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Nützliche Mikroben aus der Flasche?
Brigitte
Unregistriert
 
#1
29.05.13, 20:34
Für die Krauterer, die auch an kritischen Betrachtungen der effektiven Mikroorganismen interessiert sind, ist hier ein Bericht über die Forschungesergebnisse der landwirtschaftlichen Forschungsanstalt Agroscope:
http://www.agroscope.admin.ch/aktuell/00...g-id=36563

4 Jahre haben die Forscher die Auswirkungen von EM auf Pflanzen und Boden untersucht. Das Fazit überrascht nicht wirklich: "Die Forscher schlossen aus ihren Ergebnissen, dass in einem lebendigen Boden mit ausgewogener Fruchtfolge und Zufuhr von organischen Düngern die mit EM zugeführten Mikroorganismen keine wesentliche Veränderung des Boden herbeiführen."

es grüßt
Brigitte
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HeidiTe
Unregistriert
 
#2
29.05.13, 20:42
und hier wissenschaftliche Untersuchungen dafür:
http://www.em-chiemgau.de/php/wasistem_w....php?lg=de
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Brigitte
Unregistriert
 
#3
29.05.13, 20:56
Ich kann da keine Studie entdecken, die die von mir zitierte widerlegt. Welche Studie meinst du genau?
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HeidiTe
Unregistriert
 
#4
29.05.13, 21:10
querbeet Alle auf dieser Seite machen die Nützlichkeit der Effektiven Mikroorganismen deutlich und zeigen die Erfahrungen von AnwenderInnen und Bauern und Bäuerinnen. Dass Bokashi speziell für die Erdbeschaffenheit positiv ist, und damit dem Wachstum dient, ist ja logisch - dafür wird es ja auch speziell hergestellt - ich putz ja nicht mit Bokashi....und es gibt inzwischen zig Studien dagegen und zig dafür - wie bei jedem strittigen Thema.
Zuerst mal muss gefragt werden, wer hat die Studie in Auftrag gegeben und wer hat sie bezahlt? Wer hat welches Interesse...
Nie im Leben würde ein ökologisch denkender Bauer EM anwenden wenn es ihm nicht wirklich nützen würde....im Chiemgau bearbeiten über 800 Bauern und Bäuerinnen ihr Land mit EM....
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Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#5
29.05.13, 21:15
Ach Brigittelieb,

warum tust Du Dir das an?
Du kannst mit Argumenten nicht gegen Überzeugungen angehen!
Und ob ich zum Kompoststarten nun einen Hefewürfel auflöse, oder 12 verschiedene Bakterien draufgieße... Wahrscheinlich wären mir für diesen Zweck die 12 verschiedenen sogar lieber, als industriell gezüchtete Hefen.
Ansonsten dürften in einem aktiven, gemulchten Boden vielleicht sogar mit Holzkohleanteilen mehr als nur 12 Mikrobenstämme vorhanden sein.
In einem jahrelang blaukorngedüngten, roundupgejäteten und pestizidgereinigten Boden hingegen könnten EMa wahrscheinlich Wunder bewirken. Aber wer von uns hat schon solches Zeug...

Liebe Grüße, Mechthild
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Brigitte
Unregistriert
 
#6
29.05.13, 21:20
(29.05.13, 21:10)HeidiTe schrieb:  Zuerst mal muss gefragt werden, wer hat die Studie in Auftrag gegeben und wer hat sie bezahlt? Wer hat welches Interesse...

Das gilt auch für Abhandlungen, die die Wirksamkeit von EM auf den Boden bestätigen und von Firmen gesponsort wurden, die EM verkaufen.

Im übrigen sind auch ökologisch denkende Bauern nicht gegen Aberglauben immun.

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Brigitte
Unregistriert
 
#7
29.05.13, 21:25
(29.05.13, 21:15)Unkrautaufesserin schrieb:  Du kannst mit Argumenten nicht gegen Überzeugungen angehen!

Das ist mir schon klar. Ich habe mich ja auch in meinem ersten Beitrag an die Krauterer gewendet, die an einer kritischen Betrachtung Interesse haben.

Als Kompoststarter eignet sich übrigens ganz gewöhnlicher Zucker ebenfalls hervorragend. Oder Milchzucker.

es grüßt
Brigitte
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Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#8
29.05.13, 23:24
Noch mal mein Senf:

Ich habe mir gerade mal diesen Beitrag hier: » Zusammenfassung über die Auswertung der Beobachtungen der Landwirte beim Einsatz von EM auf ihrem Betrieb 2006 aus Heidis Link angesehen.

Mal völlig davon abgesehen, daß das keine wissenschaftliche Studie, sondern ein Fragebogen ist, der (auch) nach subjektiven Einschätzungen fragt:

Mein Schwager ist ein konventioneller Landwirt mit Milchviehhaltung. Er ist so konventionell, daß wir uns schon mal mächtig über Roundup gestritten haben.
Aber er hat Kuhverstand. So baut er für seine Kühe Getreide an, weil er der Meinung ist, daß sie es besser vertragen als das gute Kraftfutter vom industriellen Anbieter.
Seine Molkerei zahlt ihm deutlich mehr pro Liter als sie müßten, weil seine Milch die beste in der Umgebung ist. Er führt das darauf zurück, daß er jeden Abend seinen Kühen Gutenacht sagt. Er kennt sie so gut, daß er kleine Verhaltensänderungen bemerkt, und darauf reagieren kann.

Ich denke, die Bauern, die Ems verwenden, fangen an, mit dem Bauch auf ihe Böden und ihre Tiere zu hören. So brauchen sie weniger Dünger, was sich positiv auf den Ertrag auswirkt. Sie merken zeitiger, wenn ein Tier krank wird, so sparen sie Tierarztkosten. Sie achten bei der Bullenwahl nicht nur auf die maximale Milchleistung, so sind die Tiere fruchtbarer und kalben leichter.

Alle diese positiven Effekte lassen sich erklären mit der Aufgabe des Strebens nach maximalem Gewinn, und dem Beginn des gesunden menschlichen Denkens.

Die Bakterien aus der Flasche wirken da bestenfalls als Katalysator...

Liebe Grüße, Mechthild kann auch denken

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