05.11.17, 23:23
Sieht aus wie eine dusselige Frage, ist es vielleicht auch:
Was kocht man mit (zuviel) Bohnenpaste?
Beim Abernten der letzten Feuerbohnen gab es einen kleinen Eimer voller grüner Bohnen. Ich habe sie gewaschen und mit der Maschine in dünne Scheiben geschnitten, ein paar Kartoffeln dazu und gekocht. Leider waren doch einige Bohnen dabei, die ich besser ausgepuhlt und die grüne Hülle entsorgt hätte. Das Kartoffelgemüse schmeckte zwar sehr gut, aber das kurz geschnittene grüne Bohnenstroh drin war sehr störend (ich habe das seit gut 30 Jahren nicht mehr gemacht und nicht wirklich noch ein Gefühl dafür, welche noch grünen Bohnen ich besser aussortieren sollte). Folge:
Ein vergeblicher Versuch, den Bohneneintopf durch die Flotte Lotte zu drehen. Das Bohnenstroh verstopft alles, das klappt nicht.
Zweiter Versuch: die ganze Masse in den Mixer geben und gründlich durchmahlen lassen, dann mit einem breiten Löffel durch ein Haarsieb rühren. Ich war kurz versucht, die feine Masse gleich aus dem Mixer weiter zu verarbeiten, habe aber erst mal probiert und festgestellt, dass Bohnenstroh sehr widerstandsfähig ist. Also kam das Sieb doch zum Einsatz. Nun habe ich eine sehr feine Paste (ohne Bohnenstroh) und ein Sieb, in dem soviel feingemixtes Bohnenstroh steckt, dass es vermutlich zwei bis drei Mal durch die Spülmaschine muss. Und ich habe drei große Marmeladengläser und ein kleines Schälchen voll mit Bohnenpaste. Wie verwendet man das?
Die Gläser kann ich einkochen. Der Rest aus dem Schälchen sollte bald verarbeitet werden. Zunächst habe ich Maultaschen damit gefüllt - und gebratenes Hackfleisch (Rest) dazugegeben. Das war gut, aber von der Bohnenpaste ist nur relativ wenig in dem Gericht verschwunden. Deshalb suche ich nach mehr Einsatzmöglichkeiten, die größere Mengen Bohnenpaste absorbieren.
Idee 1: Hackbraten mit Paste und Oliven im Teig.
Idee 2: Paste mit Tomatenpürée und Chily modifizieren und als Soße auf den Tisch bringen; Beilagen: Reis, Kartoffeln oder Nudeln, nach Belieben auch gebratenes Hackfleisch dazugeben.
Idee 3: in der allergrößten Not einen Nudelteig damit anreichern und Bohnen-Kartoffel-Bandnudeln machen. Aber das braucht immer nur eine kleine Menge Paste (Rest halt) - wie die meisten Rezeptvorschläge im Netz.
Was würdet Ihr mit dieser Art Bohnenpaste machen? Habt Ihr Erfahrung bzw. Ideen?
Inse
Nachtrag: ich habe neuerdings noch eine andere Paste im Kühlschrank, zum Glück in sehr überschaubarer Menge: Inkasamenpaste. Eigentlich wollte ich nur die alten bzw. überzähligen Samen fein mahlen und damit würzen, weil das beim Abnehmen helfen soll, aber die frischen Samen verklebten sehr schnell unter dem Messer der Maschine und heraus kam schließlich eine interessant schmeckende schwarze, ölige Masse, die ein wenig körnig ist, - aber nicht störend, wenn man sie passend einsetzt. In eine durchpassierte Soße gehört sie nicht.
Was kocht man mit (zuviel) Bohnenpaste?
Beim Abernten der letzten Feuerbohnen gab es einen kleinen Eimer voller grüner Bohnen. Ich habe sie gewaschen und mit der Maschine in dünne Scheiben geschnitten, ein paar Kartoffeln dazu und gekocht. Leider waren doch einige Bohnen dabei, die ich besser ausgepuhlt und die grüne Hülle entsorgt hätte. Das Kartoffelgemüse schmeckte zwar sehr gut, aber das kurz geschnittene grüne Bohnenstroh drin war sehr störend (ich habe das seit gut 30 Jahren nicht mehr gemacht und nicht wirklich noch ein Gefühl dafür, welche noch grünen Bohnen ich besser aussortieren sollte). Folge:
Ein vergeblicher Versuch, den Bohneneintopf durch die Flotte Lotte zu drehen. Das Bohnenstroh verstopft alles, das klappt nicht.
Zweiter Versuch: die ganze Masse in den Mixer geben und gründlich durchmahlen lassen, dann mit einem breiten Löffel durch ein Haarsieb rühren. Ich war kurz versucht, die feine Masse gleich aus dem Mixer weiter zu verarbeiten, habe aber erst mal probiert und festgestellt, dass Bohnenstroh sehr widerstandsfähig ist. Also kam das Sieb doch zum Einsatz. Nun habe ich eine sehr feine Paste (ohne Bohnenstroh) und ein Sieb, in dem soviel feingemixtes Bohnenstroh steckt, dass es vermutlich zwei bis drei Mal durch die Spülmaschine muss. Und ich habe drei große Marmeladengläser und ein kleines Schälchen voll mit Bohnenpaste. Wie verwendet man das?
Die Gläser kann ich einkochen. Der Rest aus dem Schälchen sollte bald verarbeitet werden. Zunächst habe ich Maultaschen damit gefüllt - und gebratenes Hackfleisch (Rest) dazugegeben. Das war gut, aber von der Bohnenpaste ist nur relativ wenig in dem Gericht verschwunden. Deshalb suche ich nach mehr Einsatzmöglichkeiten, die größere Mengen Bohnenpaste absorbieren.
Idee 1: Hackbraten mit Paste und Oliven im Teig.
Idee 2: Paste mit Tomatenpürée und Chily modifizieren und als Soße auf den Tisch bringen; Beilagen: Reis, Kartoffeln oder Nudeln, nach Belieben auch gebratenes Hackfleisch dazugeben.
Idee 3: in der allergrößten Not einen Nudelteig damit anreichern und Bohnen-Kartoffel-Bandnudeln machen. Aber das braucht immer nur eine kleine Menge Paste (Rest halt) - wie die meisten Rezeptvorschläge im Netz.
Was würdet Ihr mit dieser Art Bohnenpaste machen? Habt Ihr Erfahrung bzw. Ideen?
Inse
Nachtrag: ich habe neuerdings noch eine andere Paste im Kühlschrank, zum Glück in sehr überschaubarer Menge: Inkasamenpaste. Eigentlich wollte ich nur die alten bzw. überzähligen Samen fein mahlen und damit würzen, weil das beim Abnehmen helfen soll, aber die frischen Samen verklebten sehr schnell unter dem Messer der Maschine und heraus kam schließlich eine interessant schmeckende schwarze, ölige Masse, die ein wenig körnig ist, - aber nicht störend, wenn man sie passend einsetzt. In eine durchpassierte Soße gehört sie nicht.