18.06.12, 10:54
Nachdem wir stundenlang ohne Ergebnis das Haus, alle Nebengebäude, Felder und Wiesen abgesucht hatten, zuletzt im Dunkeln mit Taschenlampe, kam sie wenige Minuten nach meiner letzten Runde kurz vor Mitternacht übers Feld nach Hause. Sah ziemlich fertig aus, an der Flanke schien sie jemand gebissen zu haben, die klebte von getrocknetem Speichel, aber es gab keine Verletzung. Sie hat nur schnell einen kleinen Imbiss zu sich genommen, dann hat sie sich auf ihrem Lieblingsplatz neben meinem Bett zusammengerollt und war auf der Stelle eingeschlafen. Im Schlaf hat sie noch lange sehr schnell geatmet, so als hätte sie eine große Aufregung hinter sich.
Dabei fiel mir ein, ob es wohl Untersuchungen zum Verhalten von Katzen- und Hundebesitzern gibt. Kann es sein, dass Hundebesitzer generell eher dazu neigen, alles unter Kontrolle haben zu wollen? Wer Freigängerkatzen hat, geht ja jeden Tag ein gewisses Risiko ein, wenn er sozusagen ein Stück seiner Herzens (oder auch mehrere) allein hinaus schickt in die Welt und nie genau wissen kann, ob es denn auch zurückkehrt. Haben Katzenleute vielleicht auch weniger Probleme damit, ihre Kinder loszulassen, wenn diese allmählich flügge werden? Wäre doch mal ein bisschen Forschung wert!
Inses Hundele hat es ja faustdick hinter den Ohren - immer noch!
Dabei fiel mir ein, ob es wohl Untersuchungen zum Verhalten von Katzen- und Hundebesitzern gibt. Kann es sein, dass Hundebesitzer generell eher dazu neigen, alles unter Kontrolle haben zu wollen? Wer Freigängerkatzen hat, geht ja jeden Tag ein gewisses Risiko ein, wenn er sozusagen ein Stück seiner Herzens (oder auch mehrere) allein hinaus schickt in die Welt und nie genau wissen kann, ob es denn auch zurückkehrt. Haben Katzenleute vielleicht auch weniger Probleme damit, ihre Kinder loszulassen, wenn diese allmählich flügge werden? Wäre doch mal ein bisschen Forschung wert!
Inses Hundele hat es ja faustdick hinter den Ohren - immer noch!