03.07.21, 18:49
Guten Abend,
nein, Apfelexpertin bin ich nicht, bin eher durch Zufall darauf gekommen, dass kleine Apfelbäume auch als Hecke und Sichtschutz gepflanzt werden können. Die Bäumchen habe ich mir dann ganz gezielt nach Reifezeit, Farbe und Endgröße ausgesucht, habe aber auch die Erfahrung gemacht, dass die Luberas in den letzten 2 Jahren sehr unterschiedlich daherkommen. Die Neuen, Calypso, Marilyn und Adirondack, sind kräftig und wachsen gut, beim Rest freue ich mich über jeden Zentimeter und jedes unversehrte Blatt.
Harald Schäfer, Fachberatung Landesverband der Gartenfreunde Baden-Württemberg e.V., schrieb bei Lubera unter dem Thema Redloves (Auf einem guten Weg zum Vielnutzgehölz): "Das Konzept, genetische Zwerge auf eher stärkerwüchsige und damit sich ein größeres Bodenvolumen erschließende Unterlagen zu veredeln, anstatt normalwüchsige Sorten mit schwachen Unterlagen herunterzubremsen und sie damit zu "Intensivpatienten" zu machen, scheint mir eine richtige Antwort auf die sich ändernden klimatischen Verhältnisse zu sein!"
Ich habe auch den Eindruck, dass die kleinen Apfelbäumchen teilweise Intensivpatienten sind. Era ist im Garten meiner Eltern nach langem Leiden verschieden und wird nun durch Jedermann's ersetzt. Gegen Pilze pflanze ich Lauchzwiebeln zwischen die Apfelbäumchen und gieße in Regenperioden mit Ackerschachtelhalmtee. Letztes Jahr habe ich sogar einen fast blattlosen Subito ausgegraben, im Topf aufgepäppelt und wieder ausgepflanzt. Dieses Jahr ist er fröhlich ausgetrieben, um nun wieder vor sich hin zu mickern. Ich schneide eigentlich alles (früher auch Hecken) mit der Gartenschere, eher zu viel als zu wenig, achte aber aufs Ableiten und dass der Baum im Gleichgewicht bleibt und nicht umfällt, das spart auch manchen Stützpfahl - meistens habe ich im Garten eine Schere in der Hand :-)
Viele Grüße
nein, Apfelexpertin bin ich nicht, bin eher durch Zufall darauf gekommen, dass kleine Apfelbäume auch als Hecke und Sichtschutz gepflanzt werden können. Die Bäumchen habe ich mir dann ganz gezielt nach Reifezeit, Farbe und Endgröße ausgesucht, habe aber auch die Erfahrung gemacht, dass die Luberas in den letzten 2 Jahren sehr unterschiedlich daherkommen. Die Neuen, Calypso, Marilyn und Adirondack, sind kräftig und wachsen gut, beim Rest freue ich mich über jeden Zentimeter und jedes unversehrte Blatt.
Harald Schäfer, Fachberatung Landesverband der Gartenfreunde Baden-Württemberg e.V., schrieb bei Lubera unter dem Thema Redloves (Auf einem guten Weg zum Vielnutzgehölz): "Das Konzept, genetische Zwerge auf eher stärkerwüchsige und damit sich ein größeres Bodenvolumen erschließende Unterlagen zu veredeln, anstatt normalwüchsige Sorten mit schwachen Unterlagen herunterzubremsen und sie damit zu "Intensivpatienten" zu machen, scheint mir eine richtige Antwort auf die sich ändernden klimatischen Verhältnisse zu sein!"
Ich habe auch den Eindruck, dass die kleinen Apfelbäumchen teilweise Intensivpatienten sind. Era ist im Garten meiner Eltern nach langem Leiden verschieden und wird nun durch Jedermann's ersetzt. Gegen Pilze pflanze ich Lauchzwiebeln zwischen die Apfelbäumchen und gieße in Regenperioden mit Ackerschachtelhalmtee. Letztes Jahr habe ich sogar einen fast blattlosen Subito ausgegraben, im Topf aufgepäppelt und wieder ausgepflanzt. Dieses Jahr ist er fröhlich ausgetrieben, um nun wieder vor sich hin zu mickern. Ich schneide eigentlich alles (früher auch Hecken) mit der Gartenschere, eher zu viel als zu wenig, achte aber aufs Ableiten und dass der Baum im Gleichgewicht bleibt und nicht umfällt, das spart auch manchen Stützpfahl - meistens habe ich im Garten eine Schere in der Hand :-)
Viele Grüße