05.08.19, 14:12
Also:
Kalkschaden können wir wahrscheinlich wirklich ausschließen.
Generell ist der Bewuchs um die Bäumchen zu dicht. Spalierbäume werden am Spalier gezogen, damit sie maximales Licht bekommen. Deine Bäumchen sind zu sehr zugewuchert, eine Unterpflanzung darf maximal bis zum U gehen.
Urgesteinsmehl enthält viel Kalk. Das ist für Birnen nicht so gut. Viel Kalium findest Du in Holzasche, wozu ich in diesem Fall ganz besonders raten möchte.
Holzasche ist alkalisch und wirkt desinfizierend. Und ich glaube, die braunen Blätter in Bild 1 und 3 sind pilzbefallen.
Mein Vorschlag wäre:
Von der Unterpflanzung so viel wie möglich an andere Orte umsiedeln.
Alle Bäumchen mit Holzasche düngen.
Das kranke Bäumchen jetzt gleich so beschneiden, daß das braune Laub mit weg ist. Der Schnitt darf nicht auf den Kompost, verbrennen wäre das beste.
Es kann trotzdem sein, daß das Bäumchen nicht durchkommt. Dann solltest Du den Rest auch verbrennen. Und vielleicht nicht gleich wieder eine Birne hinpflanzen...
Liebe Vanda, natürlich gibt es auch in Kalkgegenden große Birnbäume. Erstens sind das fast immer Hochstammbäume,und zweitens sind sie fast immer auf die Kirchensaller Mostbirne veredelt... die ist sehr kalktolerant.
Viel problematischer sind die kleinen Bäumchen, Halb- oder Viertelstämme, Spaliere und Spindeln. Da sind die Unterlagen aus schwachwüchsiger Quitte, und die sind dann krankheitsanfällig und chlorosegequält.
Das ist so, als ob Du ein Kind nur gerade so nicht verhungern läßt. Das ist dann auch nie gesund.
Kalkschaden können wir wahrscheinlich wirklich ausschließen.
Generell ist der Bewuchs um die Bäumchen zu dicht. Spalierbäume werden am Spalier gezogen, damit sie maximales Licht bekommen. Deine Bäumchen sind zu sehr zugewuchert, eine Unterpflanzung darf maximal bis zum U gehen.
Urgesteinsmehl enthält viel Kalk. Das ist für Birnen nicht so gut. Viel Kalium findest Du in Holzasche, wozu ich in diesem Fall ganz besonders raten möchte.
Holzasche ist alkalisch und wirkt desinfizierend. Und ich glaube, die braunen Blätter in Bild 1 und 3 sind pilzbefallen.
Mein Vorschlag wäre:
Von der Unterpflanzung so viel wie möglich an andere Orte umsiedeln.
Alle Bäumchen mit Holzasche düngen.
Das kranke Bäumchen jetzt gleich so beschneiden, daß das braune Laub mit weg ist. Der Schnitt darf nicht auf den Kompost, verbrennen wäre das beste.
Es kann trotzdem sein, daß das Bäumchen nicht durchkommt. Dann solltest Du den Rest auch verbrennen. Und vielleicht nicht gleich wieder eine Birne hinpflanzen...
Liebe Vanda, natürlich gibt es auch in Kalkgegenden große Birnbäume. Erstens sind das fast immer Hochstammbäume,und zweitens sind sie fast immer auf die Kirchensaller Mostbirne veredelt... die ist sehr kalktolerant.
Viel problematischer sind die kleinen Bäumchen, Halb- oder Viertelstämme, Spaliere und Spindeln. Da sind die Unterlagen aus schwachwüchsiger Quitte, und die sind dann krankheitsanfällig und chlorosegequält.
Das ist so, als ob Du ein Kind nur gerade so nicht verhungern läßt. Das ist dann auch nie gesund.