27.10.17, 14:16
(27.10.17, 11:09)Brigitte schrieb: @Vanda
Ich finde, daß die Schäden bei deiner Eberesche anders aussehen. Da kann ich auch keine neue Rinde entdecken.
Hab ich ja geschrieben, dass es anders aussah. Und nein, es gab keine neue Rinde, es ging sehr schnell, mir ist vorher auch nichts aufgefallen. Im Jahr zuvor waren beide Bäume noch üppig und vital, nur eben kurz zuvor hatte sich die Rinde auch leicht verfärbt an einigen Stellen, allerdings nicht so großflächig wie bei moonfall. Und Bohrlöcher waren mir auch nicht aufgefallen.
Zitat:Wie alt waren die Ebereschen denn?
Im Baumkundeforum heißt es, Ebereschen seien "Lückenbüßer" im Laubwald und von daher nur recht kurzlebig. Im Wald würden sie oft nur 35 Jahre. Mit 50 seien sie schon in fortgeschrittenem Alter und können "einfach so" wegsterben.
Wir haben unter/zwischen unseren großen Bäumen auch eine Eberesche, die ich schon seit vielen Jahrzehnten kenne und die vor wenigen Jahren gestorben ist. Mich hatte das auch überrascht, weil ich mir nicht bewußt war, daß die nicht so alt werden.
Doch ja, Ebereschen sind eher kurzlebige Pionierbäume, aber 60-80 Jahre können die hier schon werden. So alt waren unsre noch nicht, die Jahresringe sagten 21 Jahre. Die Rinde am Stamm (siehe Foto) ist auch erst aufgeplatzt, nachdem die Blätter verwelkt waren. Aber ich habe ja nicht behauptet, dass das eine besonders große Hilfe für moonfall wäre. Mir ist so ein plötzliches Sterben einfach vorher noch nie aufgefallen, und fast zeitgleich habe ich das Phaenomen der plötzlichen Welke an einigen anderen Bäumen auf öffentlichem Grund (in anderen Orten) auch bemerkt.
Moonfall, neue Bohrlöcher hat es aber nicht gegeben, oder?