07.08.19, 20:52
Ab und an nehm ich auch was aus dem Friedhof mit, was andere weggeworfen haben, aber bisher eher Schalen oder größere Töpfe...
Ich kann nicht sagen, daß ich mich auf Friedhöfen wohl oder nicht wohl fühle. So wie der Tod zum Leben gehört, gehören auch Friedhöfe zum Alltag der Menschen. Ich gehe da immer mit Respekt hin: so viele Jahre Leben, soviel Geschichte liegt da - vergangen. Auf dem Friedhof, auf dem mein Vater liegt, habe ich derzeit sieben Verwandte liegen, zudem finde ich viele Namen von Menschen, die ich zu Lebzeiten kannte oder wo ich eine Verbindung herstellen kann. Die Erinnerung an sie ist da irgendwie eine Brücke in die Vergangenheit, die mir zeigt, wie vergänglich doch unser Leben ist. Deshalb mein Respekt vor Friedhöfen - aber nicht vor deren Müll- oder Kompostbehältern, denn was da drinliegt, haben Lebende als ungewollt aussortiert.
Ich kann nicht sagen, daß ich mich auf Friedhöfen wohl oder nicht wohl fühle. So wie der Tod zum Leben gehört, gehören auch Friedhöfe zum Alltag der Menschen. Ich gehe da immer mit Respekt hin: so viele Jahre Leben, soviel Geschichte liegt da - vergangen. Auf dem Friedhof, auf dem mein Vater liegt, habe ich derzeit sieben Verwandte liegen, zudem finde ich viele Namen von Menschen, die ich zu Lebzeiten kannte oder wo ich eine Verbindung herstellen kann. Die Erinnerung an sie ist da irgendwie eine Brücke in die Vergangenheit, die mir zeigt, wie vergänglich doch unser Leben ist. Deshalb mein Respekt vor Friedhöfen - aber nicht vor deren Müll- oder Kompostbehältern, denn was da drinliegt, haben Lebende als ungewollt aussortiert.