28.12.11, 10:41
Yarrow schrieb ....
Unsere jetzige Katze ist eine winzige Katze - nur 2,5 kg schwer, aber alles ist perfekt an ihr. Sie kam aus einem Wurf bei ehemaligen Nachbarn (die jetzt endlich ihre Katzen kastriert haben) - zu der Zeit hatten sie zwei Würfe - im Keller, wie das halt auf dem Dorf so ist. Diese wirklich winzigste Katze hatte einen Knick im Schwanz, vermutlich mal in der Tür eingequetscht, ließ sich nicht anfassen, raste weg, sobald jemand kam, deshalb kümmerte sich auch keiner um sie, um die anderen schon etwas - sie einzufangen hat lang gedauert. Hier angekommen, habe ich sie erst im Korb in ein extra Zimmer gesetzt, dann den Korb geöffnet - sie versuchte sofort aus dem geschlossenen Fenster zu springen. Es war grauenhaft, wie panisch sie war.
In den ersten Wochen, als sie sich endlich anfassen ließ, habe ich dieses winzige Tier in einen Schal vor dem Bauch gewickelt immer wieder herumgetragen, dabei zitterte sie zu Anfang jedes Mal, später mochte sie es.
Sie ist sehr, sehr anhänglich und freundlich uns gegenüber geworden - ein Freigänger, kommt aber sofort angeflitzt, wenn man sie ruft - dafür erwartet sie aber auch Personal. Wenn sie will ist sie drinnen, sonst draußen - jetzt im Winter also meist Sofa .... Die Hunde hat sie mittlerweile voll im Griff - eigentlich haben sie ein sehr ambivalentes Verhältnis - zwischendurch gewährt sie ihnen aber Audienzen in Form von Schnauzenschnuppern.
Anderen, fremden Katzen im Garten gegenüber ist allerdings sehr unduldsam - die scheucht sie auf Bäume nach ganz oben, setzt sich ein paar Etagen tiefer hin und lässt sie nicht wieder runter. Das sieht schon manchmal witzig aus - zumal die anderen meist doppelt so groß sind und da dann schlotternd stundenlang hocken.
Im Sommer ... sich für den Fotografen genüßlich in Pose werfend
Meine vorheriger Kater war ein absoluter Rettungsfall - ein Wurf einer wilden Katze in einer Scheune, die einem bekannten Katzenhasser gehörte, der auch Jäger ist und der jede Katze auf seinem Grund erschoss.
Wir haben versucht, alle zu bekommen - bei dreien ist es uns geglückt. Dieser ganz wilde kleine Kater ließ sich fast sofort anfassen und hatte innerhalb von Tagen völliges Zutrauen. Er war ein wunderbarer, völlig unkomplizierter Kater. Leider ist er nur acht Jahre geworden - er hatte sich mit einem dieser absolut bösartigen Katzenviren infiziert.
Ich würde immer wieder eine "wilde" Katze nehmen - bin aber auch dafür, dass es eine Kastrationspflicht gibt - es ist unverantwortlich, wenn man sieht, wie egal es vielen gerade im ländlichen Raum ist, was aus den jungen Katzen wird.
Zitat:Aber es gibt nichts Schöneres, als eine Katze, die von einem Tag auf den anderen beschließt, nicht mehr wild zu sein... was für ein Geschenk!Ja, ja, ja... sie sind wunderbar.
Unsere jetzige Katze ist eine winzige Katze - nur 2,5 kg schwer, aber alles ist perfekt an ihr. Sie kam aus einem Wurf bei ehemaligen Nachbarn (die jetzt endlich ihre Katzen kastriert haben) - zu der Zeit hatten sie zwei Würfe - im Keller, wie das halt auf dem Dorf so ist. Diese wirklich winzigste Katze hatte einen Knick im Schwanz, vermutlich mal in der Tür eingequetscht, ließ sich nicht anfassen, raste weg, sobald jemand kam, deshalb kümmerte sich auch keiner um sie, um die anderen schon etwas - sie einzufangen hat lang gedauert. Hier angekommen, habe ich sie erst im Korb in ein extra Zimmer gesetzt, dann den Korb geöffnet - sie versuchte sofort aus dem geschlossenen Fenster zu springen. Es war grauenhaft, wie panisch sie war.
In den ersten Wochen, als sie sich endlich anfassen ließ, habe ich dieses winzige Tier in einen Schal vor dem Bauch gewickelt immer wieder herumgetragen, dabei zitterte sie zu Anfang jedes Mal, später mochte sie es.
Sie ist sehr, sehr anhänglich und freundlich uns gegenüber geworden - ein Freigänger, kommt aber sofort angeflitzt, wenn man sie ruft - dafür erwartet sie aber auch Personal. Wenn sie will ist sie drinnen, sonst draußen - jetzt im Winter also meist Sofa .... Die Hunde hat sie mittlerweile voll im Griff - eigentlich haben sie ein sehr ambivalentes Verhältnis - zwischendurch gewährt sie ihnen aber Audienzen in Form von Schnauzenschnuppern.
Anderen, fremden Katzen im Garten gegenüber ist allerdings sehr unduldsam - die scheucht sie auf Bäume nach ganz oben, setzt sich ein paar Etagen tiefer hin und lässt sie nicht wieder runter. Das sieht schon manchmal witzig aus - zumal die anderen meist doppelt so groß sind und da dann schlotternd stundenlang hocken.
Im Sommer ... sich für den Fotografen genüßlich in Pose werfend
Meine vorheriger Kater war ein absoluter Rettungsfall - ein Wurf einer wilden Katze in einer Scheune, die einem bekannten Katzenhasser gehörte, der auch Jäger ist und der jede Katze auf seinem Grund erschoss.
Wir haben versucht, alle zu bekommen - bei dreien ist es uns geglückt. Dieser ganz wilde kleine Kater ließ sich fast sofort anfassen und hatte innerhalb von Tagen völliges Zutrauen. Er war ein wunderbarer, völlig unkomplizierter Kater. Leider ist er nur acht Jahre geworden - er hatte sich mit einem dieser absolut bösartigen Katzenviren infiziert.
Ich würde immer wieder eine "wilde" Katze nehmen - bin aber auch dafür, dass es eine Kastrationspflicht gibt - es ist unverantwortlich, wenn man sieht, wie egal es vielen gerade im ländlichen Raum ist, was aus den jungen Katzen wird.