30.05.17, 19:01
Mechthild, so erging es mir auch.
Nach dem Frost glaubte ich, dass wir hier wohl geschützt genug waren, denn ich konnte nur an den Hortensien, der Bitterorange und an der Scheinhasel richtige Schäden feststellen.
Doch dann kam das warme Wetter und damit auch wieder Wachswetter. Und siehe da, die Pflanzen, die vorher noch pumperlgsund ausgesehen haben, haben dann ihre Frostschäden gezeigt. Als Beispiel die Rugosa, die blühte nach dem Frost mit so 4 - 5 ersten Blüten, dann wunderte ich mich, warum es das war und schaute mir die Knospen direkt an. Beim Anfassen rieselten sie vom Strauch. Ebenso die Hechtrose. Auch der Zierapfel, Sternmagnolie, Hostas und Farne zeigten ihre Schäden erst recht spät. Die Iris stehen zwar gut da, aber die Knospen sind oftmals taub, das hatte ich noch nie.
Den Spargelaustrieb hat es mir auch abgefroren. Die nächsten, die jetzt nachkommen sehen allerdings gut aus.
Rhabarber haben wir auch schon geerntet und leckeren Kuchen draus gemacht. Der im Feld wollte nicht mehr austreiben, aber hier am Haus haben wir noch einen alten Stock, der jetzt für unseren Rhabarberkuhen sorgt.
Obst wird es dieses Jahr wohl eher keines geben. Also ich meine damit Äpfel, Kiwi, Birnen, Kirschen, Pfirsiche und Zwetschgen. Auch die Nüsse hat es voll erwischt. Himbeeren und Johannisbeeren gibt es, wenn auch nicht so viel.
Ich denke da an die Obstbauern, selbst wenn sie Fördergelder bekommen, sie leben von ihrem Obstanbau. Wenn ich denke, dass sie in den kalten Nächten die Obstbäume und Erdbeeren mit Wasser eingespritzt haben und die Schäden dennoch so hoch sind.
Unsere Tochter hilft Samstags auf einem Obsthof im Verkauf aus. Die haben ein Hoflädelchen und verkaufen Obst und Gemüse. Eigen davon sind Äpfel, Birnen und Erdbeeren. Die Erdbeeren konnten so lala gerettet werden und kommen in den Verkauf, bei der Apfelernte ist Totalausfall. Aber ich möchte nicht wissen, wie viel Kundschaft wegen der Äpfel kommt und dann halt noch dies und das mitnimmt. Wenn er keine Äpfel hat, muss er kaufen, sonst bleiben ihm die Leute weg.
Und wieder einmal sieht man, dass es gut ist, dass im Keller noch immer Apfelmus, Kompott, Marmelade, Säfte Liköre usw. auf Vorrat stehen, weil wir gar nicht alles geschafft haben - ist ja auch kein Wunder, wenn die Familie immer kleiner wird.
Veilchenblau hat es übrigens bei uns famos überlebt und blüht seit einigen Tagen in herrlichster Pracht. Selbst der Ableger, der dieses Jahr zum ersten mal blüht.
Nach dem Frost glaubte ich, dass wir hier wohl geschützt genug waren, denn ich konnte nur an den Hortensien, der Bitterorange und an der Scheinhasel richtige Schäden feststellen.
Doch dann kam das warme Wetter und damit auch wieder Wachswetter. Und siehe da, die Pflanzen, die vorher noch pumperlgsund ausgesehen haben, haben dann ihre Frostschäden gezeigt. Als Beispiel die Rugosa, die blühte nach dem Frost mit so 4 - 5 ersten Blüten, dann wunderte ich mich, warum es das war und schaute mir die Knospen direkt an. Beim Anfassen rieselten sie vom Strauch. Ebenso die Hechtrose. Auch der Zierapfel, Sternmagnolie, Hostas und Farne zeigten ihre Schäden erst recht spät. Die Iris stehen zwar gut da, aber die Knospen sind oftmals taub, das hatte ich noch nie.
Den Spargelaustrieb hat es mir auch abgefroren. Die nächsten, die jetzt nachkommen sehen allerdings gut aus.
Rhabarber haben wir auch schon geerntet und leckeren Kuchen draus gemacht. Der im Feld wollte nicht mehr austreiben, aber hier am Haus haben wir noch einen alten Stock, der jetzt für unseren Rhabarberkuhen sorgt.
Obst wird es dieses Jahr wohl eher keines geben. Also ich meine damit Äpfel, Kiwi, Birnen, Kirschen, Pfirsiche und Zwetschgen. Auch die Nüsse hat es voll erwischt. Himbeeren und Johannisbeeren gibt es, wenn auch nicht so viel.
Ich denke da an die Obstbauern, selbst wenn sie Fördergelder bekommen, sie leben von ihrem Obstanbau. Wenn ich denke, dass sie in den kalten Nächten die Obstbäume und Erdbeeren mit Wasser eingespritzt haben und die Schäden dennoch so hoch sind.
Unsere Tochter hilft Samstags auf einem Obsthof im Verkauf aus. Die haben ein Hoflädelchen und verkaufen Obst und Gemüse. Eigen davon sind Äpfel, Birnen und Erdbeeren. Die Erdbeeren konnten so lala gerettet werden und kommen in den Verkauf, bei der Apfelernte ist Totalausfall. Aber ich möchte nicht wissen, wie viel Kundschaft wegen der Äpfel kommt und dann halt noch dies und das mitnimmt. Wenn er keine Äpfel hat, muss er kaufen, sonst bleiben ihm die Leute weg.
Und wieder einmal sieht man, dass es gut ist, dass im Keller noch immer Apfelmus, Kompott, Marmelade, Säfte Liköre usw. auf Vorrat stehen, weil wir gar nicht alles geschafft haben - ist ja auch kein Wunder, wenn die Familie immer kleiner wird.
Veilchenblau hat es übrigens bei uns famos überlebt und blüht seit einigen Tagen in herrlichster Pracht. Selbst der Ableger, der dieses Jahr zum ersten mal blüht.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.05.17, 19:21 von Angelika.)
Grüßle
Angelika