02.12.19, 23:39
Ich freue mich, dass ich die Augengeschichte so ziemlich durch habe.
Nach meiner ersten OP ging es mir anfangs recht gut, doch je besser das operierte Auge funktionierte und die Führung übernahm, desto schlechter funktionierte das andere Auge und desto schlechter ging das räumliche Sehen mit beiden Augen, hatte also immer das eine oder andere Auge zu und bekam auch fast immer Kopfweg, wenn ich irgendwas näher betrachten wollte. 4 Brillen hatte ich ständig dabei, in der Hoffnung dass eine mir helfen könnte. Meine schlaue Idee, mir eine Brille machen zu lassen, die links Fensterglas hatte, ging ganz schief, da konnte ich gar nichts mit erkennen.
Seit letzen Mittwoch ist mein zweites Auge gemacht, entgegen dem ersten Auge war die OP unangenehmer und die ersten 2 Tage war ich außer Kraft gesetzt, aber jetzt geht es wieder blendend. Ich sehe wieder in die Ferne, eigentlich würde ich eher sagen, ich sehe jetzt zum ersten mal richtig in die Ferne und in die Nähe sehe ich auch gut. Nur winzig kleingedruckte Schrift oder Lesen bei schlechtem Licht klappt nicht. Da brauch ich dann halt eine ganz leichte Lesebrille.
Das nenn ich jetzt Durchblick haben.
Erinnert mich an meine Kinderzeit, als ich in der 5. Klasse war. Die erste Mathearbeit nach den Ferien, da hatte ich eine 5-6, weil ich falsche Zahlen von der Tafel abgeschrieben hatte. Ja, damals gab es noch nicht alles auf Papier. Vor den Ferien war ich ganz vorne in der Klasse gesessen, nach den Ferien hinten. Daraufhin wurden meine Augen untersucht und ich bekam meine erste Brille, ein ganz schreckliches Ding. Aber als ich damals aus dem Optikergeschäft raus kam und hatte die Brille auf, da habe ich auf einmal gesehen, dass der Boden nicht einfach nur eine einfarbige Fläche war, dass die Dachziegel von der Straße aus zu sehen war und so.
So ergeht es mir im Moment irgendwie wieder.
Nach meiner ersten OP ging es mir anfangs recht gut, doch je besser das operierte Auge funktionierte und die Führung übernahm, desto schlechter funktionierte das andere Auge und desto schlechter ging das räumliche Sehen mit beiden Augen, hatte also immer das eine oder andere Auge zu und bekam auch fast immer Kopfweg, wenn ich irgendwas näher betrachten wollte. 4 Brillen hatte ich ständig dabei, in der Hoffnung dass eine mir helfen könnte. Meine schlaue Idee, mir eine Brille machen zu lassen, die links Fensterglas hatte, ging ganz schief, da konnte ich gar nichts mit erkennen.
Seit letzen Mittwoch ist mein zweites Auge gemacht, entgegen dem ersten Auge war die OP unangenehmer und die ersten 2 Tage war ich außer Kraft gesetzt, aber jetzt geht es wieder blendend. Ich sehe wieder in die Ferne, eigentlich würde ich eher sagen, ich sehe jetzt zum ersten mal richtig in die Ferne und in die Nähe sehe ich auch gut. Nur winzig kleingedruckte Schrift oder Lesen bei schlechtem Licht klappt nicht. Da brauch ich dann halt eine ganz leichte Lesebrille.
Das nenn ich jetzt Durchblick haben.
Erinnert mich an meine Kinderzeit, als ich in der 5. Klasse war. Die erste Mathearbeit nach den Ferien, da hatte ich eine 5-6, weil ich falsche Zahlen von der Tafel abgeschrieben hatte. Ja, damals gab es noch nicht alles auf Papier. Vor den Ferien war ich ganz vorne in der Klasse gesessen, nach den Ferien hinten. Daraufhin wurden meine Augen untersucht und ich bekam meine erste Brille, ein ganz schreckliches Ding. Aber als ich damals aus dem Optikergeschäft raus kam und hatte die Brille auf, da habe ich auf einmal gesehen, dass der Boden nicht einfach nur eine einfarbige Fläche war, dass die Dachziegel von der Straße aus zu sehen war und so.
So ergeht es mir im Moment irgendwie wieder.
Grüßle
Angelika