31.08.19, 03:02
Bei der Frage, ob es jetzt noch empfehlenswert ist, Souvenir du Dr. Jamain sehr stark zurückzuschneiden - da fehlt mir leider die Erfahrung. Aber die Frage, ob SdDJ an Neutrieben gleich neue Blüten bekommt, kann ich auf jeden Fall bejahen.
Bei meinem Beitrag #149 ist beim 3. Bild ein letztjähriger, ca 2 Meter langer Neutrieb zu sehen, welchen ich waagrecht stellte. Dieser Trieb hatte im Frühsommer üppigst geblüht. An jedem Auge bildeten sich dieses Frühjahr kürzere Seitentriebe, welche alle gleich blühten. Diesen Langtrieb habe ich nach der Blühte ca. um die Hälfte gekürzt und bei den verbleibenden, unteren Seitentrieben ca. jeden 2. ganz abgeschnitten und bei den verbleibenden Seitentrieben den üblichen Rückschnitt nach der Blüte gemacht. Ab dem Sommer bildeten sich sofort wieder neue Triebe welche dieses Jahr bis vor Kurzem erneut geblüht haben.
Da die langen Triebe von SdDJ gut biegbar sind, könntest Du es bei den vielen, vorhandenen, recht langen Trieben einmal mit einer Art pegging versuchen. Also einige der Triebe nach außen und oben wieder in die Mitte biegen. Mit der Fixierung der Triebe gibt es bei den großen, vorhandenen Spalieren ja keinerlei Probleme.
Eine weitere Möglichkeit, welche ich mir um diese Jahreszeit auch jetzt noch getrauen würde, wäre der Rückschnitt der senkrechten und der Seitentriebe um ca. 20 % und die Seitentriebe nach Möglichket etwas waagrechter biegen und ein wenig fixieren. Bei so einem geringen Rückschnitt muss man sich nach meinem Empfinden wegen dem bald nahenden Winter keinerlei Gedanken machen. Besonders die älteren Generationen haben früher immer im Herbst und im Frühjahr geschnitten und die Rosen haben's überlebt.
Bei der Überlegung - wie bekomme ich eine Rose mit üppiger Blüte - muss ich immer an Marcir denken. Sie hat ja immer wieder berichtet, dass sie ihre Rosen um Pfähle windet und mit dieser Methode üppigst blühende Rosen bekommt. Leider schreibt die Gute hier nicht mehr.
Bei meinem Beitrag #149 ist beim 3. Bild ein letztjähriger, ca 2 Meter langer Neutrieb zu sehen, welchen ich waagrecht stellte. Dieser Trieb hatte im Frühsommer üppigst geblüht. An jedem Auge bildeten sich dieses Frühjahr kürzere Seitentriebe, welche alle gleich blühten. Diesen Langtrieb habe ich nach der Blühte ca. um die Hälfte gekürzt und bei den verbleibenden, unteren Seitentrieben ca. jeden 2. ganz abgeschnitten und bei den verbleibenden Seitentrieben den üblichen Rückschnitt nach der Blüte gemacht. Ab dem Sommer bildeten sich sofort wieder neue Triebe welche dieses Jahr bis vor Kurzem erneut geblüht haben.
Da die langen Triebe von SdDJ gut biegbar sind, könntest Du es bei den vielen, vorhandenen, recht langen Trieben einmal mit einer Art pegging versuchen. Also einige der Triebe nach außen und oben wieder in die Mitte biegen. Mit der Fixierung der Triebe gibt es bei den großen, vorhandenen Spalieren ja keinerlei Probleme.
Eine weitere Möglichkeit, welche ich mir um diese Jahreszeit auch jetzt noch getrauen würde, wäre der Rückschnitt der senkrechten und der Seitentriebe um ca. 20 % und die Seitentriebe nach Möglichket etwas waagrechter biegen und ein wenig fixieren. Bei so einem geringen Rückschnitt muss man sich nach meinem Empfinden wegen dem bald nahenden Winter keinerlei Gedanken machen. Besonders die älteren Generationen haben früher immer im Herbst und im Frühjahr geschnitten und die Rosen haben's überlebt.
Bei der Überlegung - wie bekomme ich eine Rose mit üppiger Blüte - muss ich immer an Marcir denken. Sie hat ja immer wieder berichtet, dass sie ihre Rosen um Pfähle windet und mit dieser Methode üppigst blühende Rosen bekommt. Leider schreibt die Gute hier nicht mehr.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.08.19, 13:48 von Gerardo.)
LG von Gerhard
Klimazone 7a, oberhalb des Neckartals bei Esslingen, Halbhöhenlage, 300 m