09.03.15, 18:20
Wir hatten gestern ein weiteres unserer Lieblingsessen: Gemüse-Yufka-Kuchen
- eine Packung Yufka-Blätter (hauchdünne spröde Teigblätter nur aus Mehl und Wasser, bekommt man in türkischen Geschäften, tlw. auch Supermärkten)
- einen guten halben Liter Sauce aus 2 Eiern, einigen Esslöffeln Joghurt, etwas Sahne und einem guten Schuss Olivenöl
- 1 kleiner Hokkaido klein gewürfelt und mit einer Tomate und etwas Sojasauce in der Pfanne geschmort
- 1 Stange Lauch in dünne Streifen geschnitten
- 1 Glas Mais, mit ca. der Hälfte der Flüssigkeit im Mixer zu einer stückigen "Maiscreme" zermanscht
- ein paar Scheiben getrocknete Tomaten, fein gehackt
- ein paar Hände voll Sonnenblumenkerne
- geriebener Käse
Das erste Yufka-Blatt auf ein geöltes Blech legen, die Ränder dürfen/sollen weit über den Rand ragen. Darauf geriebenen Käse und Sonnenblumenkerne.
Dann die anderen Blätter grob in Form des Bleches schneiden/reißen und immer abwechselnd ein Yufkablatt und - dünn! - eine der o.g. Zutaten übereinanderschichten. Darauf achten, dass mind. jedes dritte Blatt mit ordentlich Sauce übergossen wird. Ich nehme für die unteren beiden Blätter immer erst Käse und dann Lauch o.ä., damit der Boden nicht so "durchsuppt".
Über das letzte Blatt werden dann die überstehenden Ränder des untersten Blattes geklappt, nochmal alles schön mit Sauce tränken, etwas geriebenen Käse und Sonnenblumenkerne darübergeben, im Ofen bei ca. 200 Grad garen, bis der Kuchen oben bräunt und schön knusprig ist. Ich gebe oft auch nochmal nur Unterhitze für ein paar Minuten.
Im Ergebnis hat man eine Art Blätterteig, nur nicht so fettig wie sonst üblich; er entsteht durch die vielen Lagen dünne Yufka-Blätter mit dünnen Schichten Gemüse, Käse, Kerne und Joghurtsauce dazwischen.
Es ist ein tolles Essen, klingt nach mehr Arbeit als es wirklich ist, und ist so mächtig, dass es bei uns locker für zwei Tage reicht (und in der Pfanne am nächsten Tag aufgebraten ist es fast noch besser).
Man kann natürlich die Gemüse, die Sauce usw. variieren, z.B. auch den Käse weglassen usw. So wie beschrieben mögen wir es am liebsten.
- eine Packung Yufka-Blätter (hauchdünne spröde Teigblätter nur aus Mehl und Wasser, bekommt man in türkischen Geschäften, tlw. auch Supermärkten)
- einen guten halben Liter Sauce aus 2 Eiern, einigen Esslöffeln Joghurt, etwas Sahne und einem guten Schuss Olivenöl
- 1 kleiner Hokkaido klein gewürfelt und mit einer Tomate und etwas Sojasauce in der Pfanne geschmort
- 1 Stange Lauch in dünne Streifen geschnitten
- 1 Glas Mais, mit ca. der Hälfte der Flüssigkeit im Mixer zu einer stückigen "Maiscreme" zermanscht
- ein paar Scheiben getrocknete Tomaten, fein gehackt
- ein paar Hände voll Sonnenblumenkerne
- geriebener Käse
Das erste Yufka-Blatt auf ein geöltes Blech legen, die Ränder dürfen/sollen weit über den Rand ragen. Darauf geriebenen Käse und Sonnenblumenkerne.
Dann die anderen Blätter grob in Form des Bleches schneiden/reißen und immer abwechselnd ein Yufkablatt und - dünn! - eine der o.g. Zutaten übereinanderschichten. Darauf achten, dass mind. jedes dritte Blatt mit ordentlich Sauce übergossen wird. Ich nehme für die unteren beiden Blätter immer erst Käse und dann Lauch o.ä., damit der Boden nicht so "durchsuppt".
Über das letzte Blatt werden dann die überstehenden Ränder des untersten Blattes geklappt, nochmal alles schön mit Sauce tränken, etwas geriebenen Käse und Sonnenblumenkerne darübergeben, im Ofen bei ca. 200 Grad garen, bis der Kuchen oben bräunt und schön knusprig ist. Ich gebe oft auch nochmal nur Unterhitze für ein paar Minuten.
Im Ergebnis hat man eine Art Blätterteig, nur nicht so fettig wie sonst üblich; er entsteht durch die vielen Lagen dünne Yufka-Blätter mit dünnen Schichten Gemüse, Käse, Kerne und Joghurtsauce dazwischen.
Es ist ein tolles Essen, klingt nach mehr Arbeit als es wirklich ist, und ist so mächtig, dass es bei uns locker für zwei Tage reicht (und in der Pfanne am nächsten Tag aufgebraten ist es fast noch besser).
Man kann natürlich die Gemüse, die Sauce usw. variieren, z.B. auch den Käse weglassen usw. So wie beschrieben mögen wir es am liebsten.