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Heidelbeeren, verschiedene Sorten
Brigitte
Unregistriert
 
#1
11.03.13, 22:37
...............
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Moonfall
Weiser Krauterer
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Beiträge: 10.172
Themen: 83
Registriert seit: 02 2013
#2
11.03.13, 22:46
Da wäre ich auch sehr neugierig, denn ich liiiieeebe den Geschmack von Heidelbeeren. In meiner Kindheit sind wir in Wälder gefahren, deren Boden von Heidelbeeren bedeckt war, und man pflückte sie mit dem mittlerweile verbotenem Heidelbeerrechen.
Hier habe ich Legacy und Goldtraube gepflanzt, sonnig unter Fichten. Der Boden ist hier eher basisch, so hoffte ich unter den Fichten auf den positiven Einfluss der Nadeln und gab nicht so großzügig Rhododendronerde ins Pflanzloch. - Die Pflanzen entwickeln sich leider rückwärts, es gab nur einzelne Beeren zu testen. Die Nachpflanzung mit weiteren Sträuchern brachte das gleiche Ergebnis.

Dabei sollte gerade Goldtraube lt. deiner Beschreibung bodentolerant und unempfindlich gegen Trockenheit sein. :no:
Jetzt überlege ich einen neuen Versuch in einem Trog, völlig in Rhodoerde.

Klimazone 7b, im Osten Österreichs
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ClaudiaK
Unregistriert
 
#3
11.03.13, 23:16
Das sind ja viele interessante Informationen zu den verschiedenen Heidelbeer-Sorten.

Ich habe zwei Heidelbeer-Sträucher 'Patriot'. Von dieser Sorte bin ich begeistert. Die Pflanze ist aktuell ca. 80 cm hoch und und hat im letzten Jahr sehr reichlich und super leckere Heidelbeeren getragen.
Die Sträucher stehen sonnig in große, schwarze Pflanztopfe (Durchmesser ca. 50 cm) mit einer Mischung aus Strauch-Häcksel, Rhodo-Erde und Kompost . Nach dem Winter erhalten sie als Nachschub den gehäckselten Weihnachtsbaum. Die Pflanzbehälter wurden wieder komplett in die Erde versenkt. Bisher habe ich die Sträucher noch nicht zurückgeschnitten. Sie sind aber auch 'erst' drei Jahre alt.

Zunächst hatte ich die zwei Heidelbeer-Sträucher ins Beet (Lösboden) vermischt mit Rhodo-Erde - aber ohne weitere Maßnahmen - gesetzt. Im zweiten Standjahr sind die Sträucher aber dann rückwärts gewachsen.

Seit dem Umsetzen in die Kübel sind die Pflanzen wieder gesund, treiben neu aus und liefern ordentlich Beeren.

Liebe Grüße
Claudia
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Balder
Administrator
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Registriert seit: 08 2011
#4
11.03.13, 23:20
Super. Wollte dazu auch schon was schreiben, weil ich letztes Jahr auch recherchiert und einige Sorten gekauft habe.

Bis auf die Puru hat allerdings noch keine getragen, also kann ich nur diese Erfahrung berichten: Lecker. Deutlich besser als die Bluecrop, die man ja zur Hauptsaison fast überall kaufen kann. Wobei die Bluecrop auch nicht schlecht ist.

Angeblich super sein soll die "Elisabeth"
Hier gibt es einen kleinen Geschmackstest von Lubera.

Sehr interessant sind die Sortenbeschreibungen bei den Heidelbeerexperten von Dierking.
Da die Poppins sehr interessant klingt, habe ich nochmal gegooglet und einen sehr interessanten Vortrag gefunden: Klick

Die wichtigsten Auswahlkriterien sind meines Erachtens Geschmack, Frosthärte und Anfälligkeit von Krankheiten. Die Reka ist sicherlich auch eine spannende Sorte, aber halt anfällig für alle typischen Heidelbeerprobleme - was mich im übrigen nicht abgehalten hat... :whistling:

Ich habe Bluecrop, Patriot, Puru, Reka, Elisabeth, Sunshine Blue. Die beiden letzten erst seit Herbst.

Gedüngt habe ich übrigens letztes Jahr (=erstes Jahr) nur mit Kaffeesatz (ph-Wert 5,0). Das hat super funktioniert.

Zum Anbau: Bei mir sind die Heidelbeeren in Mörtelwannen. Löcher habe ich an der Seite gemacht und unten als Drainage Perlite statt Steinen rein getan. Das ist allerdings nicht ganz optimal, da Perlite so leicht ist (ähnlich wie Katzenstreu) und es somit recht schwierig wird, wenn man Stäbe reinstecken will. Perlite plus irgendwas hartes, das ebenfalls Wasser gut speichert dürfte recht optimal sein. Drüber dann ne Schicht Unkrautvlies, weil das dicker ist als das normale Gartenvlies. Mein Bruder hat seine Mörtelwannen vergraben, bei mir geht das leider nicht, da der Boden recht steinig ist und ich nicht so weit runter komme.

Hier habe ich übrigens was zum Substrat geschrieben.

@Brigitte: Tolle Liste! :thumbup: Was mir noch nicht so ganz klar ist: Sind das eigene Erfahrungen oder das, was die Recherche ergeben hat.

Beste Grüße
Balder
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Brigitte
Unregistriert
 
#5
11.03.13, 23:33
..........
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Moonfall
Weiser Krauterer
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Beiträge: 10.172
Themen: 83
Registriert seit: 02 2013
#6
11.03.13, 23:47
Wenn ich in deinen Beschreibungen lese, dass welche 2m hoch werden sollen, kommt mir das Schaudern. - Man stelle sich vor, wieviele Beeren darauf Platz hätten. biggrin
Wie feucht der Standplatz im nahen Schrebergarten ist, würde mich auch interessieren. Hier ist es nämlich relativ trocken - ob das der Grund für das Rückwärtswachstum ist?

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tulipan
Freie Gärtnerin
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Registriert seit: 08 2011
#7
12.03.13, 00:07
Für unseren sandig-moorigen Boden wären Heidelbeeren ja ideal - aber habe ich dann auch den Original-Waldheidelbeeren-Geschmack?? Da bin ich ja eher skeptisch, jedes Jahr kaufe ich mir ein Schälchen Kulturheidelbeeren, immer wieder und immer nur eins, weil mich der Geschmack jedesmal enttäuscht......
LG
tulipan

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Moonfall
Weiser Krauterer
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Registriert seit: 02 2013
#8
12.03.13, 00:38
Im Vergleich zu den heimischen Heidelbeeren finde ich sie auch schwächer im Geschmack.
Im Vergleich zu keinen Heidelbeeren schmecken sie sensationell. biggrin wink

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Brigitte
Unregistriert
 
#9
12.03.13, 01:22
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Balder
Administrator
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Registriert seit: 08 2011
#10
12.03.13, 11:07
Falls übrigens jemand über die Heidelbeersorte "Blue Dessert" stolpern sollte: Das ist die Elisabeth. Lubara hat sie einfach umbenannt, weil sie so schlecht verkauft wurde... :head:
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