Da unsere GH Tür in Windrichtung ist und es auch noch 2 Fenster gibt, ist es dort immer recht windig und wir haben bisher keine großen Probleme, obwohl auch Gurken dort ohne Abtrennung mit wachsen. gelala
Hallo zusammen und vielen Dank für die vielen Antworten,
ich hab mich jetzt im Internet mal schlau gemacht und nach dem Begriff "Guttation" gesucht, dazu gibt es jede Menge Infos:
es hängt damit zusammen, daß die Wurzel, wie eine Pumpe dafür sorgt, daß die Pflanze mit Wasser und Nährstoffen versorgt wird, im Normalfall verdunstet diese Flüssigkeit und wird als Wasserdampf über die Blätter quasi unsichtbar ausgeschieden, bei bestimmten Wetterbedingungen, z.B: sehr hoher Luftfeuchtigkeit kann die Flüssigkeit nicht mehr verdunsten - transpirieren, aber die Wurzel fördert immer noch weiter Wasser nach oben, welches dann durch spezielle Blattöffnungen als Tropfen austritt, um die Wasserversorgung der Pflanze nicht zu unterbrechen,
soweit so gut, ist nur komisch, daß mir das bisher noch nicht aufgefallen ist,
in meiner nun fast siebenjährigen Gartenpraxis,
mit den Wassertropfen werden auch Mineralien ausgeschieden, die beim Eintrocknen einen weißen Rand auf den Blättern hinterlassen - Schweissflecken
naja, soweit, so gut, kann dieses überschüssige Wasser nun dazu beitragen, daß sich der Braunfäulepilz auf meinen Tomatenpflanzen eher ansiedelt, weil Pilze ja im allgemeinen ja besonders gut gedeihen, wenn es schön warm und feucht ist,
oder reicht es, wenn man die Tropfen durch Schütteln von den Tomatenblättern entfernt ?
nun habe ich gedacht, wenn ich die Tomaten unter Dach anbaue, in einem 5 Liter Behälter voll Blumenerde, daß sich die Braunfäule nicht mehr einschleichen kann, und ich so wenigstens ein paar Tomaten aus eigenem Anbau genießen kann,
ich werde meine Pflanzen jedenfalls mal weiter im Auge behalten und sobald sich die ersten Blätter braun färben, muß ich sie wohl entfernen,