02.12.13, 01:49
(22.11.13, 09:57)Raphaela schrieb: Aus gegebenem Anlass (siehe "Neuangeschaffte Rosen) hole ich dieses Thema mal wieder hoch:
Was die Donaunymphe-ähnliche Sorte Chewbluemore betrifft, die Corinna in ihrem Shop (historische Rosenschätze) anbietet, überzeugen mich ihre Erklärungen dazu vollständig. - Ich habe auch NIE geglaubt, daß sie eine Sorte von Jürgen (Weihrauch) OHNE dessen Wissen und OHNE freiwillige Lizenzgebühr anbieten würde. Dafür wäre sie viel zu korrekt, gerechtigkeitsliebend und integer :-)
Es hätte höchstens sein können, daß ein Zulieferer (wie jeder nicht/nicht nur selbst vermehrende Rosenshop ist sie ja auf Zukäufe bei verschiedenen Vermehrern angewiesen) ihr eine solche Sorte (ohne ihr Wissen bezüglich deren Herkunft) "untergejubelt" hätte. - Sowas passiert ja manchmal (leider).
Es stimmt leider, daß ein großer Teil (u. a.) von Jürgens Sorten (teilweise bis in die USA) verbreitet wurden und er (außer von Schmid, teilweise m. W. von Martin Weingart und von mir sowieso) für die Ergebnisse seiner jahrzehntelangen Arbeit auf diese Weise KEIN Geld/KEINE freiwillige Lizenzgebühr bekommt
Daher versuche ich immer, das im Auge zu behalten und Anbieter/Vermehrer, die (noch) keine freiwilligen Lizenzgebühren für diese Sorten bezahlen (EIN Euro pro Pflanze wäre m. E. das Minimum und seine Kto Nr gebe ich dafür gerne per PM/mail weiter!) dazu zu bewegen.
- Ich freue mich also, daß er demnächst auch von besorgter, anderer Seite ein paar Euro (für Elric von Melniboné, Petit Papillon u. a.) bekommen wird
- Wer wirklich besorgt ist, wird ja wohl mit (etwas überfälligem) gutem Beispiel vorangehen, oder nicht?
Ich lese das gerade erst
Was soll das? Meine Absprachen mit Herrn Weihrauch sind einvernehmlich.
Ein Euro je verkaufter Pflanze finde ich persönlich auch nicht als gelungen, da das Risiko dann wieder mal dem Züchter auferlegt wird.