05.08.19, 09:44
Ich glaube erstmal nicht, dass es am Kalkboden liegt - hier gedeihen Birnen wunderbar, wir haben hier in der Gegend uralte, riesige Exemplare stehen.
Aber das mit der plötzlichen Welke häuft sich in den letzten Jahren, zumindest in meiner Wahrnehmung.
Ich habe dasselbe gerade mit zwei Tomatenstöcken. Seltsam ist, genau wie Du schreibst, dass es nicht dauerhaft auftritt, also manchmal welk aussieht, sich aber dann doch wieder zeitweise erholt. Und es liegt definitiv nicht am zuviel oder zuwenig Gießen und nicht an Wühlmäusen.
Sonst hätte ich als erstes auf irgendeinen Pilz im Boden getippt. Hier in der Region sind in den letzten Jahren etliche Bäume im Sommer einfach weggewelkt (in normalen, nicht extrem trockenen Jahren), da verstopft das Pilzmyzel irgendwann die Leitungsbahnen und dann geht nichts mehr durch. Aber dann erholen sich die Blätter auch nicht mehr zwischendurch.
Bei Topfpflanzen würde ich vielleicht noch an Ameisennester im Boden denken - da werden die Wurzeln zwar nicht direkt geschädigt, aber sie haben oft keinen Bodenschluss mehr.
Aber wer weiß schon, was mit den stets höheren Temperaturen und den milderen Wintern alles an neuen Schaderregern daherkommt, von denen wir vor 10 Jahren noch gar nichts wussten. Man traut sich schon kaum mehr, bestimmte Baumarten zu pflanzen. Von Birnen speziell ist mir aber nichts bekannt.
Von daher - ich habe auch keine Ahnung. Stärkungsmittel und Dünger, wie vorgeschlagen, können aber nie verkehrt sein.
edit: hast überholt
Vielleicht wächst auch irgendwas (Stauden? Gemüse?) zu nahe an der Birne, was sie nicht mag oder was aggressiv Wasser und Nährstoffe wegzieht?
Aber das mit der plötzlichen Welke häuft sich in den letzten Jahren, zumindest in meiner Wahrnehmung.
Ich habe dasselbe gerade mit zwei Tomatenstöcken. Seltsam ist, genau wie Du schreibst, dass es nicht dauerhaft auftritt, also manchmal welk aussieht, sich aber dann doch wieder zeitweise erholt. Und es liegt definitiv nicht am zuviel oder zuwenig Gießen und nicht an Wühlmäusen.
Sonst hätte ich als erstes auf irgendeinen Pilz im Boden getippt. Hier in der Region sind in den letzten Jahren etliche Bäume im Sommer einfach weggewelkt (in normalen, nicht extrem trockenen Jahren), da verstopft das Pilzmyzel irgendwann die Leitungsbahnen und dann geht nichts mehr durch. Aber dann erholen sich die Blätter auch nicht mehr zwischendurch.
Bei Topfpflanzen würde ich vielleicht noch an Ameisennester im Boden denken - da werden die Wurzeln zwar nicht direkt geschädigt, aber sie haben oft keinen Bodenschluss mehr.
Aber wer weiß schon, was mit den stets höheren Temperaturen und den milderen Wintern alles an neuen Schaderregern daherkommt, von denen wir vor 10 Jahren noch gar nichts wussten. Man traut sich schon kaum mehr, bestimmte Baumarten zu pflanzen. Von Birnen speziell ist mir aber nichts bekannt.
Von daher - ich habe auch keine Ahnung. Stärkungsmittel und Dünger, wie vorgeschlagen, können aber nie verkehrt sein.
edit: hast überholt
Vielleicht wächst auch irgendwas (Stauden? Gemüse?) zu nahe an der Birne, was sie nicht mag oder was aggressiv Wasser und Nährstoffe wegzieht?
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.08.19, 09:46 von vanda.)