01.10.19, 21:07
Ja, was habe ich die letzten zwei Tage gemacht im Garten?
Nichts Sinnvolles natürlich, wegen Job grade so gaar keine Zeit, komme mit nichts hinterher und zwei Tage Gartenarbeit bei angenehmem Wetter hätten extrem zu einem ausgeglichenen, spätsommerlichen Seelenfrieden beitragen können, wenn alles vor dem Winter im Zeitplan ist - aber nein - weil dem Vermieter vor zwei Tagen eingefallen ist, dass sein Kumpel ja morgen sein Segelboot bei uns einlagern will (hat ein Segelboot, ist dann aber zu knausrig, einen Winterliegeplatz zu mieten). Das gerade so auf ein paar cm in den Stadel geht, aber zum Rangieren dorthinein extrem viel Platz braucht, und auch zum dorthinfahren, daher dürfen wir dann so hopplahopp den kompletten Stadel leerräumen, dadrin alle Maschinen, diverse Rasenmäher, Balkenmäher, Häcksler, Betonmaschine, Werkzeug und zig Schubkarren, Säcke voller Stalleinstreu, Heu, Stroh und mein komplettes Stauden-Überwinterungsfolienhaus etc. etc. Um das Zeug woanders trocken unterzubringen, muss vorher die Garage leergeräumt werden - Zeug alles dareingestopft und übereinandergestapelt, Stadel gekehrt. Alles, was direkt an der Hauswand davor stand, also zig Kübelpflanzen, Oleander, Rosentöpfe, gerade wunderschön in Katzenminzen- und Lichtnelkenwolken eingewachsen, müssen weg (Katzenminze sah nach dem Kübelherausoperieren natürlich auch wild aus, also bodeneben abgeschnitten, obwohl in voller Blüte), alles, was irgendwie zu nah am Weg steht, muss weg, wird sonst umgefahren. Kaninchenauslauf muss komplett abgebaut, alle Löcher und Unebenheiten sollten verfüllt und eingeebnet werden. Die unteren Äste vom Kirschbaum müssen mühevoll hochgebunden werden, sonst sind die ab (oder werden kurzerhand weggeschnitten).
Ich bin sowas von auf 180... Denn danach muss das Zeug ja auch alles wieder zurück an seinen Platz, wird dann alles ums Boot herumgestapelt und man kommt bis zum April kaum mehr an irgendwas dran. Bis November ist auch noch ein bißchen hin, also müssen die Kübelpflanzen, Rosen und Staudentöpfe etc. auch wieder zurückgeschleppt werden. Und die Stühle und Liegen auch. Und die schweren Stahl-Gitter für die Kaninchen wollen wieder aufgestellt und befestigt werden. Sind dann nochmal zwei Tage Hin- und Hergerenne.
Nur um mir dann wieder die jovialen Geschichtchen anhören zu müssen, dass man heuer eh nur einmal gesegelt sei.
Würde ja nix oder weniger sagen, wenn das im November wäre, wo man eh alles auf- und einräumt oder in Zeiten, wo wenig beruflich zu tun ist.
Vier Tage Arbeit völlig für die Katz, jedes Jahr dasselbe Spiel. Könnt grad kotzen, würde viel lieber auch Gemüse aussäen, Unkrauten, Stauden schneiden, Beete anlegen oder Walnüsse sammeln. Schluchz. Geh jetzt ein paar Trostkalorien verdrücken, für die auf den Abend geschobene Arbeit hab ich eh keine Nerven mehr.
Und dann kommt sicher morgen der Anruf, wegen Regenwetters kämen sie dann doch erst nächste Woche.
Hatte ich erwähnt, dass das Hundi währenddessen ein Häufchen unter meinen Schreibtisch gemacht hat? (wo ist der Smilie mit der Wäscheklammer auf der Nase? )
Nichts Sinnvolles natürlich, wegen Job grade so gaar keine Zeit, komme mit nichts hinterher und zwei Tage Gartenarbeit bei angenehmem Wetter hätten extrem zu einem ausgeglichenen, spätsommerlichen Seelenfrieden beitragen können, wenn alles vor dem Winter im Zeitplan ist - aber nein - weil dem Vermieter vor zwei Tagen eingefallen ist, dass sein Kumpel ja morgen sein Segelboot bei uns einlagern will (hat ein Segelboot, ist dann aber zu knausrig, einen Winterliegeplatz zu mieten). Das gerade so auf ein paar cm in den Stadel geht, aber zum Rangieren dorthinein extrem viel Platz braucht, und auch zum dorthinfahren, daher dürfen wir dann so hopplahopp den kompletten Stadel leerräumen, dadrin alle Maschinen, diverse Rasenmäher, Balkenmäher, Häcksler, Betonmaschine, Werkzeug und zig Schubkarren, Säcke voller Stalleinstreu, Heu, Stroh und mein komplettes Stauden-Überwinterungsfolienhaus etc. etc. Um das Zeug woanders trocken unterzubringen, muss vorher die Garage leergeräumt werden - Zeug alles dareingestopft und übereinandergestapelt, Stadel gekehrt. Alles, was direkt an der Hauswand davor stand, also zig Kübelpflanzen, Oleander, Rosentöpfe, gerade wunderschön in Katzenminzen- und Lichtnelkenwolken eingewachsen, müssen weg (Katzenminze sah nach dem Kübelherausoperieren natürlich auch wild aus, also bodeneben abgeschnitten, obwohl in voller Blüte), alles, was irgendwie zu nah am Weg steht, muss weg, wird sonst umgefahren. Kaninchenauslauf muss komplett abgebaut, alle Löcher und Unebenheiten sollten verfüllt und eingeebnet werden. Die unteren Äste vom Kirschbaum müssen mühevoll hochgebunden werden, sonst sind die ab (oder werden kurzerhand weggeschnitten).
Ich bin sowas von auf 180... Denn danach muss das Zeug ja auch alles wieder zurück an seinen Platz, wird dann alles ums Boot herumgestapelt und man kommt bis zum April kaum mehr an irgendwas dran. Bis November ist auch noch ein bißchen hin, also müssen die Kübelpflanzen, Rosen und Staudentöpfe etc. auch wieder zurückgeschleppt werden. Und die Stühle und Liegen auch. Und die schweren Stahl-Gitter für die Kaninchen wollen wieder aufgestellt und befestigt werden. Sind dann nochmal zwei Tage Hin- und Hergerenne.
Nur um mir dann wieder die jovialen Geschichtchen anhören zu müssen, dass man heuer eh nur einmal gesegelt sei.
Würde ja nix oder weniger sagen, wenn das im November wäre, wo man eh alles auf- und einräumt oder in Zeiten, wo wenig beruflich zu tun ist.
Vier Tage Arbeit völlig für die Katz, jedes Jahr dasselbe Spiel. Könnt grad kotzen, würde viel lieber auch Gemüse aussäen, Unkrauten, Stauden schneiden, Beete anlegen oder Walnüsse sammeln. Schluchz. Geh jetzt ein paar Trostkalorien verdrücken, für die auf den Abend geschobene Arbeit hab ich eh keine Nerven mehr.
Und dann kommt sicher morgen der Anruf, wegen Regenwetters kämen sie dann doch erst nächste Woche.
Hatte ich erwähnt, dass das Hundi währenddessen ein Häufchen unter meinen Schreibtisch gemacht hat? (wo ist der Smilie mit der Wäscheklammer auf der Nase? )