auf meinem alten Balkon, der auf einem bewachsenen Flachdach auflag, hatte ich ebenfalls fast in allen Töpfen Ameisen, habe ich immernoch, auch unten neben dem Haus an den Säulen. Ich hab es aufgegeben etwas zu machen, sie sind ja doch stärker. Trotzdem wachsen die meisten Rosen zufriedenstellend.
Vielleicht sollten wir Ameisenbäre ansiedeln.
Vielleicht sollten wir Ameisenbäre ansiedeln.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.06.16, 09:12 von freiburgbalkon.)