23.07.20, 21:41
(23.07.20, 20:41)Cornelssen schrieb: Also da würde ich als Medizin mit dem Wasserschlauch wedeln und entsprechend bewässern. Wenn man bedenkt, dass ein Walnussbaum unter guten Bedingungen 600 Jahre alt werden kann... Vielleicht kriegt unsere Gesellschaft ja doch noch die Kurve und bessert sich nachhaltig - dann können auch solche Bäume wieder ihr Leben leben.
Das war auch mein spontaner Gedanke, aber der Baumpfleger winkte ab. Er rechnet mit einem Wasserbedarf von mehreren hundert Litern pro Tag in einem heissen Sommer. Mit dem üblichen Gießen wird nur die oberste Erdschicht feucht.
Man müsste den Schlauch nachts leicht laufen lassen und am nächsten Tag das Ganze in Stückchen weiter versetzt wiederholen.
Der Stamm mit den Astansätzen hat jetzt nicht den Windwiderstand, dass es ihn im Sturm plötzlich umwirft. Da sollten die Ast- und Stammteile langsam zerbröseln. Direkt darunter ist auch nichts gefährdet, keine Pergola oder Gartenmauer.
Als Vogellandeplatz wird er tatsächlich noch verwendet, nur die Spechte kommen nicht mehr. Die haben aber mit dem anderen alten Walnußbaum und einer Zwetschke noch ein Betätigungsrevier.
Klimazone 7b, im Osten Österreichs