Bin im Gaaden - an der Arbeit -2016

[Erdling]

Dann hast du wohl keine Nachtfröste mehr???
Hier liegen im Moment 20cm Schnee und Nachts haben wir bis-3 Grad.
Schöne Pflanze

[Boni]

Mein Garten liegt mitten im Ort, er liegt sehr geschützt, Nachtfröste von -1 bis -2° kommen hier garnicht an.
Im Februar haben sie aber schon -5° ertragen müssen, die kälteste Nacht in diesem Winter war -6°, meine Olive, sie ist auch ausgepflanzt, hab ich nur 14 Tage verpacken müssen, die übrige Zeit steht sie offen ganz ohne Frostschäden.
Heute hatten wie den ersten Hauch von Schnee in diesem Winter, ist aber schon wieder verschwunden.

Boni

[Unkrautaufesserin]

Am Samstag war erträgliches Wetter, und der Liebste kam früh aus der Nachtschicht, auch waren die beiden großen Jungs da zum Helfen, so daß die Weide noch schnell geköpft werden sollte.

Bei näherer Besichtigung ergab sich, daß ein Tier das etwa faustgroße Loch unter der alten Kopfstelle auf etwa 20x40 cm erweitert hatte...


Auf diesem Bild sieht man gut, wie schief sie schon steht:


und wenn man sich das Bachufer ansieht, kann man sich vorstellen, wie das Loch beim Umfallen aussieht.


Also schneidet der Liebste mutig hinein,


dann knackt es plötzlich, die Weide dreht sich eine Vierteldrehung und stürzt...


So war das eigentlich nicht gedacht... aber die langen Risse zeigen, wie hohl das Unterteil wirklich schon war...


Zunächst erst einmal große Ratlosigkeit, wie man nun am Dümmsten weitermacht...




dann wird unter der fachkundigen Anleitung des Nachbarn der Baum scheibchenweise abgesägt.


Auch dabei geht nicht alles glatt


und endlich ist der Stumpf sauber frisiert und darf so blaiben


Die Scheiben liegen schon im Hof, werden gespalten und im Holzlager untergebracht. Da hat der liebe Schwiegersohn in den nächsten Wochen gut zu tun... Aber natürlich liegt noch viel Baum auf der Wiese, der noch zerstückelt und abtransportiert werden muß...
Und ab jetzt kann ich den jährlichen Weidenschnitt selbst und mit der Gartenschere erledigen!

Dauer des Einsatzes: 4 Stunden...

Liebe Grüße, Mechthild

[Gudrun]

Am Samstag war erträgliches Wetter, und der Liebste kam früh aus der Nachtschicht, auch waren die beiden großen Jungs da zum Helfen, so daß die Weide noch schnell geköpft werden sollte....

Zunächst erst einmal große Ratlosigkeit, wie man nun am Dümmsten weitermacht...
dann wird unter der fachkundigen Anleitung des Nachbarn der Baum scheibchenweise abgesägt.

und endlich ist der Stumpf sauber frisiert und darf so bleiben


Die Scheiben liegen schon im Hof, werden gespalten und im Holzlager untergebracht...
Und ab jetzt kann ich den jährlichen Weidenschnitt selbst und mit der Gartenschere erledigen!

außer fachkundiger "Nachbarschaftshilfe" sehe ich da wahrscheinlich den Räuber ( wenigstens im langärmligen Shirt ) und den Großen ( wieso friert der nicht? ).
Wow - ein richtiges "mal eben Unternehmen" nach der Nachtschicht vom Uli

[Unkrautaufesserin]

Das ist nicht der Große, das ist mein lieber Schwiegersohn und der friert nicht. Niemals. Mich friert das beim Ansehen, aber der geht auch bei Schneetreiben im Sweatshirt raus...

Uli kann ja auf Nachtschicht schlafen, meistens von Mitternacht bis Sechs, er muß nur da sein. Der Dienst selbst geht von 15.00 bis 10.00 am Folgetag. Von daher ist es nicht wie bei mir, ich muß ja nachts richtig ran, aber er ist eben nicht da...

Liebe Grüße, Mechthild

[Moonfall]

Wow! Der Baum ist ja ein Riesenkaliber. Ganz schön mutig, dass sich dein Liebster da einfach reinschneiden traut. An der Drehung merkt man auch, welche Kräfte da am Spiel sind. Gut, dass alles gut ging, und jetzt beim Kleinschneiden und Wegräumen ist doch auch kein Stress mehr. Aus dicken Stammstücken könnte man richtige Gartensessel schneiden, oder Tische, eine kleine Sitzgruppe? Aber natürlich nur, wenn sie nicht hohl sind.

[Lilli]

Oh, wie ist mir dieser Anblick vertraut . Von hohen morschen Alleebäumen, die gefällt und zersägt werden mussten oder von Sturmopfern ...

Liebe Grüße, Lilli

[Gerd V]

Sieht nach mächtig Arbeit aus. Erinnert mich an unseren alten, leider auch hohlem Kirschbaum. Man war die lecker. Nen Stück Stamm hab ich noch.

[Lilli]

Auf dem Kiesplatz arbeite ich mich grad von West nach Ost durch, weil Wind oder Stürme immer von Westen kommen. Damit das Laub also nicht wieder auf die schon freigelegten Stellen fliegt. Man glaubt ja nicht, wie schnell es trocknet bei Wind und in Bewegung gerät, auch wenn es vorher noch dicke fette nasse Laubklumpen waren.

Heute war während dieser Arbeit der bisher stärkste Wind - und er kam von Osten .

Liebe Grüße, Lilli

[Cornelssen]

Lilli, es gibt eine Regel: der Wind bläst immer vom Hoch zum Tief (Luftdruckausgleich).

Wenn ich solche Arbeiten vor mir habe, schau ich mir gerne vorher im TV Wetterberichte an, die großflächige Karten beinhalten, auf denen man die Großwetterlage sehen und seine eigenen Schlüsse ziehen kann, wie sich der Wind in den kommenden Tagen entwickeln könnte/müsste. - Ich habe mich nämlich auch ein paar Mal in den ersten Jahren "gefreut", wenn ich im Frühjahr den Hof vom alten Laub und Winterschutz von West nach Ost befreien wollte und dann plötzlich Ostwind aufkam und mir den ganzen Mist wieder über die Fläche verteilte

Das hilft, ist aber nicht 100% sicher, weil die Karten oft zu grob sind; deshalb mehrere Karten anschauen, wenn möglich.

Inse