09.03.18, 22:35
Heute konnte man punktuell im Garten was tun: im südlichen Garten war kaum was möglich, weil man dauernd im Wasser stand: oben Tauwasser, 5cm drunter fest gefrorener Boden, letzte Nacht Regen... (Deshalb habe ich auch meine Gummistiefel aktiviert und die Angeschnittenen ausrangiert.) Dort habe ich eine Japan-Azalee gesetzt, die ich gestern beim Einkaufen entdeckt hatte, und Erde von Maulwurfshügeln gesammelt, um endlich meine Tomatensämlinge zu topfen.
Da das Wetter sich noch hielt, beschloss ich, meine dahinwelkenden überwinterten Ringelblumen zu befreien: mit der Sackkarre den 20-Liter-Eimer aus der Remise ins Freie bugsiert und auf seinem Platz ordentlich gegossen. Danach kam ich an den Rosmarin-Kübel ran: der sah auch so aus, als würde ihm frische Luft besser gefallen. Also kam er auch raus zur großen Rose im Hof und bekam Wasser. Aus dem kleinen GH folgten die zwei Erdbeerampeln, die ebenfalls wieder an ihren angestammten Sommerplatz kamen und zwei Pötte mit kaum definierbarem Inhalt: ich erinnere mich nur, dass die Pflanzen winterhart sind, aber aus tausend Gründen im Herbst nicht mehr im Boden gelandet waren. Jetzt muss ich erst mal abwarten, was das wirklich ist??? In einem Topf treibt noch ganz klein am Rand was Frühjahrsblüteriches - aber was? Schneeglöckchen? Scilla sibirica? Graslilie? Spannend.
Eigentlich hatte ich nur die 40 Primeln, die ich letzte Woche gekauft hatte, wieder reinholen wollen (bevor ich die Erdbeeren aufgehängt habe), aber dann... Da waren nämlich zwei Pflanzen dabei zu verwelken: hatten in der Unterschale zu wenig Wasser bekommen. Statt nun nochmal mit Fußbad anzufangen und den wohlversorgten zuviel Wasser zuzumuten, beschloss ich, die beiden gleich mal einzupflanzen: es soll ja kommende Nacht wieder regnen. Es wurden dann elf Pflanzen, die zwischen gerade spitzenden Krokussen an einen Beetrand kamen...
Dann wurde aufgeräumt und der Hund ins Haus komplimentiert: er fängt an, den Garten zu genießen (und meidet nach entsprechendem Tadel die Löcher in Nachbars Zaun, d.h. bislang ist er bei mir im Garten geblieben), allerdings macht er da ein paar Einschränkungen: die Plastik-Laufplatten am Pool mag er gar nicht und die Tatsache, dass man derzeit im Garten dauernd im Wasser steht, die mag er auch nicht: er findet bemerkenswert zielsicher die Areale, über die man trockenen Fußes wieder ins Haus kommen kann.
Gegen Mittag kommt meist ein heftiger Wind auf. Das animierte mich, noch meine kleine Magnolie vom Winterkleid teilweise zu befreien: die über 3m lange Plastikbahn wurde abgenommen, zusammengelegt und weggepackt (samt Strippe, einer ausrangierten 5m-Langlaufhundeleine von Dux), der wilde Wein, den ich im Herbst um das junge Bäumchen gewickelt hatte, wurde vorsichtig gelockert, im Westen gegen den Wind etwas aufgetürmt: es haben sich einige Knospen entwickelt, vielleicht gibt es dieses Jahr die ersten Blüten. Jedenfalls kann der Wind jetzt Feuchtigkeit wegtrocknen und es bildet sich kein Kondenswasser mehr in der Hülle.
Gerne hätte ich noch gehäckselt, aber der Boden war einfach zu nass - und das Häckselgut auch. Dabei bräuchte ich jetzt dringend Häcksel, um die Wege passierbar zu machen... An vielen Stellen rutscht man einfach im Matsch weg: ich bin dankbar dem Hund querbeet gefolgt, um heimwärts nicht hinzufallen So schlimm war das im frühen Frühling hier noch nie...
Inse
Da das Wetter sich noch hielt, beschloss ich, meine dahinwelkenden überwinterten Ringelblumen zu befreien: mit der Sackkarre den 20-Liter-Eimer aus der Remise ins Freie bugsiert und auf seinem Platz ordentlich gegossen. Danach kam ich an den Rosmarin-Kübel ran: der sah auch so aus, als würde ihm frische Luft besser gefallen. Also kam er auch raus zur großen Rose im Hof und bekam Wasser. Aus dem kleinen GH folgten die zwei Erdbeerampeln, die ebenfalls wieder an ihren angestammten Sommerplatz kamen und zwei Pötte mit kaum definierbarem Inhalt: ich erinnere mich nur, dass die Pflanzen winterhart sind, aber aus tausend Gründen im Herbst nicht mehr im Boden gelandet waren. Jetzt muss ich erst mal abwarten, was das wirklich ist??? In einem Topf treibt noch ganz klein am Rand was Frühjahrsblüteriches - aber was? Schneeglöckchen? Scilla sibirica? Graslilie? Spannend.
Eigentlich hatte ich nur die 40 Primeln, die ich letzte Woche gekauft hatte, wieder reinholen wollen (bevor ich die Erdbeeren aufgehängt habe), aber dann... Da waren nämlich zwei Pflanzen dabei zu verwelken: hatten in der Unterschale zu wenig Wasser bekommen. Statt nun nochmal mit Fußbad anzufangen und den wohlversorgten zuviel Wasser zuzumuten, beschloss ich, die beiden gleich mal einzupflanzen: es soll ja kommende Nacht wieder regnen. Es wurden dann elf Pflanzen, die zwischen gerade spitzenden Krokussen an einen Beetrand kamen...
Dann wurde aufgeräumt und der Hund ins Haus komplimentiert: er fängt an, den Garten zu genießen (und meidet nach entsprechendem Tadel die Löcher in Nachbars Zaun, d.h. bislang ist er bei mir im Garten geblieben), allerdings macht er da ein paar Einschränkungen: die Plastik-Laufplatten am Pool mag er gar nicht und die Tatsache, dass man derzeit im Garten dauernd im Wasser steht, die mag er auch nicht: er findet bemerkenswert zielsicher die Areale, über die man trockenen Fußes wieder ins Haus kommen kann.
Gegen Mittag kommt meist ein heftiger Wind auf. Das animierte mich, noch meine kleine Magnolie vom Winterkleid teilweise zu befreien: die über 3m lange Plastikbahn wurde abgenommen, zusammengelegt und weggepackt (samt Strippe, einer ausrangierten 5m-Langlaufhundeleine von Dux), der wilde Wein, den ich im Herbst um das junge Bäumchen gewickelt hatte, wurde vorsichtig gelockert, im Westen gegen den Wind etwas aufgetürmt: es haben sich einige Knospen entwickelt, vielleicht gibt es dieses Jahr die ersten Blüten. Jedenfalls kann der Wind jetzt Feuchtigkeit wegtrocknen und es bildet sich kein Kondenswasser mehr in der Hülle.
Gerne hätte ich noch gehäckselt, aber der Boden war einfach zu nass - und das Häckselgut auch. Dabei bräuchte ich jetzt dringend Häcksel, um die Wege passierbar zu machen... An vielen Stellen rutscht man einfach im Matsch weg: ich bin dankbar dem Hund querbeet gefolgt, um heimwärts nicht hinzufallen So schlimm war das im frühen Frühling hier noch nie...
Inse