08.05.20, 21:09
Heute ist mir wirklich was doofes passiert!
Ich lief wieder einmal an der großen Kugel aus panaschiertem Liguster vorbei, der dringend verkleinert gehört. Es hat nur noch eine rel. dünne Schicht aussen Blätter, innen ist er kahl. Deshalb habe ich das Schneiden immer rausgeschoben, aber einmal muß es sein, er bedrängt schon die Rosen daneben.
Ich hole also Akkuheckenschere und schneide zügig einen Halbkreis von links nach rechts. Ein dickerer Zweig geht nicht ab, also Astschere geholt und abgezwickt. Plötzlich fällt mir ein kleines Nest auf, in dem schon abgeschnittene Triebspitzen liegen. Die zupfe ich vorsichtig weg und finde darunter glatt 3 winzige Vogeljunge.
Als ich irrtümlich zu nahe kam, rissen die Kleinen die Köpfe hoch und den Schnabel auf. Ich durchsuchte noch das Schnittgut, ob ich da hoffentlich nicht die Mama erwischt habe. Ein Vogelnest in einem Liguster ca. auf Augenhöhe hatte ich nicht erwartet. Das Nest ist perfekt ausgeführt, richtig rund gemacht. Die Jungen sind so klein, dass sie noch keine einzige Feder haben.
Ich habe sofort alles weggeräumt und einige kleine Zweige über das Nest gesteckt, damit es nicht so auffällt und nicht volle Sonne bekommt. Ich mußte dann sehr lange in einiger Entfernung warten, bis sich endlich ein Vogel näherte. Da passierte fast eine Stunde nix. Zum Glück schien dann ein Vogel zum Nest zu fliegen, ich wollte aber nicht zu nahe ran. Aus meiner Perspektive schien er eine graue Brust zu haben und relativ klein zu sein. - Hat jemand eine Idee?
Die schon riesige Kirschpflaume daneben will ich eigentlich auch seit Wochen schneiden. Nach dem Erlebnis heute betrachtete ich sie ganz genau von unten und fand glatt was Tennisballartiges an einem Ast. Das stellte sich dann als Nest eines Distelfinken heraus. Und ich dachte, ich gönne mir noch die Blüte und schneide erst danach.
Ich lief wieder einmal an der großen Kugel aus panaschiertem Liguster vorbei, der dringend verkleinert gehört. Es hat nur noch eine rel. dünne Schicht aussen Blätter, innen ist er kahl. Deshalb habe ich das Schneiden immer rausgeschoben, aber einmal muß es sein, er bedrängt schon die Rosen daneben.
Ich hole also Akkuheckenschere und schneide zügig einen Halbkreis von links nach rechts. Ein dickerer Zweig geht nicht ab, also Astschere geholt und abgezwickt. Plötzlich fällt mir ein kleines Nest auf, in dem schon abgeschnittene Triebspitzen liegen. Die zupfe ich vorsichtig weg und finde darunter glatt 3 winzige Vogeljunge.
Als ich irrtümlich zu nahe kam, rissen die Kleinen die Köpfe hoch und den Schnabel auf. Ich durchsuchte noch das Schnittgut, ob ich da hoffentlich nicht die Mama erwischt habe. Ein Vogelnest in einem Liguster ca. auf Augenhöhe hatte ich nicht erwartet. Das Nest ist perfekt ausgeführt, richtig rund gemacht. Die Jungen sind so klein, dass sie noch keine einzige Feder haben.
Ich habe sofort alles weggeräumt und einige kleine Zweige über das Nest gesteckt, damit es nicht so auffällt und nicht volle Sonne bekommt. Ich mußte dann sehr lange in einiger Entfernung warten, bis sich endlich ein Vogel näherte. Da passierte fast eine Stunde nix. Zum Glück schien dann ein Vogel zum Nest zu fliegen, ich wollte aber nicht zu nahe ran. Aus meiner Perspektive schien er eine graue Brust zu haben und relativ klein zu sein. - Hat jemand eine Idee?
Die schon riesige Kirschpflaume daneben will ich eigentlich auch seit Wochen schneiden. Nach dem Erlebnis heute betrachtete ich sie ganz genau von unten und fand glatt was Tennisballartiges an einem Ast. Das stellte sich dann als Nest eines Distelfinken heraus. Und ich dachte, ich gönne mir noch die Blüte und schneide erst danach.
Klimazone 7b, im Osten Österreichs