16.02.13, 02:08
Die Namensschützung schützt m. W. nur den Namen. Besser als nix, aber die SORTE an sich ist dadurch nicht geschützt (zumindest nicht in Europa, wie´s in den USA damit aussieht, weiß ich nicht).
Die Patentierungskosten hatte Mary R. damals erfragt. Das waren so um die 3000 Euro. Nach ein oder zwei Jahren werden dann, wenn ich mich recht entsinne jährlich, nochmal um die 200 Euro für die Verlängerung fällig.
Die Investition lohnt sich wohl nur wenn man dann entsprechend viele Lizenz-Nehmer findet, die bereit sind, die Lizenz (dann deutlich mehr als 1 Euro pro Pflanze) auch zu bezahlen (sie kommen auf die sonstigen Erzeuger-Kosten ja oben drauf), bzw. wenn man die Sorte in lohnenden Stückzahlen selbst produzieren läßt oder selbst produziert.
Die benötigten Investitionen zahlen sich m. W. ab etwa (plus/minus) 10 000 verkauften Pflanzen aus (nach Angaben verschiedener Produenten), m. W. je nach erforderlichem Aufwand/erforderlichen Investitionsvolumens.
Zum Vergleich: Vor einigen Jahren berichteten mir zwei "Szene-Insider" unabhängig voneinander, daß eine neue Kordes-Züchtung zum damaligen Zeitpunkt im Erstverkauf mindestens 25 000 Pflanzen verkaufen müßte, sonst würde die Sorte kompostiert...Ob die Verkaufszahl inzwischen (nach 9 oder 10 Jahren) eher höher oder eher niedriger liegt weiß ich nicht. Bedenken muß man abr, daß dort pro Jahr mehrere Sorten auf den Markt gebracht wurden (werden?), daß alle Firmengründungs-Investitionen schon vorhanden waren/sind und daß auf der anderen Seite hohe Werbe-Etats (Vierfarbkataloge portofrei in zigtausend Haushalte, ganzseitige Anzeigen, etc) und hohe Personalkosten (eigener "Chef-Züchter" u. a.) stehen...
In dieser Relation kommen mir 10 000 verkaufte Pflanzen einer Sorte PRO JAHR ziemlich realistisch vor...Lasst uns eine Fernseh-Serie kreieren: "Bauer mit Land gesucht" und alle Lotto spielen!
Die Patentierungskosten hatte Mary R. damals erfragt. Das waren so um die 3000 Euro. Nach ein oder zwei Jahren werden dann, wenn ich mich recht entsinne jährlich, nochmal um die 200 Euro für die Verlängerung fällig.
Die Investition lohnt sich wohl nur wenn man dann entsprechend viele Lizenz-Nehmer findet, die bereit sind, die Lizenz (dann deutlich mehr als 1 Euro pro Pflanze) auch zu bezahlen (sie kommen auf die sonstigen Erzeuger-Kosten ja oben drauf), bzw. wenn man die Sorte in lohnenden Stückzahlen selbst produzieren läßt oder selbst produziert.
Die benötigten Investitionen zahlen sich m. W. ab etwa (plus/minus) 10 000 verkauften Pflanzen aus (nach Angaben verschiedener Produenten), m. W. je nach erforderlichem Aufwand/erforderlichen Investitionsvolumens.
Zum Vergleich: Vor einigen Jahren berichteten mir zwei "Szene-Insider" unabhängig voneinander, daß eine neue Kordes-Züchtung zum damaligen Zeitpunkt im Erstverkauf mindestens 25 000 Pflanzen verkaufen müßte, sonst würde die Sorte kompostiert...Ob die Verkaufszahl inzwischen (nach 9 oder 10 Jahren) eher höher oder eher niedriger liegt weiß ich nicht. Bedenken muß man abr, daß dort pro Jahr mehrere Sorten auf den Markt gebracht wurden (werden?), daß alle Firmengründungs-Investitionen schon vorhanden waren/sind und daß auf der anderen Seite hohe Werbe-Etats (Vierfarbkataloge portofrei in zigtausend Haushalte, ganzseitige Anzeigen, etc) und hohe Personalkosten (eigener "Chef-Züchter" u. a.) stehen...
In dieser Relation kommen mir 10 000 verkaufte Pflanzen einer Sorte PRO JAHR ziemlich realistisch vor...Lasst uns eine Fernseh-Serie kreieren: "Bauer mit Land gesucht" und alle Lotto spielen!