14.11.13, 15:36
(21.03.13, 13:33)Moonfall schrieb: Hallo zusammen,
Zur Winterhärte: wie schon einige geschrieben haben, dürfte durchlässiger Boden das Wichtigste sein. Ich habe vor einigen Jahren hier Rosmarin an die Gartenmauer gepflanzt, Süd-Ost-Seite. Der überlebte einige Jahre, aber nicht den Winter 10/11, wo wir -15° bekamen. Wenn ich die Flecken an der Mauer richtig interpretiere, ist dort der Boden feucht.
Im gleichen Winter überlebte aber ein anderer Rosmarin in einem schmalen Tontrog, dem hätte ich durch die seitliche Frosteinwirkung keine Chancen gegeben.
Nun hielt ich diesen Rosmarin für eine frostfestere Sorte und ersetzte damit den anderen an der Mauer. Im nächsten Winter 11/12 war er auch tot.
Ist zwar schon eine Weile her, aber vielleicht interessiert es ja noch jemanden.
Im gleichen Winter erfror unser schon zig Jahre ausgepfanzter Rosmarin im Beet, während ein Ableger im Töpfchen es geschafft hatte. Das Töpfchen stand unterm Dachvorsprung.
Aber den kommenden Winter hat dann das inzwischen ausgetopfte winterharte Rosmarinpflänzchen nicht überlebt.
Ein Gärtner erklärte mir dann mal, dass die Rosmarine nicht erfroren sind, sondern dass sie schlichtweg zu nass hatten. Die Kälte macht den Pflanzen wohl nichts aus, aber die Nässe im Boden.
Seither habe ich nur noch versucht hängende Rosmarin auszupflanzen, in der Trockenmauer, bei der ja mit wenig Nässe zu rechnen ist. Leider haben sich beide Hängerosmarine gleich im ersten Winter verabschiedet, obwohl ich sie bereits im Frühsommer hingepflanzt hatte, damit sie noch gut einwurzeln konnten.
Grüßle
Angelika