21.07.18, 19:59
Diesen Faden verfolge ich auch sehr gerne - und er frustet mich nicht, obwohl das Tempo, mit dem Ihr voran kommt, atemberaubend ist.
Und, Vanda: irgendwo hab ich das schon mal erzählt: als ich - anders als meine gesamte Brut - der Meinung war, dass der Sandweg vom Nebeneingang bis zur Remise - 20m lang und 1m breit - mit Platten belegt werden sollte, damit man ihn auch bei Regen benutzen kann, habe ich den Weg selbst geplättet: kurz nach einer Augen-OP mit der Auflage, nicht mehr als 5kg. zu heben. Eine Platte (50cm Kantenlänge) wog 32kg. Also habe ich die angelieferten Platten ziehend so gestapelt, dass ich sie ziehend an ihren Platz bugsieren konnte: täglich morgens vor dem Frühstück 2 Platten, um die Augen nicht zu gefährden. Nach 40 Tagen war der Weg fertig - und bis heute hat niemand behauptet, dass diese Anstrengung überflüssig gewesen wäre: alle sind froh, dass diese Strecke jetzt gut begeh- und befahrbar ist. Ähnlich habe ich andere widerlichen Baustellen bewältigt. u.a. monatelang jeden Morgen einen Eimer Bauschutt abgetragen und im Container gebunkert. Diese Mini-Portionen nehmen einem wenig Zeit weg, man merkts fast nicht - und irgendwann ist das Problem gelöst und die Arbeit getan. Ungelöst bleibt dabei leider, wie man den anderen sowas wie ein schlechtes Gewissen dafür verpasst, dass sie nicht mit angepackt haben.
Inse
Und, Vanda: irgendwo hab ich das schon mal erzählt: als ich - anders als meine gesamte Brut - der Meinung war, dass der Sandweg vom Nebeneingang bis zur Remise - 20m lang und 1m breit - mit Platten belegt werden sollte, damit man ihn auch bei Regen benutzen kann, habe ich den Weg selbst geplättet: kurz nach einer Augen-OP mit der Auflage, nicht mehr als 5kg. zu heben. Eine Platte (50cm Kantenlänge) wog 32kg. Also habe ich die angelieferten Platten ziehend so gestapelt, dass ich sie ziehend an ihren Platz bugsieren konnte: täglich morgens vor dem Frühstück 2 Platten, um die Augen nicht zu gefährden. Nach 40 Tagen war der Weg fertig - und bis heute hat niemand behauptet, dass diese Anstrengung überflüssig gewesen wäre: alle sind froh, dass diese Strecke jetzt gut begeh- und befahrbar ist. Ähnlich habe ich andere widerlichen Baustellen bewältigt. u.a. monatelang jeden Morgen einen Eimer Bauschutt abgetragen und im Container gebunkert. Diese Mini-Portionen nehmen einem wenig Zeit weg, man merkts fast nicht - und irgendwann ist das Problem gelöst und die Arbeit getan. Ungelöst bleibt dabei leider, wie man den anderen sowas wie ein schlechtes Gewissen dafür verpasst, dass sie nicht mit angepackt haben.
Inse