25.03.18, 20:44
Es gibt Rosen, die spinnen einfach: ich habe 2006 zwei Händel gekauft. Die eine sah 2008 aus, als würde sie gänzlich den Geist aufgeben. Also habe ich sie ausgebuddelt. Die andere hatte ich an den Südzaun in eine ziemlich üble Ecke gesetzt, weil ich sie schon 2007 aufgegeben hatte. Als ich nachsah, entdeckte ich zwar spärlichen Wuchs, aber diverse Knospenansätze. Außerdem war an der gerade Ausgebuddelten ein Stück kräftige Wurzel vorhanden. Für zwei Rosen war am Zaun kein Platz mehr.
Heute käme ich nicht mehr auf so eine abenteuerliche Idee, aber damals schon: ich habe die Händel am Zaun auch ausgebuddelt, an beiden Buddelstellen die Erde nochmal ausgetauscht und Kompost mit eingebracht und die Plätze getauscht. Folge: beide Rosen haben sich halbwegs gut gemacht. Beide sind als Ganzes keine berauschenden Schönheiten, aber der Platztausch hat ihnen beiden (!) das Leben gerettet. Die am Zaun lasse ich jetzt in Ruhe dort wachsen, die andere wird demnächst zurückgeschnitten, vielleicht verhilft ihr das zu einem etwas breiteren und weniger dünnzweigigen Aufbau: bei der Bredon hat das seinerzeit Wunder gewirkt. Sie kann ihre schweren Blüten inzwischen selbst tragen...
Die Leopold Ritter werde ich aus dem Wind nehmen und zu zwei unbekannten Schnäppchen setzen, die ebenfalls Kletterrosen sind, rot blühen und bislang erfolglos durch den Garten geirrt sind: seit letztem Herbst stehen sie direkt südlich vom Pool-GH, wo zuvor eine Sichtschutzhecke aus Wildem Wein zusammengebrochen war und abgeräumt werden musste (Gestell war im Sturm zerbrochen): der Wein hatte die Wurzeln am Durchgang zum südlichen Garten und war an einem Gestell mehrere Meter über die Breite des Pools geleitet worden. Der Boden drunter ist also ausgeruht - und frische Erde haben sie am Wurzelballen auch bekommen. Beide sehen derzeit ganz gut aus, da ist aber noch Platz - und eine Andeutung von Sichtschutz hätte ich dort schon gern wieder. Sonne gibts da auch noch ordentlich, aber der Walnussbaum des Nachbarn steht nicht allzu weit entfernt. Mal sehen, ob das was bringt. Herr Weingart hatte extra die Leopold für die Windecke ausgesucht, aber irgendwie ist das so nicht ihr Ding
Inse
Heute käme ich nicht mehr auf so eine abenteuerliche Idee, aber damals schon: ich habe die Händel am Zaun auch ausgebuddelt, an beiden Buddelstellen die Erde nochmal ausgetauscht und Kompost mit eingebracht und die Plätze getauscht. Folge: beide Rosen haben sich halbwegs gut gemacht. Beide sind als Ganzes keine berauschenden Schönheiten, aber der Platztausch hat ihnen beiden (!) das Leben gerettet. Die am Zaun lasse ich jetzt in Ruhe dort wachsen, die andere wird demnächst zurückgeschnitten, vielleicht verhilft ihr das zu einem etwas breiteren und weniger dünnzweigigen Aufbau: bei der Bredon hat das seinerzeit Wunder gewirkt. Sie kann ihre schweren Blüten inzwischen selbst tragen...
Die Leopold Ritter werde ich aus dem Wind nehmen und zu zwei unbekannten Schnäppchen setzen, die ebenfalls Kletterrosen sind, rot blühen und bislang erfolglos durch den Garten geirrt sind: seit letztem Herbst stehen sie direkt südlich vom Pool-GH, wo zuvor eine Sichtschutzhecke aus Wildem Wein zusammengebrochen war und abgeräumt werden musste (Gestell war im Sturm zerbrochen): der Wein hatte die Wurzeln am Durchgang zum südlichen Garten und war an einem Gestell mehrere Meter über die Breite des Pools geleitet worden. Der Boden drunter ist also ausgeruht - und frische Erde haben sie am Wurzelballen auch bekommen. Beide sehen derzeit ganz gut aus, da ist aber noch Platz - und eine Andeutung von Sichtschutz hätte ich dort schon gern wieder. Sonne gibts da auch noch ordentlich, aber der Walnussbaum des Nachbarn steht nicht allzu weit entfernt. Mal sehen, ob das was bringt. Herr Weingart hatte extra die Leopold für die Windecke ausgesucht, aber irgendwie ist das so nicht ihr Ding
Inse