02.06.13, 13:12
Scheint so. Die meisten TÄ halten sich hier an den, der ihnen die Tiere bringt. Manche helfen bei der Vermittlung in kompetente Pflegestellen, aber die Behandlungs- und Transportkosten bis dahin hat der Finder am Hals, denn der ist der Besitzer. Und da greift wieder die juristische Spitzfindigkeit: Eigentum kann man an einem Wildtier nicht erwerben, aber man kann - freiwillig oder unfreiwillig - in seinen Besitz gelangen und hat damit die Verantwortung = Haftung an der Backe. Das gilt auch, wenn sich ein Waschbär in einem Stallgebäude häuslich einrichtet und von da mit Steinen auf die Nachbarn schmeißt - abgesehen davon, dass es - s.o. - verboten ist. Man ist also, analysiert man den Gesetzestext genauer, verpflichtet, Wildtiere nicht in Besitz zu nehmen, d.h. im Klartext: ihnen nicht zu helfen und ein Einnisten eher zu verhindern als zu dulden...
Inse, die jetzt ein wenig ein Icon vermisst, das anderen einen Vogel zeigt...
Inse, die jetzt ein wenig ein Icon vermisst, das anderen einen Vogel zeigt...