05.10.18, 19:03
Liebe Barbara, so einen Strauchhaufen à la Benjes habe ich auch: der liegt etwa 4m lang im südlichen Garten, aber leider nicht am Rand des Gartens, sondern knappe 3m vom Zaun weg und dahinter wächst noch was, das Licht braucht, denn obendrüber hängen ausladend die Zweige von Nachbars ungepflegtem Baumgestrüpp. Bis ca 3m Höhe habe ich das schon weggeschnitten, aber ich muss trotzdem aufpassen, dass der Benjes-Streifen nicht höher als 1m bis 1,50m wird: wenn ich das ganze Zeug, das ich jährlich wegschneiden muss, dort drauf packe, habe ich bald eine finstere Höhle dahinter - und den Zaun nicht mehr unter Kontrolle (was wegen des Hundes unabdingbar ist).
Mein Häckselhaufen ist zusätzlich und der Igel bevorzugt inzwischen einen ganz anderen Platz: im "Benjes" sitzen die (Bisam-?)Ratten und unterwühlen den Streifen bis zum Zaun: dort habe ich, wo die Gänge verlaufen, Stöcke mit Flaschen drauf in den Boden gesteckt, damit man nicht drauftritt und einbricht - und fülle inzwischen mit Häcksel den Bereich auf... außerdem hat sich da eine Robinie angesiedelt (ohne mich zu fragen) und zum Glück zeitgleich ein von mir gesetzter Holunder, gerade, als der Grieche nebenan seine Holunder alle platt gemacht hat. Die Robinie habe ich erst mal gekappt und runtergeschnitten, der Holunder wird ein bißchen erzogen - aber das reicht dann auch. Außerdem gibts noch einen Platz mit Abfall von hoch wachsenden Stauden: da ist eine Ringelnatter heimisch.
Aber das Häcksel brauche ich auch, um den Boden zu versorgen: nur Sand und saurer Humus aus dem ehemals moorigen Untergrund ist nicht so prall: da muss man viel groben Mulch reingeben und Kalk - und die Hacke kommt immer wieder mal zum Einsatz, um den Boden tief zu lockern: es wird langsam, aber es dauert halt. Mit dem reichlichen Schnittabfall von 40m hochgewachsenem Kirschlorbeer als Sichtschutz am Zaun zum feindlichen Nachbarn ist eine kleine Benjeshecke definitiv überfordert: der ist hart und haltbar (und darf auch in der Höhe nicht übern Zaun wachsen, sonst: Krakehl...) Aber im Prinzip hast Du völlig recht: so eine Benjes-Lösung ist was Feines, wenn man das richtige Schnittgut draufpackt.
Bei mir steht jetzt wieder die Weide im Hof an, die rasiert werden muss: die Blätter fallen schon, aber noch zögerlich. Bin froh, dass der heiße Sommer vom letztjährigen Weidenverschnitt die Rinden weggetrocknet hat: der ist jetzt verbaut ohne die Gefahr, dass mir da ein Weidenwald wächst, wenn er Bodenkontakt bekommt und der alte Lagerplatz (auf den Bauschutt- und Sandreserven für weitere Bauerei) ist wieder frei für neuen frischen Abfall: in 1m Höhe hat der keine Chance für Bodenkontakt und Wurzelbildung. ...
Dieses Jahr war übrigens ab August ein sehr gutes Jahr für Baumspinat: ich werde in der Nachbarschaft keinen los, weil die alle selbst nicht mehr wissen, wie sie ihren eigenen aufessen sollen... Bei uns gibts mindestens einmal pro Woche jetzt Baumspinat in Variationen (besonders lecker mit Ziegenkäse), es wird weniger, - aber ob wir das alles bis zum Frost schaffen? Wenigstens die Inkagurken sind abgeerntet und weggekocht. Muss noch ein Glas einkochen, dann ist das Thema auch erledigt.
Und: heute war ein Freudentag, denn mein Rasentraktor war fertig, hat ein neues Mähwerk und 25% weniger gekostet, als ich befürchtet hatte. Beide Wiesen im Garten sind gemäht und die Wiese vorm Haus auch incl. Häckseln und Mulchen der Blätter von den Straßenbäumen. Regnen müsste es mal wieder: es ist noch immer viel zu trocken. Das muss ich noch nutzen, um nochmal intensiv mit groooßer Abfalltüte und Schere dem Buchbaumzünsler nachzugehen: ich fürchte der frisst mir die Buchshecken ab; Gespinste habe ich aber noch nicht gefunden, nur Fraßschäden.
Inse
Mein Häckselhaufen ist zusätzlich und der Igel bevorzugt inzwischen einen ganz anderen Platz: im "Benjes" sitzen die (Bisam-?)Ratten und unterwühlen den Streifen bis zum Zaun: dort habe ich, wo die Gänge verlaufen, Stöcke mit Flaschen drauf in den Boden gesteckt, damit man nicht drauftritt und einbricht - und fülle inzwischen mit Häcksel den Bereich auf... außerdem hat sich da eine Robinie angesiedelt (ohne mich zu fragen) und zum Glück zeitgleich ein von mir gesetzter Holunder, gerade, als der Grieche nebenan seine Holunder alle platt gemacht hat. Die Robinie habe ich erst mal gekappt und runtergeschnitten, der Holunder wird ein bißchen erzogen - aber das reicht dann auch. Außerdem gibts noch einen Platz mit Abfall von hoch wachsenden Stauden: da ist eine Ringelnatter heimisch.
Aber das Häcksel brauche ich auch, um den Boden zu versorgen: nur Sand und saurer Humus aus dem ehemals moorigen Untergrund ist nicht so prall: da muss man viel groben Mulch reingeben und Kalk - und die Hacke kommt immer wieder mal zum Einsatz, um den Boden tief zu lockern: es wird langsam, aber es dauert halt. Mit dem reichlichen Schnittabfall von 40m hochgewachsenem Kirschlorbeer als Sichtschutz am Zaun zum feindlichen Nachbarn ist eine kleine Benjeshecke definitiv überfordert: der ist hart und haltbar (und darf auch in der Höhe nicht übern Zaun wachsen, sonst: Krakehl...) Aber im Prinzip hast Du völlig recht: so eine Benjes-Lösung ist was Feines, wenn man das richtige Schnittgut draufpackt.
Bei mir steht jetzt wieder die Weide im Hof an, die rasiert werden muss: die Blätter fallen schon, aber noch zögerlich. Bin froh, dass der heiße Sommer vom letztjährigen Weidenverschnitt die Rinden weggetrocknet hat: der ist jetzt verbaut ohne die Gefahr, dass mir da ein Weidenwald wächst, wenn er Bodenkontakt bekommt und der alte Lagerplatz (auf den Bauschutt- und Sandreserven für weitere Bauerei) ist wieder frei für neuen frischen Abfall: in 1m Höhe hat der keine Chance für Bodenkontakt und Wurzelbildung. ...
Dieses Jahr war übrigens ab August ein sehr gutes Jahr für Baumspinat: ich werde in der Nachbarschaft keinen los, weil die alle selbst nicht mehr wissen, wie sie ihren eigenen aufessen sollen... Bei uns gibts mindestens einmal pro Woche jetzt Baumspinat in Variationen (besonders lecker mit Ziegenkäse), es wird weniger, - aber ob wir das alles bis zum Frost schaffen? Wenigstens die Inkagurken sind abgeerntet und weggekocht. Muss noch ein Glas einkochen, dann ist das Thema auch erledigt.
Und: heute war ein Freudentag, denn mein Rasentraktor war fertig, hat ein neues Mähwerk und 25% weniger gekostet, als ich befürchtet hatte. Beide Wiesen im Garten sind gemäht und die Wiese vorm Haus auch incl. Häckseln und Mulchen der Blätter von den Straßenbäumen. Regnen müsste es mal wieder: es ist noch immer viel zu trocken. Das muss ich noch nutzen, um nochmal intensiv mit groooßer Abfalltüte und Schere dem Buchbaumzünsler nachzugehen: ich fürchte der frisst mir die Buchshecken ab; Gespinste habe ich aber noch nicht gefunden, nur Fraßschäden.
Inse