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Gartenwerkzeug/-geräte
tulipan
Freie Gärtnerin
*****
Beiträge: 952
Themen: 59
Registriert seit: 08 2011
#11
19.03.15, 10:05
Da sind ja schon mal eine Menge guter Tips zusammen gekommen. Danke. Über einen Freund habe ich von eioner Internetadresse erfahren, wo man gute Schubkarren mit kleinen (Lack-)Schäden sehr günstig bekommt. Sobald ich den link habe und geguckt, ob der was taugt, stell ich den hier ein. Bis dahin. Muß etze raus, die Puffbohnen wollen in die Erde

No matter how small your garden - always leave a few acres to wild woodland
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Cornelssen
Unregistriert
 
#12
03.11.16, 22:43
Bin auf der Suche nach Werkzeug für einen größeren Rückschnitt an einer zu groß gewordenen Weide und hätte gerne Tipps/Infos zu geeignetem bzw. ungeeignetem Werkzeug.

Vorhanden sind eine richtig gute Bügelsäge, Japansäge (m.E. unbrauchbares Wackelding), wegen der dicken Äste zu kleine Astsäge und eine Kettensäge. Auf dem Heuboden befindet sich noch eine alte, gebogene, rostige Astsäge an langem Stiel - keine Ahnung, ob noch brauchbar: muss sie demnächst mal da runter holen.

Nicht besorgt hat mir die Werkstatt die kürzlich hier mal angesprochene Handkettensäge: zuviele Zweifel dort, dass das Dingens nichts taugt.

Heute habe ich mal zwei Augen auf langstieliges Werkzeug geworfen, weil uns da wohl noch was fehlt. Da gab es
-> mit 2,65m-Teleskopstiel ein Kombigerät: Astkettensäge und - anderer Aufsatz - Heckenschere, - mit Kabel.
-> zum gleichen Preis eine Astkettensäge mit Teleskopstiel, 2,55m lang, Ansatzwinkel verstellbar bis 90°.
-> teurer noch so ein Teil - anderer Hersteller.

Beide Hersteller (Gü.. bzw. Einh...) sind bekannt für Hobbygärtner-"Werkzeug", das anders als Profigerät, nicht sehr strapazierfähig ist. Andererseits brauche ich sowas nicht sooo oft: die Kettensäge, vor zehn Jahren angeschafft, kam - glaube ich - bisher zweimal kurz zum Einsatz. Die Obstbäume habe ich mit den Handsägen beschnitten.

Sollte ich eventuell versuchen, Profigerät kurzzeitig zu mieten?

Die Weide soll zur Kopfweide werden, damit sie keinesfalls auf der bösen Nachbarin heilgen Zaun oder gar Grundstück fallen kann. Es muss also Ast für Ast angegangen werden.

Was ratet Ihr mir bitte, besonders, falls Ihr Erfahrung damit habt?

Inse


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Cornelssen
Unregistriert
 
#13
04.11.16, 23:25
Hat denn keins Lust, Zeit, Erfahrung, um mir zu antworten? :huh:

Heute musste ich mich leider von meiner ältlichen Kettensäge verabschieden. :noidea: Für das Köpfen der Weide kann ich mir eine St..l ausleihen :thumbup: . Eine Astkettensäge, die was taugt und schön lang ist, gibts nicht in der Ausleihe: ich müsste sie kaufen - für 469,--€ :sweatdrop: . Jetzt steht aber erst mal fürs Auto der TÜV an: neue Bremsen sind fällig. Schade, dass ich keinen Goldesel habe...

Inse
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lavandula
Will alles ausprobieren!
*****
Beiträge: 3.046
Themen: 90
Registriert seit: 09 2011
#14
05.11.16, 01:26
Inse, solche Kettensägen sind kaum in der Ausleihe, weil der Verschleiß zu groß wäre.
Aber eine solche zu kaufen, ist zwar sicher nicht so teuer wie die 469€, aber es lohnt sich sicher nicht, eine zu kaufen. Ich hatte schon jemand im Garten um meinen Kirschbaum zu stutzen, mit Ästen von sicher 1/2 m Durchmesser, aber der Profi machte das mit einer Benzinmotorsäge. Als ich sie hob, konnte ich sei kaum steuern, geschweige denn, damit sägen.
In dem Fall wäre es wahrscheinlich doch am günstigsten, jemand zu suchen, der Dir das mit Diener Weide macht.
Ich weiß auch, dass Weidenholz besonders Zäh ist. Außerdem oft gedreht im Wuchs, deshalb besonders schwer zu sägen. (Mein Mann war jahrzehntelang im Wald um Holz zu machen und wollte dabei nie gerne Weiden ummachen)
Willst Du wirklich hoch oben über Kopf mit einer Kettensäge hantieren???
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greta
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 9.953
Themen: 45
Registriert seit: 11 2012
#15
05.11.16, 16:08
Inse, solche Kettensägen mit Benzinmotor sind mir auch zu schwer, um damit zu arbeiten, schon gar nicht mit erhobenen Armen.

Unsere große Hängeweide haben wir vor ein paar Jahren vom Profi beschneiden lassen, was ziemlich teuer war und sie zu noch schnellerem Austrieb und Wuchs veranlasste. Nach 3 Jahren ist sie wieder genauso ausladend.

Wir hatten uns vor 2 Jahren einen Hochentaster von Li** gekauft, elektrisch mit Kabel, um unseren großen Bäumen im Garten bei Bedarf Äste absägen zu können. Die Eiche kam als erstes dran. Funktionierte und ging gut.
In Werkzeug, was man nicht oft braucht, wollten wir keine großen Summen investieren.

Grüße von
Barbara aus NRW
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Brigitte
Unregistriert
 
#16
05.11.16, 16:28
........
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Cornelssen
Unregistriert
 
#17
05.11.16, 22:55
An eine Benzin-Kettensäge habe ich nicht gedacht: die sind a) zu schwer und b) entweder zu teuer oder zu schlecht. U.a. deshalb ist ja auch meine seinerzeit stark reduzierte elektr. Kettensäge (habe bei der Sanierung des Hauses gerne nach Ausstellungsstücken gegriffen, die wegen Modellwechsels sehr preiswert und ohne Verpackung - aber mit Anleitung - verkauft wurden) jetzt über den Jordan gegangen: die Ölpumpe kann nicht ersetzt werden. Da wir die Säge seit Jahren nicht mehr benutzt haben, werde ich mir keine "normale" Kettensäge mehr kaufen: die kann ich künftig bei Bedarf preiswert in der nahen Schleiferei ausleihen.

Was die (Un-)sicherheit anlangt: die Weide wird mir der nette Nachbar zurückschneiden - braucht aber Assistenz, u.a. um mit Seil einzelne Äste zu steuern. Er hat mit solchen Arbeiten sehr viel Erfahrung (versorgt weiter weg wöchentlich das große Waldgrundstück seines schnell beleidigten sehr betagten Vaters mit), aber angesichts seines Handtuch-Gartens hat er kein passendes Werkzeug hier.

Das Problem mit der Bügelsäge - auf die auch mein Sohn schwört - ist simpel: wir brauchen einen Entaster mit Teleskopstange, weil die Weide so hoch geschossen ist. Es geht jetzt also nicht um eine Kettensäge - Benzin oder elektrisch, - sondern um eine Astkettensäge mit Teleskopstange, um die Äste in zwei bis drei Teilen auf den Boden zu holen, damit sie nicht auf ein Dach bzw. den heiligen Zaun der Nachbarin fallen. Am Stück wären sie zu lang, um das zu vermeiden und in diese Höhe reicht die Leiter nicht...

Was die Richtung des Fallens anlangt: der Ast kommt so runter, wie man ihn VON UNTEN angeschnitten hat, bevor man ihn von oben absägt: der Winkel ist entscheidend. Mein Zaudern und Fragen beruht auch auf der Überlegung, dass ich vermutlich künftig jedes Jahr die Weide kräftig zurückschneiden muss. Wenn ich also künftig jährlich eine elektrische Astsäge benötige, weil wir die Weide ja nicht auf Kniehöhe zurückschneiden werden und meine Kräfte altersbedingt schrumpfen, macht es vielleicht wenig Sinn, ein an den entscheidenden Teilen nicht reparierbares Billigteil zu kaufen, weil man es öfter mal ersetzen muss und nach einigen Jahren dafür mehr bezahlt hat als für ein qualitativ hochwertiges, reparables und langlebiges Gerät.

Abgesehen davon: am geplanten Tag diese Woche konnten wir nichts machen, weil es zu stürmisch war. Jetzt muss diese Aktion wohl etwas verschoben werden, bis a) das Wetter passt und b) der Nachbar von einer Reise zurück ist: könnte Dezember werden. Bis dahin muss dann aber das Werkzeug zur Hand sein. Natürlich würde ich notfalls und auf die Schnelle für dieses entscheidende erste Mal ein Billiggerät kaufen, aber 1. sehr ungern und 2. dann auch lieber eins, von dem andere mir aus Erfahrung sagen können: geht nicht nach relativ kurzer Betriebsdauer kaputt bzw. ist reparabel.

Und: da die Kettensäge eh hinüber ist, habe ich eine Bastelei in Auftrag gegeben: aus der Kette eine Handkettensäge machen, an der ich nur noch Holzgriffe (aus Rundholz-Reststücken) selbst anbringen muss - einfach mal zum Ausprobieren. Ich machs nicht selbst, weil ich nicht schweißen kann...

Inse
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Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#18
06.11.16, 15:09
Liebe Inse,

wenn Deine Weide dann Kopfweide ist, mußt Du sie jedes Jahr auf Stumpf setzen. Das ist dann nicht schwer und geht mit der Teleskop-Astschere, weil die neuen Ruten nicht so dick sind.

Wenn wir nicht bis obenhin mit Arbeit zu wären...:noidea:

Liebe Grüße, Mechthild
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Cornelssen
Unregistriert
 
#19
09.11.16, 22:26
:w00t: Es gibt Menschen, die haben Glück - und es gibt Menschen, die haben auch Glück - bzw.... :noidea: Mein Schwiegersohn hat mal in seinem Sägen-Arsenal geguckt und ein Fast-Doppel gefunden, das er mal netterweise unbedarft geschenkt bekommen hatte. Nun hab ich das Billig-Teil mit Doppelfunktion: meine Sägen-Suche hat sich also vertagt bis dieses Teil den Gang alles Irdischen gegangen ist, - was es möglichst nicht gleich nach dem ersten Einsatz tun sollte. Deshalb:

Eine Astkettensäge braucht genauso wie alle anderen Kettensägenöl. Und weil das unabänderlich ist, bin ich durch Läden gelaufen und habe nach entsprechendem Öl gesucht. Und ja, es gibt solch Öl - Bioöl, genauer gesagt, weil Nicht-Bio-Öl inzwischen aus Umweltschutzgründen verboten ist. Und mit Bioöl bei seltenem Gebrauch der Säge habe ich meine alte Kettensäge ruiniert: das Öl ist u.a. in der Ölpumpe verharzt. Dem Hörensagen zufolge soll das neuere Bioöl für Kettensägen nicht so doll harzen wie das ältere. Aber es harzt.

Deshalb würde mich interessieren, wie Ihr das so handhabt?
-> Alle zwei, drei Wochen das Teil mal "nur so" laufen lassen? (Nicht nur lästig, fast utopisch) - oder wie oft/selten?
-> Öl nach Gebrauch ausfüllen und die Säge noch ein bißchen laufen lassen, bis man erkennt, dass die Leitung leer ist? - Reicht das überhaupt, um ein Verharzen zu verhindern?
-> Zusätzliches Reinigungsmittel auftreiben, einfüllen und ???

Momentan nervt mich das Problem. Die Lösung kann doch nicht ernsthaft darin bestehen, dass man alle Nase lang wegen der Öl-Problematik die Sägen wegwirft, weil man sie nicht ständig benutzt und sie dadurch unbrauchbar werden?! Jedes Jahr ´ne neue Ölpumpe ist m.E. auch keine Lösung. Ehrlich: es ist das erste Mal, dass ich wegen Umweltschutzvorschriften etwas vor mich hin grummele... sad

Inse
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Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#20
10.11.16, 21:23
Inse, das Problem ist eigentlich keines.
Wenn die Ölpumpe hochgegangen ist, dann wegen Dreck oder zu wenig Öl, aber nicht wegen bißchen Harz aus Bioöl.

Wir betreiben unsere Kettensägen nur mit ganz gewöhnlichem Rapsöl aus dem Discounter. Sie laufen so 2-3x im Jahr einen größeren Einsatz, und ansonsten liegen sie samt Öl herum. Probleme gab es bisher noch nie. Die älteste Säge ist 35 Jahre alt, haben wir nach der Wende gebraucht gekauft in Lübeck.

Liebe Grüße, Mechthild
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