05.09.11, 21:53
"Hunde haben Besitzer, Katzen haben Personal"
Das stimmt im großen Ganzen, aaaaber auch Katzen sind nicht unbedingt "unsoziale" Einzelgänger, die keine "Spielregeln" kennen oder beherrschen können.
Katzeneltern (die Väter oder andere erwachsene Katzen beteiligen sich oft an der Erziehung) erziehen ihre Welpen nicht wesentlich anders als Hundeeltern und es gibt auch bei Katzen eine sanktionsbesetzte Rangordnung.
Daher können auch Katzen von ihren "Rudelführern" lernen, welche Verhaltensweisen erwünscht sind und welche nicht...Hier z.B. sind Aufenthalte auf dem Esstisch und im Brotkorb, das Mobben von schwächeren Familienmitgliedern und eben das Vogeljagen absolut unerwünscht.
Da Katzen nicht dumm sind, registrieren sie ganz genau, daß schon das Belauern von und Anschleichen an Vögel nicht auf Begeisterung stößt: Ein energisches "Nein" in Verbindung mit dem jeweiligen Namen als Reaktion auf Verbotenes z. B. läßt schon entsprechende Rückschlüsse zu.
Wie auch bei Kindern oder Hunden wirkt positive Verstärkung in Form von Lob für erwünschtes Verhalten (wenn sie sich auf Zuruf vom Tisch entfernen, von der Vogelverfolgung abrufen lassen oder eben stattdessen eine Maus erbeuten) besser und intensiver als negative in Form von Bestrafung.
Die ist auch nur im absoluten Ernstfall angebracht, wird dann aber auch akzeptiert (jedenfalls hat noch nie eine darauf so "beleidigt" reagiert wie z.B. auf längere Abwesenheit)
Wenn ich beim gedanklichen Nachzählen jetzt keine vergessen hab sind die derzeitigen Katzen Nummer 27 bis 32 in 34 Jahren. In dieser relativ langen Zeit (mit jeweils mehreren gleichzeitig) hab ich gelernt, daß
Katzen lieber machen was sie wollen, aber doch grundsätzlich in der Lage sind, sich an gewisse "Hausregeln" zu halten. Vorausgesetzt man bringt die Konsequenz auf, sie ihnen zu vermitteln.
Das stimmt im großen Ganzen, aaaaber auch Katzen sind nicht unbedingt "unsoziale" Einzelgänger, die keine "Spielregeln" kennen oder beherrschen können.
Katzeneltern (die Väter oder andere erwachsene Katzen beteiligen sich oft an der Erziehung) erziehen ihre Welpen nicht wesentlich anders als Hundeeltern und es gibt auch bei Katzen eine sanktionsbesetzte Rangordnung.
Daher können auch Katzen von ihren "Rudelführern" lernen, welche Verhaltensweisen erwünscht sind und welche nicht...Hier z.B. sind Aufenthalte auf dem Esstisch und im Brotkorb, das Mobben von schwächeren Familienmitgliedern und eben das Vogeljagen absolut unerwünscht.
Da Katzen nicht dumm sind, registrieren sie ganz genau, daß schon das Belauern von und Anschleichen an Vögel nicht auf Begeisterung stößt: Ein energisches "Nein" in Verbindung mit dem jeweiligen Namen als Reaktion auf Verbotenes z. B. läßt schon entsprechende Rückschlüsse zu.
Wie auch bei Kindern oder Hunden wirkt positive Verstärkung in Form von Lob für erwünschtes Verhalten (wenn sie sich auf Zuruf vom Tisch entfernen, von der Vogelverfolgung abrufen lassen oder eben stattdessen eine Maus erbeuten) besser und intensiver als negative in Form von Bestrafung.
Die ist auch nur im absoluten Ernstfall angebracht, wird dann aber auch akzeptiert (jedenfalls hat noch nie eine darauf so "beleidigt" reagiert wie z.B. auf längere Abwesenheit)
Wenn ich beim gedanklichen Nachzählen jetzt keine vergessen hab sind die derzeitigen Katzen Nummer 27 bis 32 in 34 Jahren. In dieser relativ langen Zeit (mit jeweils mehreren gleichzeitig) hab ich gelernt, daß
Katzen lieber machen was sie wollen, aber doch grundsätzlich in der Lage sind, sich an gewisse "Hausregeln" zu halten. Vorausgesetzt man bringt die Konsequenz auf, sie ihnen zu vermitteln.