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Angeblich milder Winter 2014/15
paradoxa
Unregistriert
 
#1
25.03.15, 14:41
Hallo!

(Fast) Alle sprechen von einem milden Winter.
Wir aber hatten in unserem Garten - wie ich nun allmählich immer deutlicher feststellen muss - so viele Ausfälle wie kaum zuvor. Vor allem die wintergrünen Stauden - par excellence Bergenien - sehen sehr schlimm aus.
Wir hatten zwar eine dicke Schneedecke, die war aber wochenlang zentimeterfief fest gefroren und hat durch diese Last alles darunter Liegende geplättet.
Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen sammeln müssen?
LG
paradoxa
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Märzhase
Unregistriert
 
#2
25.03.15, 15:17
Mein Winter (Schwäbische Alb, Klimazone 6b): ein im letzten Sommer gepflanzter und ständig beernteter Rosmarin hat freistehend ohne Winterschutz bis in den Februar hinein überlebt. Jetzt so langsam gibt er den Geist auf, ich gieße ihn aber weiter - vielleicht überlegt er es sich nochmal anders :laugh:
Die Wassertonnen sind auch nur zwei Wochen lang zugefroren gewesen.

Auf der anderen Seite: ein alteingesessener Salbei wurde vom Schnee ziemlich geplättet, den musste ich zur Hälfte zurückschneiden. Er war aber auch zu groß und musste sich zwangsläufig beugen. Zuhause hatten wir auch das erste Mal Schneebruch, aber auch hier war es eine bereits angeschlagene und überhängende Tanne.

Und ein paar Rosen sind stark zurückgefroren, das lag bestimmt an dem scharfen Westwind, der im Winter gern in den Garten reinzieht. Aber dieses Problem habe ich jedes Jahr, unabhängig davon, wie hart der Winter war.

Ich denke, ist eine Sache des viel gerühmten Kleinklimas im Garten und der Fitness der Pflanzen, wie gut sie die Winter wegstecken smile
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Maiglöckchen
Unregistriert
 
#3
25.03.15, 15:40
Wir hatten hier im Rheinland kaum Schnee und auch keinen allzu starken Frost. Daher gibt es hier keine Ausfälle im Garten.

Allerdings hatten wir stattdessen relativ viele Nachtfröste für unsere Region und zumindest der März ist nicht so mild wie in vielen anderen Jahren. So kommt es, dass die Natur hier im Vergleich zu vielen anderen Jahren etwas zurück "hängt". Die Forsythien fangen gerade erst mit der Blüte an, Ende März ist das relativ spät fürs milde Rheinland
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Xiocolata
Erfahrener Krauterer
****
Beiträge: 630
Themen: 16
Registriert seit: 12 2013
#4
25.03.15, 17:12
Es war nicht sehr kalt in diesem Winter.
Bisher sehe ich keine Ausfälle.
Allerdings scheint mir alles etwas später zu sein.
Es ist schon fast Ostern, aber die Narzissen blühen gerade erst.
Sonst ist die Blüte so kurz vor Ostern längst vorbei.
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lavandula
Will alles ausprobieren!
*****
Beiträge: 3.046
Themen: 90
Registriert seit: 09 2011
#5
25.03.15, 20:18
Ich dachte auch, dieser Winter war nicht so streng wie meistens bei uns.
Rosen treiben alle weiter.
3 Magellanfuchsien sind, soweit man sieht, trocken. Ich hoffe nur, dass wenigstens eine weitertreibt. Aber die waren schon immer empfindlich. Wenn eine bleibt, werde ich wieder Stecklinge machen und im Winter reinholen. Ich brauch die!
Sämtliche Thymiane, Bergbohnenkraut, Salbei, und ähnliches ganz abgestorben bis zum Stock, schon ausgegraben. Alle waren mehrere Jahre alt! Muss neu kaufen!

Ein Rosmarin, der seit letztem Jahr draußen steht, an sehr geschützter Stelle, wo kein Wind pfeift, wie bei Märzhase, wird jetzt immer mehr braun.
Alle Verbenen und Gauras tot.
Sauwinter, unbegreiflich!
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.03.15, 20:21 von lavandula.)
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Maiglöckchen
Unregistriert
 
#6
25.03.15, 21:05
(25.03.15, 17:12)Xiocolata schrieb:  Allerdings scheint mir alles etwas später zu sein.
Es ist schon fast Ostern, aber die Narzissen blühen gerade erst.
Sonst ist die Blüte so kurz vor Ostern längst vorbei.

Wir sind ja quasi Nachbarn und ich mache die gleiche Beobachtung. Ich denke wirklich, es liegt an den vielen frostigen Nächten. Davon hatten wir doch deutlich mehr als in manchem anderen Jahr.

LG Silvia

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Cornelssen
Unregistriert
 
#7
25.03.15, 22:01
An zwei meiner Rosen, die im scharfen Wind stehen, ziehe ich seit Jahren eine Buchshecke etwa 60cm hoch (soll sie werden): die sind bislang gut durch die Winter gekommen. Eine Bonita, die nahe bei auch im Wind steht, hat keine solche Schutzhecke, bekommt im Spätherbst stets ein Mäntelchen und Wärmendes an die Füße - und muss dennoch nach jedem Winter deutlich sichtbar kämpfen, viel stärker als die anderen beiden, die zu groß für ein Ganzkörperkondom sind.

Was die Nachtfröste anlangt: bis auf die eine Nacht vergessene Geranie ist bislang (!) bei mir alles gut gelaufen. Der 8 Jahre alten Ysop sieht etwas sehr gerupft aus, dem Salbei gehts gut und der Rosmarin im Kübel, der seit drei Wochen wieder draußen steht, hat sich bislang an den letzten Nachtfrösten (-5°C) nicht gestört. Beim Gartensalbei und bei den Sumpfiris vermisse ich noch Lebenszeichen, aber das kann noch kommen.

Inse
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Brigitte
Unregistriert
 
#8
25.03.15, 22:29
Dieser Winter war hier so mild, daß ich zum ersten Mal Oleander, Lorbeer und Rosmarin nicht in den Keller geräumt, sondern in der ungeheizten Garage stehen gelassen habe. Denen gehts gut; besser als wenn sie im Keller überwintert hätten.
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Jacky
Unregistriert
 
#9
25.03.15, 22:50
Obwohl wir tatsächlich einen relativ milden Winter hatten, sind mir einige Pflanzen trotz Schutz erfroren.
Da ist ersmal der Rosmarin, den ich im Vorjahr gut über den Winter gebracht hatte, Katzenminze, Fingerhut, Stockrosen, Artischocken, Storchschnabel, 3 Rosen......
Wir hatten viel Schnee und Nächte bis zu 8° Minus. In den Jahren zuvor war es weitaus kälter.
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Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#10
25.03.15, 23:18
Mein Rosmarin ist auch gut bis Ende Februar gekommen. Die derzeitige Mischung aus tagsüber zweistellig Plus und nachts dickem Reif hat ihm aber auch geschadet - noch hat er grüne Äste.

Mit dem Auspflanzen bin ich sehr vorsichtig, und auch die Rosen behalten noch ihr Schutzreisig.

Und es ist schon wieder zu trocken...:noidea: das ändert sich hoffentlich morgen.

Liebe Grüße, Mechthild
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