10.01.12, 00:34
Bei meinen Drei kommt es selten vor, dass sie sich gegenseitig was tun. Wenn eine/r mal mit einer Blessur nach Hause kommt, stammt sie fast immer vom Peterle (riesiger Kater aus der Nachbarschaft) - der versucht hier, den großen Macker zu spielen und unterschätzt regelmäßig die Wucht, mit der die zierliche, kleine Tigra zu kämpfen weiß, wenn sie es ernst meint. Vor allem aber scheint er regelmäßig zu vergessen, dass meine Drei auch wie die Musketiere reagieren: einer für alle (Tigras Part), alle für einen - wenn Tigra angegriffen wird.
Allerdings hat Kalle die Unart, auf alles blindlings einzuprügeln, was ihm vor die Pfoten kommt, wenn er (besonders morgens) schlechte Laune hat: das schließt meine Beine und vor dem Aufstehen meine zuletzt getragenen leeren Schuhe ein. Rosi und Hund gehen ihm dann gezielt aus dem Weg. Tigra setzt sich aufrecht auf ihren Popo (macht Männchen) und haut empört zurück, ich schmeiße inzwischen aus dem Bett mit harten Gegenständen vom Nachttisch; wenn ich schon auf den Beinen bin, brülle ich ihn sofort an, wenn er loslegt: dann reißt er sich entweder zusammen oder Tigra und Hund gehen gemeinsam auf ihn los. Richtig austoben kann er seinen Frust jedenfalls nicht, solange er im Haus unter menschlicher Kontrolle ist: das hat bisher verhindert, dass Blut floss. Draußen sind die Verhältnisse aber anders.
Wenn ich mal eine kleinere Blessur entdecke - schaffe ich nicht immer, - dann gebe ich - Protest hin oder her - etwas Spitzwegerich-Essenz drauf. Das brennt zwar (sagt meine Enkelin), aber es wirkt auch antibiotisch und heilend. Inzwischen steht bei uns auf jeder Etage eine kleine Flasche davon griffbereit - meistens brauchen wir sie, nicht die Tiere. Die jeweilige Jahresproduktion hebe ich in einer großen braunen Flasche auf, die ich nur öffne, wenn eine der kleinen nachgefüllt werden muss. Mir scheint, dass das uns schon eine Menge Arztbesuche (und deren Kosten) erspart hat: kann es weiter empfehlen.
Inse
Allerdings hat Kalle die Unart, auf alles blindlings einzuprügeln, was ihm vor die Pfoten kommt, wenn er (besonders morgens) schlechte Laune hat: das schließt meine Beine und vor dem Aufstehen meine zuletzt getragenen leeren Schuhe ein. Rosi und Hund gehen ihm dann gezielt aus dem Weg. Tigra setzt sich aufrecht auf ihren Popo (macht Männchen) und haut empört zurück, ich schmeiße inzwischen aus dem Bett mit harten Gegenständen vom Nachttisch; wenn ich schon auf den Beinen bin, brülle ich ihn sofort an, wenn er loslegt: dann reißt er sich entweder zusammen oder Tigra und Hund gehen gemeinsam auf ihn los. Richtig austoben kann er seinen Frust jedenfalls nicht, solange er im Haus unter menschlicher Kontrolle ist: das hat bisher verhindert, dass Blut floss. Draußen sind die Verhältnisse aber anders.
Wenn ich mal eine kleinere Blessur entdecke - schaffe ich nicht immer, - dann gebe ich - Protest hin oder her - etwas Spitzwegerich-Essenz drauf. Das brennt zwar (sagt meine Enkelin), aber es wirkt auch antibiotisch und heilend. Inzwischen steht bei uns auf jeder Etage eine kleine Flasche davon griffbereit - meistens brauchen wir sie, nicht die Tiere. Die jeweilige Jahresproduktion hebe ich in einer großen braunen Flasche auf, die ich nur öffne, wenn eine der kleinen nachgefüllt werden muss. Mir scheint, dass das uns schon eine Menge Arztbesuche (und deren Kosten) erspart hat: kann es weiter empfehlen.
Inse