18.01.12, 01:44
Wir hatten immer Schäferhunde (jeweils nur einen) aus schlechter Haltung oder aus dem Tierheim, und alle waren sie Problemhunde: Verschüchtert, verprügelt, überaggressiv aus Zwingerhaltung, Verlassensangst.....Bei jedem haben wir (früher meine Mutter und ich, später mein Mann und ich) ca. 1 Jahr für den Aufbau einer vertrauensvollen Bindung und ca. 2 Jahre für das Abtrainieren ungewollter Eigenschaften benötigt. Mein jetziger Hund, ein Ostdeutscher Hütehund, ist seit 4 Jahren bei uns und hat sich von einem völlig durchgedrehten, verstörten, von panischer Verlassensangst befallenen Nervenbündel zu einem gut erzogenen, fröhlichen, souveränen Begleithund entwickelt. Dabei sind wir beide voll berufstätig - aber er hat einen Spaziergang vor der Arbeit, einen in meiner Mittagspause, einen richtig langen mit Spielen und Übungen nach der Arbeit und einen Abendspaziergang vor dem Schlafengehen. Außerdem machen wir Erziehungs- und Suchtraining in zwei guten Hundeschulen und im Sommer zusätzlich Agility. Alles verbunden mit Rennen, Toben und Spielen mit seiner jeweiligen Hundegruppe, und da gibt es außerdem noch Nachmittagsspaziergänge mit den Nachbarshunden am Wochenende.....
Und gelegentlich "adoptiert" mich auch eine Katze: Erst eine Nachbarskatze, der es mit 2 kleinen Kindern in ihrem Zuhause manchmal zu ungemütlich wurde und die sich dann, trotz Hund, immer 'mal wieder bei uns einquartierte. Eine andere Nachbarskatze, die ich gelegentlich bei Abwesenheit der Nachbarn versorge und die findet, daß unser vollgestopftes Haus absolut interessant ist. Und dann war da noch ein blinder Kater, der sich halbverhungert (wahrscheinlich ausgesetzt) zu uns verirrt hat und den ich aufgepäppelt habe, bis ein guter Freund sich in ihn verliebt und ihn mitgenommen hat. Die beiden sind ein Herz und eine Seele, aber wenn unser Freund 'mal verreisen muß, kommt Katerchen zu uns in die "Sommerfrische". Dann hat er den Oberstock zur Verfügung und der Hund das Erdgeschoß - streng getrennt, denn der Hund ist ein Katzenjäger.....
Aber wenn ich 'mal pensioniert bin, werde ich Hund und Katze haben!
Grüßle, Irene
Und gelegentlich "adoptiert" mich auch eine Katze: Erst eine Nachbarskatze, der es mit 2 kleinen Kindern in ihrem Zuhause manchmal zu ungemütlich wurde und die sich dann, trotz Hund, immer 'mal wieder bei uns einquartierte. Eine andere Nachbarskatze, die ich gelegentlich bei Abwesenheit der Nachbarn versorge und die findet, daß unser vollgestopftes Haus absolut interessant ist. Und dann war da noch ein blinder Kater, der sich halbverhungert (wahrscheinlich ausgesetzt) zu uns verirrt hat und den ich aufgepäppelt habe, bis ein guter Freund sich in ihn verliebt und ihn mitgenommen hat. Die beiden sind ein Herz und eine Seele, aber wenn unser Freund 'mal verreisen muß, kommt Katerchen zu uns in die "Sommerfrische". Dann hat er den Oberstock zur Verfügung und der Hund das Erdgeschoß - streng getrennt, denn der Hund ist ein Katzenjäger.....
Aber wenn ich 'mal pensioniert bin, werde ich Hund und Katze haben!
Grüßle, Irene