18.06.18, 19:56
Bei mir schreien bald die Johannisbeeren.
Heute sind die Kirschen verstummt: habe Sohn aktiviert und bin in der Hoffnung, dass er Helfen kommt, in den Garten gestiefelt. Wer kam? TIGRA - hatte sich gestern am Vormittag verabschiedet und war nachts nicht daheim erschienen. Das kleine Monster hatte ich im Haus eingesperrt und als Tigra sicher war, dass Dodo nicht bei mir ist, kam sie freundlich an, wurde ins Haus gebracht, bekam frisches Futter, Streicheleinheiten und sehr zufrieden mit, dass und wie der Hund zusammengestaucht wurde, als er auf sie losging.
Kaum war Tigra sicher daheim, erschien Sohn, ebenfalls sehr erleichtert, gestiefelt und gespornt am Kirschbaum, schaute gegen die Sonne in den Baum und postulierte: "Die sind noch nicht reif und viel zu klein. Lass den Baum in Ruhe!" Widerspruch und eine Kirsche zum Kosten. "Die sind ja sauer!" - "Sind ja auch Sauerkirschen!" - "Und was willste damit machen?" - "Entsaften und dann Gelee." Er erklomm die kleine Holzleiter und orientierte sich im Baum. Dann haben wir zwei Stunden gepflückt und ausgeschnitten, den Verschnitt anschließend in die Feuerschale geschnippelt und die Kirschen in die Küche gebracht. Inzwischen sind sie geputzt und aufgekocht. Heute abend müssen sie noch durch die Flotte Lotte.
So winzig kleine Kirschen hatte ich noch nie: die machen den schwarzen Johannisbeeren Konkurrenz, was die Größe anlangt: hätte ich doch im April/Mai viel mehr Wasser an den Baum bringen sollen, als ich gegossen habe. Aber an den Spitzen hatte er Dörre: habs abgeschnitten, die Schnittstellen waren sauber, sah nicht nach Monilia aus. Der Verschnitt wird trotzdem verbrannt, sobald er annähernd trocken ist. Es wäre sehr traurig, aber ich rechne inzwischen damit, dass der Baum auch eingeht - wie die beiden anderen. Dann wären die Winzkirschen nur ein Signal und eigene Kirschen Geschichte. Ist so.
Inse
Heute sind die Kirschen verstummt: habe Sohn aktiviert und bin in der Hoffnung, dass er Helfen kommt, in den Garten gestiefelt. Wer kam? TIGRA - hatte sich gestern am Vormittag verabschiedet und war nachts nicht daheim erschienen. Das kleine Monster hatte ich im Haus eingesperrt und als Tigra sicher war, dass Dodo nicht bei mir ist, kam sie freundlich an, wurde ins Haus gebracht, bekam frisches Futter, Streicheleinheiten und sehr zufrieden mit, dass und wie der Hund zusammengestaucht wurde, als er auf sie losging.
Kaum war Tigra sicher daheim, erschien Sohn, ebenfalls sehr erleichtert, gestiefelt und gespornt am Kirschbaum, schaute gegen die Sonne in den Baum und postulierte: "Die sind noch nicht reif und viel zu klein. Lass den Baum in Ruhe!" Widerspruch und eine Kirsche zum Kosten. "Die sind ja sauer!" - "Sind ja auch Sauerkirschen!" - "Und was willste damit machen?" - "Entsaften und dann Gelee." Er erklomm die kleine Holzleiter und orientierte sich im Baum. Dann haben wir zwei Stunden gepflückt und ausgeschnitten, den Verschnitt anschließend in die Feuerschale geschnippelt und die Kirschen in die Küche gebracht. Inzwischen sind sie geputzt und aufgekocht. Heute abend müssen sie noch durch die Flotte Lotte.
So winzig kleine Kirschen hatte ich noch nie: die machen den schwarzen Johannisbeeren Konkurrenz, was die Größe anlangt: hätte ich doch im April/Mai viel mehr Wasser an den Baum bringen sollen, als ich gegossen habe. Aber an den Spitzen hatte er Dörre: habs abgeschnitten, die Schnittstellen waren sauber, sah nicht nach Monilia aus. Der Verschnitt wird trotzdem verbrannt, sobald er annähernd trocken ist. Es wäre sehr traurig, aber ich rechne inzwischen damit, dass der Baum auch eingeht - wie die beiden anderen. Dann wären die Winzkirschen nur ein Signal und eigene Kirschen Geschichte. Ist so.
Inse