09.09.11, 00:02
Eintrag von Lilli, 06.07.2010, 02:09 Uhr:
» Zur Abwechslung was Eßbares:-D
Ich hoffe, ich kann davon auch noch was zeigen, ist noch mäuse- und kaninchenunsicher :-| .
Erst mal ein paar Krautererblumen, lauter Sorgenkinder diesmal.
Der Ginster von vera, dem gleich nach dem Einpflanzen die ganzen Blattknospen vertrocknet waren. Daraufhin hatte ich ihn am drauffolgenden Neumond kräftig zurückgeschnitten und war glücklich, als neue kamen und sich Blätter entfaltet haben. Nicht mehr so glücklich war ich, wie die Blüten aussahen und als die ersten schon als Knospen abfielen. Bis ich die Durcheinander-Erde sah – Mäuse.
Richtig geblüht hat er nicht, immer noch stopfe ich laufend die Unterhöhlungen wieder mit Erde zu, aber er scheint zu überleben und nun hoffe ich auf’s nächste Jahr.
Bei einem kleinen Töpfchen wusste vera auch nicht, was draus wird und umso mehr war ich gespannt. Aber gleich nach dem Einpflanzen war alles abgefressen, von Hasen oder Kaninchen – und kam irgendwann wieder:
Lang haben die Blüten aber nicht gehalten, bald waren sie gekippt – Mäuse. So kämpfe ich auch hier um’s überleben. Weiß jemand, wie die Blume heißt?
Ganz gut hatte sich ein großer Storchschnabel von vera eingelebt, im Juni öffnete sich die erste Blüte, und fiel gleich wieder ab, die Stiele bogen sich nach unten – Mäuse. Die ganze große Pflanze laufend unterhöhlt. Immerhin hat er’s noch so weit gebracht und ich hoffe, dass er bis zum nächsten Jahr tiefer als die Mäusegänge wurzelt.
Die Sorgen vom Wollziest, die hatte ich selber bereitet. Maiglöckchen brachte ihn vor 2 Jahren als Steingartenpflanze für den Kiesplatz. Nur ist der kein Steingarten, war voll und ich wusste nicht wohin damit, zumal es keine meiner Lieblingspflanzen war.
Im kalten Schneewinter fielen mir plötzlich die armen Pflanzen ein, immer noch vergessen in Töpfen – und im Frühling lebten sie noch! Das musste ich nun doch belohnen mit irgendeinem Platz. Letztes Jahr musste er sich wohl erst einmal erholen, oder mochte den Dauerregen nicht, aber jetzt schoss er in die Höhe, bildete große Knospen und ich habe auf die Blüten gewartet. Endlich die ersten, das wird ein violetter Traum, dachte ich, aber sie waren schon verwelkt, bis die nächsten vereinzelten kamen. Hätt ich gewusst, dass die Zierde wohl eher das Laub ist, wär er im Garten wohl besser aufgehoben gewesen. Oder auch nicht, dort hätten ja die Mäuse gewartet und diese Tortur hatte er ja nach dem Topf-Winter auch nicht verdient ;-) .
Liebe Grüße, Lilli
---
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen
» Zur Abwechslung was Eßbares:-D
Ich hoffe, ich kann davon auch noch was zeigen, ist noch mäuse- und kaninchenunsicher :-| .
Erst mal ein paar Krautererblumen, lauter Sorgenkinder diesmal.
Der Ginster von vera, dem gleich nach dem Einpflanzen die ganzen Blattknospen vertrocknet waren. Daraufhin hatte ich ihn am drauffolgenden Neumond kräftig zurückgeschnitten und war glücklich, als neue kamen und sich Blätter entfaltet haben. Nicht mehr so glücklich war ich, wie die Blüten aussahen und als die ersten schon als Knospen abfielen. Bis ich die Durcheinander-Erde sah – Mäuse.
Richtig geblüht hat er nicht, immer noch stopfe ich laufend die Unterhöhlungen wieder mit Erde zu, aber er scheint zu überleben und nun hoffe ich auf’s nächste Jahr.
Bei einem kleinen Töpfchen wusste vera auch nicht, was draus wird und umso mehr war ich gespannt. Aber gleich nach dem Einpflanzen war alles abgefressen, von Hasen oder Kaninchen – und kam irgendwann wieder:
Lang haben die Blüten aber nicht gehalten, bald waren sie gekippt – Mäuse. So kämpfe ich auch hier um’s überleben. Weiß jemand, wie die Blume heißt?
Ganz gut hatte sich ein großer Storchschnabel von vera eingelebt, im Juni öffnete sich die erste Blüte, und fiel gleich wieder ab, die Stiele bogen sich nach unten – Mäuse. Die ganze große Pflanze laufend unterhöhlt. Immerhin hat er’s noch so weit gebracht und ich hoffe, dass er bis zum nächsten Jahr tiefer als die Mäusegänge wurzelt.
Die Sorgen vom Wollziest, die hatte ich selber bereitet. Maiglöckchen brachte ihn vor 2 Jahren als Steingartenpflanze für den Kiesplatz. Nur ist der kein Steingarten, war voll und ich wusste nicht wohin damit, zumal es keine meiner Lieblingspflanzen war.
Im kalten Schneewinter fielen mir plötzlich die armen Pflanzen ein, immer noch vergessen in Töpfen – und im Frühling lebten sie noch! Das musste ich nun doch belohnen mit irgendeinem Platz. Letztes Jahr musste er sich wohl erst einmal erholen, oder mochte den Dauerregen nicht, aber jetzt schoss er in die Höhe, bildete große Knospen und ich habe auf die Blüten gewartet. Endlich die ersten, das wird ein violetter Traum, dachte ich, aber sie waren schon verwelkt, bis die nächsten vereinzelten kamen. Hätt ich gewusst, dass die Zierde wohl eher das Laub ist, wär er im Garten wohl besser aufgehoben gewesen. Oder auch nicht, dort hätten ja die Mäuse gewartet und diese Tortur hatte er ja nach dem Topf-Winter auch nicht verdient ;-) .
Liebe Grüße, Lilli
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Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen