27.02.20, 21:32
Warst Du das? Ich habe mir den Kopf zermartert, wer das war, habe den Eintrag gesucht - und NICHTS gefunden - und mit unserer Suchfunktion habe ich das gar nicht erst versucht. Im Kopf behalten habe ich nur, dass jemand ein Problem hat, Brennnesseln bei sich anzusiedeln. Ich habe das gegenteilige Problem: was heute mein Garten ist, galt, bevor er mir gehörte, im Dorf als "die Brennnesselplantage".
Tipp: wenn Du es schaffst sie anzusiedeln, dann versuch es zuerst mit der großen Brennnessel, nicht mit der kleinen: die große beißt nicht ganz so schlimm, wird halt nur 2m hoch. Was auch wichtig ist: versuche, im Garten die Bildung einer Mutterpflanze zu verhindern: die treibt ihre Pfahlwurzel über 1m tief in den Boden und versorgt von da aus die Rhizome, die sich kreisrund ausbreiten und ein Netzgitter aus oberflächlichen Wurzeln bilden. Dieses Netz wird so dicht und hart, dass am Ende außer Brennnesseln nur noch im Frühjahr Moos da wachsen kann: alles andere hat keine Chance. Vorteil: im Frühjahr kannst Du schon sehen, wo Du im Sommer Nesseln hast, bzw. wo Du am besten gleich zur Hacke greifen und deren Ausbreitung eindämmen solltest. Diese Pfahlwurzelpflanze kommt auch lange Zeit immer wieder und bildet immer wieder neue Rhizome aus. Dieses Jahr waren sie bei mir nur noch bis zu 2m lang. 2006 fanden wir Rhizome, die über 5m lang und vermutlich noch länger waren: die sind irgendwann abgerissen und den Rest mit der Spitze haben wir dann gesondert gefunden und aus dem Boden gezogen
Einen etwas boshaften Tipp hätte ich noch: ich habe im Garten eine Mörtelwanne mit Wasser stehen, die ausschließlich für die rausgezogenen Brennnesseln reserviert ist - für Jauche: die Wanne wird manchmal ein bißchen zu voll und in der Folge wachsen um sie herum viele kleine leckere Brennnesselchen - im Kräuterbereich . Also: schlampert verjauchen könnte zur (unfreiwilligen) Ansiedlung neuer Pflanzen beitragen. Möglichst irgendwo hinstellen, wo Du ganz sicher kein Bodenbrett aus Brennnesselwurzeln brauchen kannst: da wachsen sie gaaanz toll!
Inse
Tipp: wenn Du es schaffst sie anzusiedeln, dann versuch es zuerst mit der großen Brennnessel, nicht mit der kleinen: die große beißt nicht ganz so schlimm, wird halt nur 2m hoch. Was auch wichtig ist: versuche, im Garten die Bildung einer Mutterpflanze zu verhindern: die treibt ihre Pfahlwurzel über 1m tief in den Boden und versorgt von da aus die Rhizome, die sich kreisrund ausbreiten und ein Netzgitter aus oberflächlichen Wurzeln bilden. Dieses Netz wird so dicht und hart, dass am Ende außer Brennnesseln nur noch im Frühjahr Moos da wachsen kann: alles andere hat keine Chance. Vorteil: im Frühjahr kannst Du schon sehen, wo Du im Sommer Nesseln hast, bzw. wo Du am besten gleich zur Hacke greifen und deren Ausbreitung eindämmen solltest. Diese Pfahlwurzelpflanze kommt auch lange Zeit immer wieder und bildet immer wieder neue Rhizome aus. Dieses Jahr waren sie bei mir nur noch bis zu 2m lang. 2006 fanden wir Rhizome, die über 5m lang und vermutlich noch länger waren: die sind irgendwann abgerissen und den Rest mit der Spitze haben wir dann gesondert gefunden und aus dem Boden gezogen
Einen etwas boshaften Tipp hätte ich noch: ich habe im Garten eine Mörtelwanne mit Wasser stehen, die ausschließlich für die rausgezogenen Brennnesseln reserviert ist - für Jauche: die Wanne wird manchmal ein bißchen zu voll und in der Folge wachsen um sie herum viele kleine leckere Brennnesselchen - im Kräuterbereich . Also: schlampert verjauchen könnte zur (unfreiwilligen) Ansiedlung neuer Pflanzen beitragen. Möglichst irgendwo hinstellen, wo Du ganz sicher kein Bodenbrett aus Brennnesselwurzeln brauchen kannst: da wachsen sie gaaanz toll!
Inse