12.11.18, 13:28
Vanda, es gibt tatsächlich Situationen, wo das modernische Zeugs nützlich sein kann: eh Du Dich mit dem Laub kaputt arbeitest: nimm einen Laubbläser und versuche mal, Flieder und Buchs damit frei zu pusten - kommt wohl auf den Standort an, ob das geht.
Laub rechen mache ich nur, wenn ich Laub zum Zudecken von Pimperlieschen benötige oder das Zeug unangemessen in den Beeten liegt (kommt kaum vor). Ansonsten nehme ich meinen kleinen elektrischen Rasenmäher, stelle 4cm Schnitthöhe ein und gehe damit über die Fläche: das mulcht prima - geht auch mit dem Traktor, ist aber nicht so präzise.
Mit Befriedigung habe ich festgestellt, dass der Waschbär meine Gegenmaßnahmen realisiert hat: alter Apfel ist bäh und entsprechend wird dort nicht mehr geklettert und rumgetrampelt. Leere Knödelkörbe sind uninteressant: da sucht er nur noch auf dem Boden - und da liegen Langschnipsel von toten Rosenzweigen - auch bäh. Kostet mich halt nur etwas mehr Zeit, täglich die Meisenknödel in homöopathischen Mengen nachzufüllen, statt einmal richtig und dann drei Tage Ruhe haben... Aber die Vogelschwärme, die auffliegen, wenn ich mit den Eimern komme, werden größer. Kohlmeisen hocken dann wenig entfernt im Gesträuch und meckern, ich solle mich beeilen: sie wollten wieder ans Futter! Kaum bin ich auf dem Rückweg, sind sie schon wieder an den Silos.
Heute sah es draußen regnerisch aus, war aber vormittags noch "trocken". Ich habe also erst gestern Gepflanztes gegossen, dann fix etliche gemeine Nelkenwurze ausgebuddelt und kompostiert, zwei Pflanzplätze für Strauchwicken von Beikraut befreit, gesetzt und mit Laub rundum geschützt und war gerade dabei Beifuß-Verschnitt wegzuräumen, als es anfing zu tröpfeln. Dodo fand sofort, dass man dringend ins Haus müsste, ich habe aufgeräumt und bin ihm missmutig gefolgt: da müssen noch Blumenzwiebeln in den Boden und aufs Feld wollte ich auch noch mit ihm vor dem Mittagessen. Das fällt nun flach: es regnet.
Ab Mitte der Woche sollen die Temperaturen sich deutschlandweit auf das langjährige Mittel für November einpendeln. Bis dahin müssen also die wichtigsten Arbeiten erledigt sein. Regentonne muss ich wohl nicht leeren: die Regenmengen sind gering, es sind halt immer nur kurze Schübe, bei denen es richtig regnet, ansonsten ist es ein ungemütliches und wenig ergiebiges Geniesele, das nun aber endlich langsam, sehr langsam, in die Böden sickert.
@ Moonfall: beim Dämmen darauf achten, dass der Kleber nur langfristig hält, wenn er min. 24 Stunden bei Temperaturen über 4°C trocknen konnte, sonst fällt Euch in der nächsten Trocken-/Warmphase der ganze Kladderadatsch wieder runter.
Schön: bei mir blühen noch die Kapuzinerkressen, die Ringelblumen und ein wenig die Nicandra und das Oreganum. Die Bonica gibt langsam auf - und die Primeln treiben neu aus.
Inse
Laub rechen mache ich nur, wenn ich Laub zum Zudecken von Pimperlieschen benötige oder das Zeug unangemessen in den Beeten liegt (kommt kaum vor). Ansonsten nehme ich meinen kleinen elektrischen Rasenmäher, stelle 4cm Schnitthöhe ein und gehe damit über die Fläche: das mulcht prima - geht auch mit dem Traktor, ist aber nicht so präzise.
Mit Befriedigung habe ich festgestellt, dass der Waschbär meine Gegenmaßnahmen realisiert hat: alter Apfel ist bäh und entsprechend wird dort nicht mehr geklettert und rumgetrampelt. Leere Knödelkörbe sind uninteressant: da sucht er nur noch auf dem Boden - und da liegen Langschnipsel von toten Rosenzweigen - auch bäh. Kostet mich halt nur etwas mehr Zeit, täglich die Meisenknödel in homöopathischen Mengen nachzufüllen, statt einmal richtig und dann drei Tage Ruhe haben... Aber die Vogelschwärme, die auffliegen, wenn ich mit den Eimern komme, werden größer. Kohlmeisen hocken dann wenig entfernt im Gesträuch und meckern, ich solle mich beeilen: sie wollten wieder ans Futter! Kaum bin ich auf dem Rückweg, sind sie schon wieder an den Silos.
Heute sah es draußen regnerisch aus, war aber vormittags noch "trocken". Ich habe also erst gestern Gepflanztes gegossen, dann fix etliche gemeine Nelkenwurze ausgebuddelt und kompostiert, zwei Pflanzplätze für Strauchwicken von Beikraut befreit, gesetzt und mit Laub rundum geschützt und war gerade dabei Beifuß-Verschnitt wegzuräumen, als es anfing zu tröpfeln. Dodo fand sofort, dass man dringend ins Haus müsste, ich habe aufgeräumt und bin ihm missmutig gefolgt: da müssen noch Blumenzwiebeln in den Boden und aufs Feld wollte ich auch noch mit ihm vor dem Mittagessen. Das fällt nun flach: es regnet.
Ab Mitte der Woche sollen die Temperaturen sich deutschlandweit auf das langjährige Mittel für November einpendeln. Bis dahin müssen also die wichtigsten Arbeiten erledigt sein. Regentonne muss ich wohl nicht leeren: die Regenmengen sind gering, es sind halt immer nur kurze Schübe, bei denen es richtig regnet, ansonsten ist es ein ungemütliches und wenig ergiebiges Geniesele, das nun aber endlich langsam, sehr langsam, in die Böden sickert.
@ Moonfall: beim Dämmen darauf achten, dass der Kleber nur langfristig hält, wenn er min. 24 Stunden bei Temperaturen über 4°C trocknen konnte, sonst fällt Euch in der nächsten Trocken-/Warmphase der ganze Kladderadatsch wieder runter.
Schön: bei mir blühen noch die Kapuzinerkressen, die Ringelblumen und ein wenig die Nicandra und das Oreganum. Die Bonica gibt langsam auf - und die Primeln treiben neu aus.
Inse