05.11.11, 00:52
Ist vieleicht mal interrasant was bei euch im Garten so kreucht und Fleucht lg
Haus mit Wandbegrünung, Garagendach begrünt, Wildnisgarten mit zwei Teichen und mehreren kleinen Tümpeln (eingegrabenen Mörtelkübeln), dichte Benjeshecke ringsum. Dahinter eine große, regelmäßig gemähte Wiese und dann der Wald.
Also gibt es bei uns fast alles, im Garten und drumherum: Ca. 20 Singvogelarten, je ein Bussard- und Milan-Paar, gelegentlich Sperber oder Turmfalken. Waldkäuze, Waldohreulen, Uhus (vor ca. 30J. wieder angesiedelt, jetzt heimisch). Kröten, Molche, Eidechsen, Blindschleichen, gelegentlich Ringelnattern. Jede Menge Tag- und Nachtfalter, Heuschrecken, Grillen, Heupferde. Und sonstige Insekten und Spinnen wie z.B. die seltene Wespenspinne. Füchse (3 Baue in unmittelbarer Umgebung), Rehe (2Rudel), Hasen, Wildschweine (große Rotte), Dachse. Wiesel, Mauswiesel, Marder, Igel, Siebenschläfer, Fledermäuse abends über unseren Teichen und über der Wiese hinter dem Garten. Feld-, Wald-, Rötel- und (leider) Hausmäuse, Maulwürfe und sogar gelegentlich eine Ratte aus der Kanalisation, die dann vor unserem Hund sehr schnell wieder dahin flüchtet. Elstern selten, häufig Eichelhäher und Specht, da wir einen Walnußbaum und viele Haselsträucher haben.
Früher hatten wir regelmäßig auch Eichhörnchen im Garten, aber jetzt sind sie nur noch am Waldrand unterwegs, da alle Nachbarn ihre Gärten dermaßen kahlgeholzt haben, daß die Eichhörnchen keine Bäume und Büsche mehr als Überweg haben und sich die lange Strecke von 300m vom Waldrand her in unseren Garten nicht auf dem Boden zurückzulegen trauen (was bei den vielen Hunden und Katzen in unserem Wohnviertel sicher auch angebracht ist).
Trotzdem trauen sich die Füchse in unseren Garten und die Rehe und Wildschweine bis dicht heran - die Komposthaufen enthalten in vielen Gärten eben doch Essensreste. Unserer nicht - aber in langen, harten Wintern mit hoher Schneedecke - ich gestehe es- füttere ich auch arme hungrige Füchse.....
Bei uns gibt es immer etwas zu beobachten, aber wenn ich Lillis Berichte lese, werde ich trotzdem neidisch: Wildgänse, Reiher und Silberreiher sind zwar in unserer Umgebung zu beobachten, von unserem Haus aus aber nicht - und schon gar keine Kraniche. Die liebe ich besonders - aber ihre Zugroute führt hier nicht drüber.....
Trotzdem - was bin ich froh, hier wohnen zu dürfen und nicht in einer Großstadt leben zu müssen!
Grüßle, Irene
Haus mit Wandbegrünung, Garagendach begrünt, Wildnisgarten mit zwei Teichen und mehreren kleinen Tümpeln (eingegrabenen Mörtelkübeln), dichte Benjeshecke ringsum. Dahinter eine große, regelmäßig gemähte Wiese und dann der Wald.
Also gibt es bei uns fast alles, im Garten und drumherum: Ca. 20 Singvogelarten, je ein Bussard- und Milan-Paar, gelegentlich Sperber oder Turmfalken. Waldkäuze, Waldohreulen, Uhus (vor ca. 30J. wieder angesiedelt, jetzt heimisch). Kröten, Molche, Eidechsen, Blindschleichen, gelegentlich Ringelnattern. Jede Menge Tag- und Nachtfalter, Heuschrecken, Grillen, Heupferde. Und sonstige Insekten und Spinnen wie z.B. die seltene Wespenspinne. Füchse (3 Baue in unmittelbarer Umgebung), Rehe (2Rudel), Hasen, Wildschweine (große Rotte), Dachse. Wiesel, Mauswiesel, Marder, Igel, Siebenschläfer, Fledermäuse abends über unseren Teichen und über der Wiese hinter dem Garten. Feld-, Wald-, Rötel- und (leider) Hausmäuse, Maulwürfe und sogar gelegentlich eine Ratte aus der Kanalisation, die dann vor unserem Hund sehr schnell wieder dahin flüchtet. Elstern selten, häufig Eichelhäher und Specht, da wir einen Walnußbaum und viele Haselsträucher haben.
Früher hatten wir regelmäßig auch Eichhörnchen im Garten, aber jetzt sind sie nur noch am Waldrand unterwegs, da alle Nachbarn ihre Gärten dermaßen kahlgeholzt haben, daß die Eichhörnchen keine Bäume und Büsche mehr als Überweg haben und sich die lange Strecke von 300m vom Waldrand her in unseren Garten nicht auf dem Boden zurückzulegen trauen (was bei den vielen Hunden und Katzen in unserem Wohnviertel sicher auch angebracht ist).
Trotzdem trauen sich die Füchse in unseren Garten und die Rehe und Wildschweine bis dicht heran - die Komposthaufen enthalten in vielen Gärten eben doch Essensreste. Unserer nicht - aber in langen, harten Wintern mit hoher Schneedecke - ich gestehe es- füttere ich auch arme hungrige Füchse.....
Bei uns gibt es immer etwas zu beobachten, aber wenn ich Lillis Berichte lese, werde ich trotzdem neidisch: Wildgänse, Reiher und Silberreiher sind zwar in unserer Umgebung zu beobachten, von unserem Haus aus aber nicht - und schon gar keine Kraniche. Die liebe ich besonders - aber ihre Zugroute führt hier nicht drüber.....
Trotzdem - was bin ich froh, hier wohnen zu dürfen und nicht in einer Großstadt leben zu müssen!
Grüßle, Irene