Suchen ältere Ziege Großraum Augsburg - wer weiß was?

[Taques]

hört sich gut an, ich bin nur in nächster Zeit viel unterwegs und wir haben nur noch ein Auto.... bin also etwas eingeschränkt mobil.... aber das schaffen wir sicherlich im Februar oder März mal.... ich muß jetzt auch erst mal sehen wie es sich nun ohne Ashkaij entwickelt und ob wir uns wieder ein zweites Pferd anschaffen oder nicht (momentan bin ich über seinen Tod noch nicht hinweg und solange muß die Entscheidung einfach warten).
Aber freue mich, mal wieder bei dir aufzuschlagen!

LG
Tanja

[Bigi]

Oh... Ashkaij hat es also nicht geschafft... *drückdichganzfest*
Meld dich einfach, wenn du was brauchst oder Lust und Energie hast, ja?

[Taques]

Ja danke, ich melde mich bei dir. Ashkaij hatte die 5 Wochen Klinik gut überstanden, er war auch bei der Nachuntersuchung gesund, hat das Leben genossen und danach hatte er noch knapp 5 Wochen in denen es ihm gut ging - dann hat ein Tumor seinen Darm abgedrückt und es ging im innerhalb von nicht mal 1 Stunde so schlecht, das die Tierärztin sofort eingeschläfert hat. Der Tumor war so groß wie ein Handball und ich denke er ist durch den Klinikaufenthalt, die ständigen Medikamente und Narkosen dort und die psychische Belastung von seinem Bruder getrennt zu sein gewachsen... 5 Wochen Isolation/Quarantäne und Boxenhaltung ohne Auslauf sind für ein Pferd aus Herden-/Offenstallhaltung nur schwer zu verkraften und ich vermute das hat ihm schwer zu schaffen gemacht... und dadurch ist der Tumor wohl schneller gewachsen, denn in der Klinik haben sie ihm noch viele schöne Jahre vorhergesagt und das der Krebs noch nicht so schlimm wäre...
Ich hätte ihm ein anderes Ableben gewünscht, aber mehr als dem Tierarzt das "ok" zu geben konnte ich nicht mehr für ihn tun, er hätte nur noch mehr gelitten...

[Bigi]

Ohje, das ist schlimm :'( lass dich drücken!

[Raphaela]

Ein richtiger Trost ist das sicher nicht :-/ Aber ihr habt alles versucht und wenigstens ist er in seiner gewohnten Umgebung gestorben, nachdem er noch fünf Wochen mit seinem Bruder das Leben genießen konnte...Ich denke nach 29 Jahren auch immer noch sehr oft an meinen Dülmener Philip (er starb am 13. 12. 1983 nach einem Unfall) und kann in etwa nachempfinden, wie es dir jetzt geht...Alles Liebe!

[Acinos Arvensis]

och nein wie traurig. obwohl er doch noch eine kurze schöne zeit zuhause in seiner geliebten umgebung hatte.
und wenn es dann doch sehr schnell ging war das besser als in der klinik mit langer behandlung das ende zu erwarten. er trabt nun auf anderen saftigen weiden herum.

sei von mir gedrückt

annie