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Pflanzen überwintern
CarpeDiem
Was machen Mod's eigentlich?
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Beiträge: 4.552
Themen: 237
Registriert seit: 08 2011
#41
24.10.12, 18:32
Sagt GG eben heute Nacht soll Frost und ev. Schneeregen kommen:undecided:

Wir Beiden also raus, er seinen kostbaren Grill, Tisch und Benjamini gerettet und ich bin ums Haus gepest.
Salvia broussonetii, Salvia discolor, wildes Basilikum, Eric der Schneestrauch und die Mirabilisarten und ein paar neue Pelargonien schnell rein geholt.

Jetzt sind meine Töpfe alle ziemlich nass, ob ich die besser umtopfen sollte?
Die sind teilweise sehr groß und ich will eigentlich nicht, dass die schimmeln.

Ein paar robustere Salvias und Pelargonien bleiben noch draußen.

(Jetzt hab ich grad gelesen, der Salvia broussonetti kann bis minus 5 Grad vertragen)

Wie kriegt ihr die Pflanze trocken, oder lasst ihr die so?

Orchi - Storchschnäbel würde ich besser raus setzen. Die sind in der Regel extrem robust und brauchen Platz zum wuchern. Wenn Du Angst hast, lieber an eine etwas geschütztere Stelle, oder mit Topf draussen eingraben. Aber besser ist Freiheit für die Wurzeln. Und dass das Laub oberirdisch abstirbt, ist normal. Meistens mickern die getopften eher, als die "Freien"
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.10.12, 18:38 von CarpeDiem.)

Wenn wir genau hinschauen, entdecken wir immer irgendwo etwas Schönes...

Gartentagebuch carpediem-living.blogspot.de/
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Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#42
24.10.12, 21:56
Ich bin ja eigentlich "rum", hab alles geerntet und versorgt, warte nur noch aufs Laub zum Zudecken und Schluß.

Aaaaber: Die Monstranzbohne hängt noch rappelvoll und will und will nicht abreifen.
Kann ich die noch irgendwie retten? Ich würde die Kerne gern als Saatgut verwenden, hab extra nicht eine Bohne gegessen...

Liebe Grüße, Mechthild
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Orchi
Schnäägschniss
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Themen: 33
Registriert seit: 09 2011
#43
25.10.12, 09:28
(24.10.12, 10:45)Brigitte schrieb:  Hallo Orchi,

Der Fuchsie würde eine Wärmeperiode jetzt wohl nicht so gut tun. Wird es denn jetzt schon dauerhaft kalt bei euch?
Hier ist es meist so, daß es nach ein paar Nachtfrösten wieder milder wird. Könntest du die Fuchsie nicht über Nacht in die Garage stellen und sie tagsüber wieder rausholen? Oder ist sie dafür schon zu groß?

LG Brigitte

Hallo Mechthild und Brigitte,
Danke für den Tip, dann werde ich die Storchenschnäbel also eingraben, Platz hätte ich genügend, die Beete sind ja fast alle leer.

Die Fuchsie ist noch nicht so groß. Habe sie erst dieses Jahr auf einer Ausstellung erstanden und sie hat sich ganz prächtig entwickelt. Sie hat auch schon eine Nacht mit Bodenfrost draußen überlebt und solange es nicht wirklich richtig frostig wird kann sie noch ein bißchen draußen bleiben. Ich muss dann halt genau auf die Wetter-Vorhersagen achten und sie rechtzeitig rein bzw. wieder rausstellen. Aber über Winter muss sie auf jeden Fall in den Keller. Ich möchte nämlich nächstes Jahr wieder diese wunderschönen orangenen Blüten sehen. :thumbup:
LG Orchi


LG Orchi

Ich bin der Sklave meines Gartens, aber noch bin ich es gerne  wink
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lavandula
Will alles ausprobieren!
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Themen: 90
Registriert seit: 09 2011
#44
25.10.12, 18:14
(24.10.12, 21:56)Unkrautaufesserin schrieb:  Aaaaber: Die Monstranzbohne hängt noch rappelvoll und will und will nicht abreifen.
Kann ich die noch irgendwie retten? Ich würde die Kerne gern als Saatgut verwenden, hab extra nicht eine Bohne gegessen...

Liebe Grüße, Mechthild

Wir haben früher die ganze Bohnenpflanze abgeschnitten und kopfüber aufgehängt am trockenen Platz. Dann sind die Saatbohnen nachgereift und maan konnte sie auspulen.
Warum sollte das bei Monstranzbohnen anders sein???
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Gudrun
Barrikadenoma
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Beiträge: 13.987
Themen: 335
Registriert seit: 08 2011
#45
25.10.12, 19:21
puh ... jetzt sind alle gefährdeten Pflanzen in Töpfen und fertig zum schnellen Reinholen. Diesmal sind auch die beiden Rosmarine und der Lorbeer dabei. Selbst hier oben kann frau dem sogenannten milden Meeresklima nicht mehr trauen ...
Alle Stecklinge an geschütztem Platz beisammen - zum Abdecken bei Bedarf - und heute sogar schon Kompost gesiebt für die Drittelaussaaterde. Davon wird dieses Jahr auch ein großes Gefäß rechtzeitig frostfrei untergebracht, damit ich nicht wieder Frosterdplacken im Haus auftauen muss ... :devil:

Grüße von der Linde
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Cornelssen
Unregistriert
 
#46
30.10.12, 00:34
Mir ist im letzten Winter ein Roseneibisch (Gartenhibiskus) erfroren, zwei haben überlebt, einer hatte allerdings sehr zu kämpfen.

Heute habe ich diesem Strauch eine Draht-Manschette verpasst und diese mit Laub gefüllt. Welchen Winterschutz gebt Ihr denen?

Die Gartenazalee, die den letzten Winter auch nur knapp verkraftet hat, habe ich ebenso eingepackt und eine kleine, tapfer kämpfende Weigelie, die dieses Jahr zum ersten Mal ordentlich gewachsen ist und Blattmasse ausgebildet hat, bekam ebenfalls solchen Laubschutz.

Momentan grübele ich noch, wie ich die Kräuterspirale besser schützen kann: bisher habe ich da garnix gemacht und neben dem Bergthymian (hat mich gewundert) auch den panaschierten Salbei verloren.

Wegen der Verluste in den letzten beiden Wintern möchte ich dieses Jahr ein bißchen mehr vorbeugen als bisher. Deshalb sind auch viel mehr Mörtelkübel im Einsatz als früher (die waren alle noch vom Umzug und der Bauerei da).

Was macht Ihr?

Inse
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Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#47
30.10.12, 09:15
Liebe Inse,

den Bergthymian habe ich auch im letzten Winter eingebüßt. War umso ärgerlicher, als den meine Mum als losgetretenes Pflänzchen von irgendeiner Alm mitgebracht hatte

Ich schneide meine Kräuter zurück, stecke Reisig darum und fülle den Hohlraum mit Laub. Eigentlich funktioniert das immer...:noidea:

Liebe Grüße, Mechthild
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Erdling
Schwarzwaldkrauterin
*****
Beiträge: 1.326
Themen: 31
Registriert seit: 08 2011
#48
30.10.12, 10:33
Ich überlege mir auch ständig wie, was und wo die Pflanzen und Töpfe den Winter am besten überstehen. Und mein Winter geht hier oben schon sehr lange.sad
Also immer dann, wenn die zu schützende Laubpackung zu dicht und ständig nass war, haben meine kleinen Pflanzen und Büsche sehr gelitten weil es anfing zu faulen. U.u ist der Schaden dann groesser als der Frostschaden. Ich mische schon mal auch Aeste und Stengel mit in die Packung und decke nie mehr alles völlig ab. Beste Erfahrung mache ich immer wieder mit Nadelreissig, hab ja auch genug:laugh:

Liebe Inse, Gartenazaleen habe ich noch nie geschützt und sie habe doch immer überlebt. oder gibt es auch welche die nicht winterhart sind?:noidea: solche habe ich dann nicht.

Liebe Grüße von Erdling
Das Leben beginnt mit dem Tag, an dem man einen Garten anlegt.

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Cornelssen
Unregistriert
 
#49
30.10.12, 23:59
(30.10.12, 10:33)Erdling schrieb:  Liebe Inse, Gartenazaleen habe ich noch nie geschützt und sie habe doch immer überlebt. oder gibt es auch welche die nicht winterhart sind?:noidea: solche habe ich dann nicht.

Bislang habe ich sie auch nicht geschützt. Aber letzten Winter hat sie sehr gelitten und sich erst sehr spät berappelt. Deshalb dachte ich, es könnte ihr helfen...

Laub: kann Deine Beobachtung bestätigen: das Laub muss lose aufgeschichtet sein. Man darf es nicht stopfen.

Mörtelwannen: das habe ich durch Zufall entdeckt: ein Pott mit Meerlavendel wimmelte irgendwo im Garten rum, eine kleine Mörtelwanne war im Weg und die Ameisen waren direkt neben dem Kübel arg aktiv. Also packte ich den Kübel in die kleine Wanne und gab genug Wasser an die Füße, um die Ameisen abzuhalten. Sie kapieren das ja ziemlich schnell und lassen so einen Kübel dann in Ruhe.

Der Meerlavendel blüht zart und unscheinbar, irgendwie ging der Kübel im Herbst unter - und sah im Frühjahr besser aus als alle mit Kokosmatten eingeschlagenen Kübel. Ich habe das dann nach und nach ausgebaut: jede Mörtelwanne, die von der Bauerei ausrangiert wird, kommt als Übertopf zu einem Kübel im Hof - und alle Kübel, die in einer Wanne standen, haben den letzten Winter relativ gut in der nicht frostfreien Remise überstanden, besonders, wenn dann noch Kokosmatten dazu kamen. Dieses Jahr teste ich noch aus, wie es (kleineren) Pötten ergeht, die ich hoch stelle statt auf ein Holzbrett, das auf eine Palette gelegt wird. Ich würde meinem neuen Rosmarin wirklich wünschen, dass er auf seinem Remisenthron den Winter überlebt - mit Licht, etwas Sonne und gelegentlich Wasser. Mal sehen...

Inse
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tulipan
Freie Gärtnerin
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Beiträge: 952
Themen: 59
Registriert seit: 08 2011
#50
06.11.12, 09:46
Wie schütze ich am besten die Pflanzen, die zur Saatgutgewinnung überwintern müssen? Letztes Jahr hatte ich es mit Roten Beten versucht, dicke Laubschicht drüber, aber die sind leider alle eingegangen - zugegeben, die waren zu mickrig, wahrscheinlich zu spät ausgesät. Dieses Jahr gehts um den ewigen Spinat. Die Pflanzen sind gut entwickelt. Macht es Sinn, ein zur "Brücke" gebogenes Baustahlgitter drüberzustülpen, das mit Laub zu füllen und dann noch Tannenzweige drüberzulegen?
LG
tulipan

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