24.11.11, 20:08
(24.11.11, 00:48)Acinos Arvensis schrieb: ....mehr sorgen hatte ich jetzt mit Schacki, einer der drei kleinen die ich im herbst aufgenommen habe. der wurde auch kastriert und öhrchen entmilbt. aber der war nach dem aufwachen derart verstört und panisch, sowas hab ich noch nicht erlebt. zwei tage lang hatte er sich zitternd unter meinem bett verkrochen, frass fast nichts.. konnte irgendwie auch nicht kauen, scheinbar haben die Ohren so stark wehgetan, dass es in den kiefer ausgestrahlt ist. dann, mit viel streicheleinheiten - unsererseits vor dem bett auf dem bauch liegend - hat er sich doch wieder ans licht gewagt.
inzwischen ist er schon wieder besser drauf, auch wenn das vertrauensselige fröhlichen kleine koboldchen verschwunden ist und er immer noch zurückzuckt. aber es wird merklich besser. ob es bei tieren das auch gibt, dass die narkose nicht tief genug ist und sie alles mitbekommen was mit ihnen geschieht? genauso traumatisiert kommt er mir nämlich vor.
mir ist nun himmelangst, weil der kleine tommi und schackis schwesterchen Mädi auch noch ausstehen. obwohl zuvor noch nie sowas passiert ist und wir haben nun ja schon ganz schön viele kastrationen bei unsern katzen gehabt.
Du machst mir Angst und Bange.
Vielleicht kann ich unseren Stummel am WE aus dem Tierheim holen. Ich muß ihn dann leider auch noch mal bei uns einsperren, damit er sich wieder an die Umgebung gewöhnt, da er ja bei uns bleiben soll. Das tut mir unendlich leid, aber ich habe auch die Hoffnung, dass er etwas zutraulicher wird, wenn er zusammen mit mir eingesperrt ist.
Jack war gestern das erste Mal richtig in der Wohnung (im oberen Bereich) durch die Katzenklappe. Obwohl er der Einzige ist, mit dem wir schmusen können (wenn er es gerade erlaubt), braucht er bei Veränderungen am Längsten ...
So und nun nicht lustig machen, meine "Fettmoppelchen" sehen uuunglaublich dick aus, aber ehrlich, das ist fast nur Fell
Wenn wir genau hinschauen, entdecken wir immer irgendwo etwas Schönes...
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