08.10.19, 21:59
Die Gitter werden stabiler, wenn da nochmal quer was verschraubt ist. Ich habe das Problem bei meiner Trenntür zwischen Hof und Garten gehabt. Die wird allerdings täglich morgens geöffnet und abends verschlossen - also bewegt. Nachdem ein Igel sich da einen Durchschlupf reingedrückt hatte, weil der Draht im Lauf der Jahre durch häufiges Gegenspringen der diversen Hunde sich etwas ausgebeult hatte, musste ich das irgendwie reparieren und zwar schnell, weil Dodo schon auf der Anreise war, als ich das Loch entdeckt habe.
Also habe ich
a) das Loch mit einer kleinen Latte verdeckt. Das hielt nicht lange, weil der Hund immer wieder gegen das Gitter sprang. Daraufhin wurde
b) eine kräftige Leiste quer über die Tür gezogen (in Höhe des Lochs, also ziemlich nah am Rahmen unten). Man sah das kaum, aber es bewirkte auch kaum was. Folge:
c) eine zweite, ebenso kräftige Latte mit 15cm Abstand drüber geschraubt. Seither lässt der Hund die Anspringerei, die Tür ist sehr viel schwerer geworden - und insgesamt deutlich stabiler.
Daraus leite ich ab, dass Du mit zwei Querleisten auskommen müsstest, die auch nicht sehr hoch über der Erde angeschraubt werden müssen. Was Schraublöcher anlangt: die kann man mit Holzkitt verschließen. Den stellt man selbst her, indem man Holzleim mit Sägespänen mischt, in die Löcher drückt und trocknen lässt. Kannst etwas zuviel draufstreichen und den Überschuss nach dem Trocknen so abschmirgeln, dass die Fläche absolut eben ins Holz übergeht. Wenn man nagelt, hat man mehr Schwierigkeiten den Nagel wieder rauszuziehen und die Löcher werden größer als beim Schrauben, deshalb nicht nageln.
Was die kantige Form anlangt: die verursachst Du selbst mit der Anordnung der Steher. Bretter kann man in passender Länge zuschneiden. Dem Gitterdraht ist es auch egal, ob Du die Pfosten (Steher) in einer geraden oder abgerundeten Linie errichtest: nur die Bespannung muss straff sein (also gerade). Achte aber bitte gleich darauf, dass die Abstände zwischen den beiden Längsseiten nirgends größer sind als die längsten Baumarktbretter für ein eventuelles Dach lang sind: Sonderanfertigungen sind teuer und kosten viel Wartezeit und auf lange Sicht kannst Du die Notwendigkeit nicht ausschließen, z.B. wegen Vogelgrippe mal wochenlang abdecken zu müssen.
Wenn Ihr in der Sitzecke eingemieft werden solltet: dann würde ich an der Seite Gerätehauswände aufstellen - aus Glas oder Plastik, wobei Plastik nicht ganz so einsaut wie Glas.
Farbe: wenn man Holz mit Farbe/Imprägnierung bearbeitet, muss man das IMMER von beiden Seiten tun. Wenn Du also eine Seite farblich in die Umgebung einpasst, musst Du die Innenseite (?) des Käfigs auch bemalen - u.U. farblos. Bei einer Farbe für die Außenseite habe ich auch mehr an die Anpassung an die direkte Umgebung gedacht (optisch verschwinden lassen) und weniger an eine Betonung/Heraushebung durch die Farbe des Stalls. Du kannst natürlich auch ölen mit eingefärbtem Öl. Das ist ökologisch auch o.k. und erhöht die Haltbarkeit.
Lass Dein Kopfkino laufen und träum schön: Du findest sicher eine gute Lösung.
Inse,
hat momentan keine neuen Fotos, weil ihre Speicherkarte den Geist aufgegeben hat: keine Fotos von den Töffelchen, von den letzten Blüten, von nix nich. - auch nichts zum Puzzlen...
Also habe ich
a) das Loch mit einer kleinen Latte verdeckt. Das hielt nicht lange, weil der Hund immer wieder gegen das Gitter sprang. Daraufhin wurde
b) eine kräftige Leiste quer über die Tür gezogen (in Höhe des Lochs, also ziemlich nah am Rahmen unten). Man sah das kaum, aber es bewirkte auch kaum was. Folge:
c) eine zweite, ebenso kräftige Latte mit 15cm Abstand drüber geschraubt. Seither lässt der Hund die Anspringerei, die Tür ist sehr viel schwerer geworden - und insgesamt deutlich stabiler.
Daraus leite ich ab, dass Du mit zwei Querleisten auskommen müsstest, die auch nicht sehr hoch über der Erde angeschraubt werden müssen. Was Schraublöcher anlangt: die kann man mit Holzkitt verschließen. Den stellt man selbst her, indem man Holzleim mit Sägespänen mischt, in die Löcher drückt und trocknen lässt. Kannst etwas zuviel draufstreichen und den Überschuss nach dem Trocknen so abschmirgeln, dass die Fläche absolut eben ins Holz übergeht. Wenn man nagelt, hat man mehr Schwierigkeiten den Nagel wieder rauszuziehen und die Löcher werden größer als beim Schrauben, deshalb nicht nageln.
Was die kantige Form anlangt: die verursachst Du selbst mit der Anordnung der Steher. Bretter kann man in passender Länge zuschneiden. Dem Gitterdraht ist es auch egal, ob Du die Pfosten (Steher) in einer geraden oder abgerundeten Linie errichtest: nur die Bespannung muss straff sein (also gerade). Achte aber bitte gleich darauf, dass die Abstände zwischen den beiden Längsseiten nirgends größer sind als die längsten Baumarktbretter für ein eventuelles Dach lang sind: Sonderanfertigungen sind teuer und kosten viel Wartezeit und auf lange Sicht kannst Du die Notwendigkeit nicht ausschließen, z.B. wegen Vogelgrippe mal wochenlang abdecken zu müssen.
Wenn Ihr in der Sitzecke eingemieft werden solltet: dann würde ich an der Seite Gerätehauswände aufstellen - aus Glas oder Plastik, wobei Plastik nicht ganz so einsaut wie Glas.
Farbe: wenn man Holz mit Farbe/Imprägnierung bearbeitet, muss man das IMMER von beiden Seiten tun. Wenn Du also eine Seite farblich in die Umgebung einpasst, musst Du die Innenseite (?) des Käfigs auch bemalen - u.U. farblos. Bei einer Farbe für die Außenseite habe ich auch mehr an die Anpassung an die direkte Umgebung gedacht (optisch verschwinden lassen) und weniger an eine Betonung/Heraushebung durch die Farbe des Stalls. Du kannst natürlich auch ölen mit eingefärbtem Öl. Das ist ökologisch auch o.k. und erhöht die Haltbarkeit.
Lass Dein Kopfkino laufen und träum schön: Du findest sicher eine gute Lösung.
Inse,
hat momentan keine neuen Fotos, weil ihre Speicherkarte den Geist aufgegeben hat: keine Fotos von den Töffelchen, von den letzten Blüten, von nix nich. - auch nichts zum Puzzlen...