"Problemecke" - wer weiß Rat

[Lisa]

Hallo Maiglöckchen !

Das Epimedium kommt mit den trocknesten Stellen gut zurecht. Es gibt viele Farben und Sorten davon. Von Bärlauch würde ich Dir abraten, wenn ich gewußt hätte wie der alles zuwuchert, hätte ich ihn nie gepflanzt.
Schau mal hier:
http://www.pflanzenversand-gaissmayer.de...18,de.html

lg lisa

[Maiglöckchen]

Hallo Lisa,

mit den Gaissmayer-Elfenblumen habe ich bereits geliebäugelt. Vielleicht davon ein Kreis im Rondell und in der Mitte stapele ich ein paar Steine und darauf kommt dann eine Amphore mit Einjährigen wie Löwenmäulchen oder Kapuzinerkresse, die ich schnell mal gießen kann.

LG Silvia

[Moonfall]

Hier ist es generell trocken, und es gibt auch schattige Stellen unter den Scheinzypressen, wo es noch trockener ist. Da wächst z.B. Kiftsgate durch die Hecke hoch und hängt dann blühend darüber. - Vielleicht wäre das ein Lichtblick in der Tanne?

Im Schatten unter der Hecke blühen dzt. die Mondviolen sehr schön, falls dir sowas nicht zu hoch ist. Lerchensporn wurde schon genannt, Lungenkraut, Epimedium, Wurmfarn, Wald-Marbel, Hundszahnlilie - alle hier im Schatten und nur in trockenen Zeiten gegossen. Die Mondviolen tw. nicht mal das.

[Maiglöckchen]

Kiftsgate in der Tanne wäre natürlich super, aber die Rosen von früher mickern dort vor sich hin. Die Hundszahnlilie ist ja ein Traum, da kommt sofort mein "haben will"-Impuls hoch. Beim Lungenkraut hatte ich bislang eher die Erfahrung gemacht, dass es feuchteren Boden bevorzugt. Ich bekomme aber demnächst von einer Nachbarin noch ein paar Ableger, dann wandert einer davon ins Rondell.

Ich denke, mit Eurer Hilfe bekomme ich das doch noch schön begrünt.

[Lilli]

Hallo Silvia,

Lungenkraut jede menge und Kaukasusvergissmeinnicht kannst du von mir haben. Samen von Mondviolen hab ich auch noch.

Lungenkraut mag's aber in der Tat lieber etwas feuchter.

Liebe Grüße, Lilli

[Xiocolata]

Wie wärs mit Rosmarin?
Bei mir überlebt er nur an trockenen Standorten.
Oder Goldlack?
Der steht hier auch an trockenen Stellen.

[Moonfall]

Rosmarin braucht halt Sonne, und unter dem Baum ist es schattiger.

Nochmal zu Kiftsgate: in einem schottischen Garten sah ich sie in dem Nadelbaum im Hintergrund. Seither habe ich etwas Sorge um unsere Nachbarn, deren Haus direkt hinter unserer Hecke mit einer noch jüngeren Kiftsgate steht.



Generell zu Rosen an schattigeren Stellen: manche Sorten vertragen das ganz gut, aber einige Stunden Sonne sollten es doch sein. Dazu gibt es ein eigenes Thema.

[Gudrun]

Das Epimedium kommt mit den trocknesten Stellen gut zurecht. Von Bärlauch würde ich Dir abraten, wenn ich gewußt hätte wie der alles zuwuchert, hätte ich ihn nie gepflanzt

Das kommt bestimmt auf die Bedingungen an. Meiner auf dem trockenen schattigen Hügel wuchert nicht - er verbreitet sich nur sehr langsam, und seine Blattmasse lässt auch kein Pestomachen zu. Aber ich freu mich halb dusselig, wenn die ersten Blättchen auftauchen, und das erste Butterbrot mit Bärlauch obendrauf ist jedes Jahr ein kleines Fest. Finde auch die Blüten sehr schön.
Liebe aber sowieso eher alle Kleinen - im Frühjahr.

[Brigitte]

Vermutlich ist es ihm zu trocken. Hier breitet er sich aus wie die Pest. Aber darauf verzichten wollen wir auch nicht. Er ist zu lecker.

[vanda]

Aster divaricatus, Aster cordifolius oder aber auch Aster ageratoides können gut in trockenem Schatten, sind aber auch alle eher ausbreitungsfreudig.

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.04.15, 22:17 von vanda.)